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Von Autisten lernen heisst lieben lernen. Ehrlich, nüchtern, authentisch, verrufen, fair, sachorientiert: autistisch.
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Autor Nachricht
mohi
(Standard)
Zitat:
Anerkennung und Toleranz sind für jeden Menschen wichtig und deshalb sollten wir die Autisten in ihren "Anderssein" respektieren und versuchen, sie zu verstehen und nicht sagen, ihr bildet euch das alles nur ein.

Gerade Autisten. Autisten ganz besonders ...

Denke auch, dass dies ein ganz wichtiger Schritt wäre: Anderssein nicht als "krank" anzusehen, sondern einfach als "anders" - und v. a. als Bereicherung. Als Möglichkeit, zu lernen. Einfach voneinander zu lernen ...

Jeder Mensch sollte respektiert werden - in seiner jeweiligen "Einzigartigkeit und ganz besonderen Einmaligkeit"!


... in a world without fear ...
11.10.08, 13:39:57
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haggard
(Autistenbereich)
kann jemand respektiert werden, den man als "anders" bezeichnet? oder beschränkt sich respekt etc. nur auf vertraute personen?
11.10.08, 16:33:24
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dine
(Standard)
@azrael:
Respektiert werden sollte man immer. Ich finde dieses wichtig; man muss ja nicht die Stellungnahmen anderer übernehmen.

@frozen: ADS ist nicht vererbbar!!!! Es kommt allerdings familiär gehäuft vor!

Viele Krankheitsbilder und Symptome sind sich sehr ähnlich. Wenn man in der Geschichte von Autisten rumforscht, erfährt man dass diese früher eher als Schizophrene Personen bezeichnet wurden.
Gott sei dank, weiss man es heute besser!!!!

Dine
11.10.08, 17:22:54
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tabby
(stillgelegt)
eigentlich schon vererbbar, Zufall kann das nicht sein, das so viele Familienmitglieder oft zusammen betroffen sind. oder wie soll das sonst gehen?

Ja, schizophren wurde ich hæufig genannt und eigensinnig.
[Auf eigenen Wunsch deaktiviert und anonymisiert, mfg [55555]]
11.10.08, 17:32:46
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dine
(Standard)
Finde dich eher sympathisch und ehrlich!!

Vererbbar heisst, Vater hat ADS Mutter nicht und alle Kinder haben ADS!
Familiär gehäuft heisst z.B. Vater hat ADS Mutter nicht und eins von sechs Kindern hat ADS!

Man muss natürlich stark aufpassen, da es Menschen in unserer Gesellschaft gibt, die wirklich das Gras wachsen hören. Damit meine ich diejenigen geben sich nicht wirklich mühe damit den Menschen im Gesamtbild zu sehen, sondern erleben eine Situation und schon ist für diese Personen sicher.....derjenige hat was!

Dine
11.10.08, 17:38:43
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Sturm
(Standard)
Zitat von dine:

Vererbbar heisst, Vater hat ADS Mutter nicht und alle Kinder haben ADS!
Familiär gehäuft heisst z.B. Vater hat ADS Mutter nicht und eins von sechs Kindern hat ADS!


Wie bitte?

Sturm
11.10.08, 18:33:02
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tabby
(stillgelegt)
Zitat von Sturm:
Zitat von dine:

Vererbbar heisst, Vater hat ADS Mutter nicht und alle Kinder haben ADS!
Familiär gehäuft heisst z.B. Vater hat ADS Mutter nicht und eins von sechs Kindern hat ADS!


Wie bitte?

Sturm


Die Frage wollte ich auch stellen. Ist mir etwas neu.
[Auf eigenen Wunsch deaktiviert und anonymisiert, mfg [55555]]
11.10.08, 18:39:10
Link
Sturm
(Standard)
Zitat von Frozen:
Zitat von Sturm:
Zitat von dine:

Vererbbar heisst, Vater hat ADS Mutter nicht und alle Kinder haben ADS!
Familiär gehäuft heisst z.B. Vater hat ADS Mutter nicht und eins von sechs Kindern hat ADS!


Wie bitte?

Sturm


Die Frage wollte ich auch stellen. Ist mir etwas neu.



Nein Frozen,

das ist nicht etwas neu, sondern schlichtweg falsch.
Ich wundere mich immer wieder, daß immer wieder Leute in diesem Forum auftauchen, die selbstbewußt hahnebüchenden Unsinn als Fakten posten.

VG Sturm
11.10.08, 18:57:14
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dine
(Standard)

 geändert von: dine - 11.10.08, 19:57:08

Mal anders und nicht neu sondern schon immer so gewesen:

Es muss nicht jedes Kind ADS haben wenn Eltern ADS haben. Das heisst, wenn ADS vererblich wäre hätten Kinder die Symptomatik ihrer Eltern. Es gibt auch Kindern die gar kein ADS haben obwohl die Eltern dieses haben.

Will es mal nicht zu kompliziert gestalten.


Dine
11.10.08, 18:58:05
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dine
(Standard)

 geändert von: dine - 11.10.08, 19:58:08

Das ist kein Unsinn sondern empirisch bewiesen. Und jeder Arzt kann dieses bestätigen!

Woher kommt es das du so selbstbewusst sagen kannst, dass dieses falsch ist?

Warum stört es dich, dass andere anderer Meinung sind und mal ehrlich gesagt, dies ist nicht meine Erklärung sondern eine die ich von mehreren Ärzten gehört habe.

Wenn du mir meine Aussagen belegen kannst, so lass ich mich gerne belehren.

Dine
11.10.08, 18:59:02
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tabby
(stillgelegt)
Zitat von Sturm:


Nein Frozen,

das ist nicht etwas neu, sondern schlichtweg falsch.
Ich wundere mich immer wieder, daß immer wieder Leute in diesem Forum auftauchen, die selbstbewußt hahnebüchenden Unsinn als Fakten posten.

VG Sturm


Keine Sorge, mich Besserwisser kann man nicht so schnell von meiner Meinung runter bringen *g.

http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=suche&id=49704

4.1. verdeutlicht es

[Auf eigenen Wunsch deaktiviert und anonymisiert, mfg [55555]]
11.10.08, 19:35:01
Link
dine
(Standard)

 geändert von: dine - 11.10.08, 19:46:02

"Geschwister, Eltern oder andere Verwandte haben ein et-
wa drei- bis fünffach erhöhtes Risiko ebenfalls an ADHS zu erkranken. Biologische Eltern leiden häufiger unter ADHS (18 %) als Adoptiveltern (3 %) (17, 18). Wahrscheinlich spielen DNA-Polymorphismen verschiedener Gene eine Rolle bei der Entstehung der ADHS (17, 8)."

aus deinem Link!!

Genau das wollte ich erklären.

Ich denke es gab gerade ein Missverständnis. Vielleicht habe ich es auch nicht perfekt erklärt, aber
es gibt tatsächlich einen kleinen inhaltlichen Unterschied zwischen erblich und familiär gehäuft!
Es steht in diesem Link nämlich nicht 100% aller biologischen Eltern leiden ebenfalls unter ADHS, sondern nur 18%!

Dine
11.10.08, 19:43:44
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