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Autor Nachricht
asrs
(Gastzugang)

Hallo,
warum versuchtst Du nicht einen Heimarbeitsplatz zu bekommen.
Event. mit leistungsbezogener (projektbezogener) Bezahlung.
Seit ich freiberuflich von zu Hause aus arbeitet gehts mir deutlich besser.
Wenn ich die Arbeitsplätze in den Großraumbüros bei Kunden sehe bekomme ich Panik. Ich glaube, da geh ich lieber unter die Brücke oder in den ....
Wenns mir zu viel wird, schnapp ich mir einen meiner Hunde und verschwinde für ne Stunde im Wald, danach gehts meistens besser.
Hab mich vor Jahren mal getraut Weihnachten nicht mit zur Schwiegermutter zu gehen, sondern mit meinen Hunden einen ausgiebigen Spaziergang gemacht, ( wußte damals noch nichts von Autismus), war mein bestes Weihnachten, nur das blöde Gerede hinterher , warum, wieso geht doch nicht, muß man sich mal zusammenreißen. ist doch nur einmal im Jahr, war schlimm.
Diese Jahr hab ich ein ganz tolles Geschenk bekommen dafür, daß ich mit zur Schwiegermutter gegangen bin, wir haben keinen Weihnachtsbaum und kaum Schmuck.
Und morgen abend versteht wieder keiner warum ich um 21,30 ins Bett gehe.
30.12.08, 19:37:09
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laleni
(Standard)

Zitat von 55555:
Zitat von DELHightower:
Die vielen Scheidungen - ich glaube, meine Mitmenschen brauchen dringend eine Verhaltenstherapie. Ich mag mein Denken - es ist echt.

Sehr schön, wenn du dich so siehst. Wer würde schließlich eine autistische Kultur mittragen, wenn alle Autisten sich von den NA einreden ließen deren eigene Veranlagung sei wegen deren dominanter Arroganz der Mehrheit erstrebenswert. Was würde es einem Autisten bringen soweit gehirngewaschen zu werden, daß er beginnt ernsthaft zu glauben die Andersartigkeit der Mehrheit sei besser und er müsse sich dem schon aus "psychohygienischen" Gründen anpassen. Wie soll so jemand glücklich werden, wenn er dann erst recht niemanden findet, der zu ihm passt, weil er sich selbst bemüht so zu sein, wie er nicht ist.

Schauspielunterricht kann sinnvoll sein, wenn es einen Autisten interessiert, auch NA belegen solche Kurse um nonverbal besser lügen zu können. Nur sollte man das dann bei NA nicht Kurs nennen und bei Autisten Therapie. Das ist dann wieder diskriminierend.
ich bin Na und leide genauso unter dem scheiss.aber es sind doch nicht alle NAs bescheuert, gemein, hinterlistig...etc. das ist doch ein fronten-denken.ich glaube nicht,das NAs eine verhaltenstherapie brauchen...... mehr menschlichkeit und gefühl würdenss auch tun.man wird doch in diese welt einfach hineingeboren ,vermurkst, beschnipselt..etc.man kann letztendlich so wenig ändern.....und wenn dann geht das nur gemeinsam.
30.12.08, 23:41:05
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Das mit der Verhaltenstherapie für seine Mitmenschen bezog sich auf die Tatsache, daß es viele Scheidungen gibt.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
31.12.08, 10:42:07
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DELHightower
(Autistenbereich)

Ich habe ein Problem mit dem Konkurrenzdenken und seinen Folgen. Männer und Frauen sind irgendwie sehr inkompatibel.

