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Autor Nachricht
Herr Meier
(Standard)

Aus der Reihe "Einfälle statt Abfälle" gibt es 2 Hefte (Nr. 1 und 2) über selber gebaute Solaranlagen und dazu passende Elektrogeräte, alles mit 12-Volt. Damit kann man bestimmt auch beleuchtungstechnisch was machen. Ich habe die selber noch nicht gelesen, nur die kurze Inhaltsübersicht, aber ich kenne andere Hefte vom selben Autor. Die sind richtig gut, einiges klingt zwar auf den ersten Blick etwas gewagt, aber es ist alles durchdacht und ausgereift.
Wäre vielleicht eine Alternative.
06.12.10, 08:54:29
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drvaust
(stillgelegt)

Ich habe heute einen Nachteil von LED-Lampen (oder nur eines Teiles) entdeckt.
Mir war nachts eine Hornisse in die Wohnung geflogen. Diese flog immer wieder gegen die Energiespar- und, besonders, Leuchtstoff-Lampen. Weil mich das störte und mir das Tier leid tat, wollte ich die Hornisse herausleiten. Ich schaltete die Wohnungsbeleuchtung aus und die Außenbeleuchtung ein. Die Außenbeleuchtung war aber schwach und lockte das Tier nicht durchs Fenster. Da nahm ich meine starke LED-Taschenlleuchte und strahlte das Fenster an. Keine Reaktion der Hornisse. Als ich die Deckenleuchten wieder einschaltete, flog das Tier sofort dagegen. Das habe ich mehrmals getestet, die Hornisse flog zu Energiespar-, Leuchtstoff- und Glüh-Lampen, aber nicht zu LED-Lampen (zwei Taschenleuchten und eine Arbeitsleuchte). Sogar zur Kühlschrankbeleuchtung flog das Tier. Mit meiner alten Taschenleuchte, mit Glühlampe, konnte ich die Hornisse dann zum Fenster locken.
Den LED-Lampen (zumindest meinen) scheint also ein Teil des Lichtspektrums zu fehlen, auf das die Hornisse reagiert.
01.09.13, 00:07:23
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat:
Die Leistungsdaten ihrer Produkte erheben die Hersteller in ihren Laboren selbst - und die EU-Kommission gewährt ihnen dabei bisher große Spielräume, eigentlich um mögliche Messfehler auszugleichen. Das sind die sogenannten Toleranzen. Dank moderner, präziserer Messtechnik wissen die Hersteller aber ziemlich genau, wie effizient ihre Lampen tatsächlich sind. Auf die selbst ermittelten Werte können sie deshalb die alten, hohen Messtoleranzen zulasten der Kunden aufschlagen. Die Lampen verbrauchen damit mehr Strom als auf der Verpackung angegeben - oder sie liefern eben weniger Licht. So ergab beispielsweise eine Untersuchung des Magazins des Schwedischen Verbraucherverbands, dass einige Halogen-Lampen unter Alltagsbedingungen mehr als 20 Prozent schwächer leuchten, als angegeben.

Die EU-Kommission weiß schon seit 2011, dass die Branche das Schlupfloch gezielt und flächendeckend ausnutzt, um besser dazustehen. Das hatte eine Sprecherin im Dezember gegenüber der SZ eingeräumt. Der Fehler liegt dabei in der Ökodesign-Richtlinie der EU: Sie legt unter anderem fest, wie viel Strom eine Lampe bei einer bestimmten Lichtstärke verbrauchen darf und wie hoch die Messtoleranzen sind. Wie genau diese Abweichungen aber verrechnet werden dürfen, ist nicht eindeutig vorgegeben.

[...]

Insgesamt, so schätzt der europäische Umweltschutz-Dachverband EEB, könnte die EU nun allein durch den fortgesetzten Missbrauch der Toleranzen bei Lampen ihre Stromspar-Ziele im Jahr 2020 um 10,2 Terawatt-Stunden jährlich verfehlen. Das entspricht der Stromerzeugung eines größeren Kernkraftwerks. Hinzu kämen die Mehrkosten für die Kunden, die geschätzt 1,65 Milliarden Euro mehr für Strom bezahlen müssten, als eigentlich versprochen.

Entsprechend scharf kritisierten Verbraucherschützer die Pläne der EU. "Es ist nicht zu rechtfertigen, dass die Lampen-Hersteller aus der Verantwortung genommen werden", sagte ein Sprecher des Europäischen Verbraucherverbands BEUC, zumal die Tricksereien seit Jahren bekannt seien.

Quelle

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
12.02.16, 17:56:52
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