Schamanin
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@ 55555,
Frozen hat in dem Thread Reizüberflutungskammer geschrieben, dass sie zu "stur" ist, sich auf einen anderen Standpunkt einzulassen.
Im Allgemeinen wird ja von "Fachleuten" Autisten unterstellt, dass sie sich auf Veränderungen nicht einlassen können und "verweigern".
Im Moment ist die Situation im Kindergarten und die bevorstehende Einschulung so unmöglich, dass ich auch bei mir bemerke, dass ich den Argumenten seiner Betreuerin nicht mehr folgen kann bzw. nicht mag, ergo ich "verweigere". Und damit kann ich nicht umgehen. Ich fühl mich unwohl, such den Grund bei mir, versuch mich zu ändern bzw. meine Meinung dazu. Das würde aber auf Kosten meines Sohnes gehen. Es gibt aber noch viele solcher Situationen in meinem Leben, wo ich einfach dicht mache, zu meinem Besten und mich dann schuldig fühle.
Ich möchte erfahren, wie ihr damit umgeht, wenn ihr bemerkt, dass der andere was will, was euch nicht gut tut und eben ganz einfach verweigert, die an euch gestellten Anforderungen zu erfüllen.
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