@arlette:
sind das dann äußerungen, die genannt werden, sobald die freundlichen mitmenschen feststellen, dass man sich nicht ihren ansprüchen und wiederkehrenden aufforderungen entsprechend für sie verbiegt?
Leider ist die Meinung dass man Autisten zu von der Gesellschaft als "normal" bezeichneten Verhaltensweisen bewegen soll...
warum ist das so? auf mich wirkt dies manchmal, als würden autisten mit gesellschaft gemästet. wenn sie richtig rund sind, werden die stützräder entfernt und sie müssen allein überall anecken, schließlich sind sie
fertig.
früher habe ich nicht bemerkt, dass ich unpassend gewesen wäre. wenn mich die anderen nicht immer und ständig daran erinnert hätten, hätte ich mich wahrscheinlich nicht bemüht, irgendeine art von konformität zu erreichen. damals dachte ich sogar, es wäre wichtig. schauspieler wollte ich nie werden und doch bin ich zeitweise einer im alltag/der berufswelt. was bringt mir dieses sein, das für andere so immens wichtig ist?
logopädie/ergotherapie etc.?
als kind hätte ich mich dem fügen müssen. lese ich berichte, wonach es über lange zeiträume zu keinen signifikanten fortschritten kommt, frage ich mich, was das neben evtl. traumatisierung für einen sinn hat.
Das ist ganz angenehm, endlich mal so sein zu kønnen, wie man ist.
dachte ich auch lange.:( mittlerweile weiß ich gar nichts mehr.