Aufgewachsen bin ich hauptsächlich in einer Zeit, in der die Treue innerhalb der Partnerschaft das wichtigste gewesen ist - dieses, sich auf den Partner verlassen können.
Bei den vielen Scheidungen scheint viel schief gelaufen zu sein.
Mir ist es sehr sehr wichtig, dass es meiner Partnerin gut geht ( ich meine damit gesundheitlich und verwöhnen und so - aber nicht Suff und Rausch, Protz und Geldgeilheit etc. ).
Für mich ist es nahezu unmöglich eine Partnerin zu finden:
ich reagiere nachgewiesen auf Gestik und Mimik kaum, wenn überhaupt ( Flirten unmöglich ).
Es ist daher für mein Denken unumgänglich treu zu sein und den Versuch einen Optimums innerhalb der Beziehung mit oberster Priorität zu versehen.

Ist das so falsch ??????????????????????
02.01.09, 23:44:58
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laleni
(Standard)

Zitat von 55555:
Das mit der Verhaltenstherapie für seine Mitmenschen bezog sich auf die Tatsache, daß es viele Scheidungen gibt.

wenn viel geheiratet wird, dann gibts mehr möglichkeiten,dass
sich die leute auch wieder trennen.
das ist eine klare rechnung.
ausserdem glaube ich, dass viele NAs sich in lebensumständen befinden,die sehr belastbar sind.sie sind sich nur nicht bewusst,dass es so ist.

04.01.09, 15:34:30
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laleni
(Standard)

belastend....hab ich gemeint nicht belastbar
04.01.09, 15:35:30
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Ich finde nicht, daß deine Sicht falsch ist. Sowas hängt mit dem Wertverständnis einer Generation zusammen.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
04.01.09, 17:28:35
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laleni
(Standard)

Zitat von 55555:
Ich finde nicht, daß deine Sicht falsch ist. Sowas hängt mit dem Wertverständnis einer Generation zusammen.

wie meinst du das?
vielleicht sind die lebensbedingungen einfach beziehungsfeindlich?
wenn alle auf einer farm mit tieren leben würden, vielleichtgäbs dann weniger scheidungen.
und wertesystem_ bis das der tod euch scheidet...? ob das ein wert ist?
p.s. meine letzte beziehung hat 20 jahre gedauert- und niemand hat verstanden, warum ich das ausgehalten hab.....
05.01.09, 14:57:15
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Ich bezog mich auf die letzte Frage vor meinem Beitrag, die war nicht von dir.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
05.01.09, 19:35:25
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laleni
(Standard)

Zitat von 55555:
Ich bezog mich auf die letzte Frage vor meinem Beitrag, die war nicht von dir.

hab ich dann auch bemerkt- konnte aber unergründlicherweise den beitrag nicht rauslöschen........
05.01.09, 19:40:42
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[55555]
(Administrator)

Der Feiertagsstreß ist vorbei, falls es Themen gibt, die in einem verborgenen Bereich angesprochen werden sollen kann ich auf Anfrage erstmal in einem solchen Bereich freischalten. Ansonsten haben wir es generell nicht unbedingt eilig mit der Freischaltung im Autistenbereich, das ist keine Geringschätzung, Austauschmöglichkeit besteht ja hier bereits und nur dazu ist das Forum da.
15.01.09, 22:59:28
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DELHightower
(Autistenbereich)

Habe nun Post vom Versorgungsamt:

20% Schlafapnoe + 50% Aspergersyndrom = 60% GdB

keine Merkzeichen...

Ich habe danach Widerspruch eingereicht.

Zitat aus dem Antwortschreiben des Amtes:
"...Die von Ihnen eingereichten Unterlagen wurde
n komplett ausgewertet und berücksichtigt; weitere Befunde wurden nicht beigezogen...."

Antrag am 8.01.2009 abgeschickt und Ergebis am 26.01.2009 erhalten - die haben wohl etwas zu schnell gelesen...???

Ich lasse das Amt nun noch einmal Befundscheine vom HNO-Arzt (wg. Tinnitus, Hyperakusis) und Neuro-/Psychologe anfordern.

Hat jemand weiterführende Tips oder Ideen ?
14.02.09, 23:40:14
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