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2 40.00 %
JA!!! Er wurde von der Natur erschaffen, also hat er auch seinen Nutzen. 2 40.00 %
ist mir egal 1 20.00 %

Autor Nachricht
Jule
(Standard)

hi,
Ich gehe in die 8. Klasse und im Biounterricht frage ich mich jedes Mal: Welchen Nutzen hat der Mensch?
Ich meine jedes andere Lebewesen hat einen Nutzen (ich meine jetzt den Nutzen für die Natur, jedes Lebewesen gehört zum Kreislauf).

fressen und gefressen werden...hat die Natur sehr gut gamacht, aber was soll der Mensch in der Natur?!
Meiner Meinung ist der Mensch nur ein großes Missgeschick der Natur, da er nur alles Zerstört und genau das Gegenteil von "intelligent" ist. Ein "intelligentes" Wesen würde seine Umgebung nicht freiwillig zerstören!! überrascht

19.08.08, 00:02:05
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

geändert von: 55555 - 19.08.08, 00:47:00

Hat denn ein anderes Tier überhaupt die Möglichkeit sein Lebensumfeld zu zerstören, wenn es wollte? Solange das nicht geklärt ist, kann man aus meiner Sicht nicht behaupten, daß diese Tiere besser wären. Denn eine mangelnde Möglichkeit macht noch keine ethische Überlegenheit.

Edit: Aus religiöser Sicht bin ich der Meinung, daß der Mensch der Sinn der Natur ist.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
19.08.08, 00:45:47
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Andreas K.
(Standard)

Im Unterschied zu Tieren muss der Mensch nicht instinktiv handeln. Er hat durch seine potenzielle Intelligenz und die Fähigkeit zu gezielter Arbeit die Möglichkeit, zielstrebig in sie einzugreifen. Menschen können Berge versetzen-- haben aber auch im Unterschied zu allen anderen Lebewesen die Möglichkeit, die Welt zu zerstören, so wie die Klimaveränderungen es andeuten.
Kapitalismus (= das vorherrschende Wirtschaftssystem, alles, auch die Natur müsse eine Ware sein),halte ich für einen zerstörerischen Weg. Das Gewinnstreben ist zu kurzfristig orientiert.
Wir sind Teil der Natur, aus ihr entstanden, und brauchen sie. Sie könnte auch ohne uns existieren, aber Menschen gibt es seit Jahrmillonen. Der Mensch kann sich selber (als Gattungwesen) nützen oder letztlich selbstzersörerische Kriege führen. Es ist offen.
19.08.08, 01:26:11
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Zitat von Andreas K.:
Im Unterschied zu Tieren muss der Mensch nicht instinktiv handeln.

Es ist aus meiner Sicht nichts weiter als eine philosophische Annahme, daß es einen schroffen Schnitt zwischen Mensch und Tier gibt. Aber überleg mal, ob das was zerstörierisch wirkt nicht eben gerade aus instiktiven Impulsen herrührt. Entscheidend dürfte wohl eher die Fähigkeit zur Koordination unter den Menschen sein, der eben nicht ausreichende Weitsicht gegenübersteht.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
19.08.08, 10:08:55
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tabby
(stillgelegt)

Fuer mich hat beides einen Sinn, die Natur. Der Mensch ist ein Teil davon

Ein verfaulter Apfel, nichts ist da und pløtzlich entstehen læstige Fruchtfliegen,
welchen Sinn diese haben, hab ich noch nicht rausgefunden

So bin ich der Meinung, das aus der Natur Leben entsteht, auch der Mensch

[Auf eigenen Wunsch deaktiviert und anonymisiert, mfg [55555]]
19.08.08, 10:52:09
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Andreas K.
(Standard)

Hallo 55555:

Ich schrieb: Der Mensch muß nicht instinktiv handeln--- das heißt, er kann es tun, aber auch bleiben lassen. Dies bedeutete z.B., Weitsicht zu entwickeln, richtig. Biologen sprechen von Evolution, nicht von scharfer Trennung. Dennoch sind Menschen (NTs wie AutistInnen) durch ihre Möglichkeiten von anderen Lebewesen verschieden. Allein, daß es philosophische Lehren oder meinetwegen Konstrukte wie den Humanismus überhaupt gibt, zeigt ja, daß Menschen prinzipiell über sich selbst nachdenkfähig (abstraktionsfähig) und gesellschaftlich sind. Selbst wenn die Trennung zum Tier/zur Natur in der Entstehung nicht scharf war--- Dein Einwand bestätigt, daß sie im Endergebnis da ist. Dies bedeutet im Übrigen nicht, daß sich Menschen gegenüber ihrer Umwelt rücksichtslos verhalten sollten oder die Natur nicht bräuchten-- im Gegenteil.


19.08.08, 21:08:51
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Jule
(Standard)

Zitat von Frozen:
Fuer mich hat beides einen Sinn, die Natur. Der Mensch ist ein Teil davon

Ein verfaulter Apfel, nichts ist da und pløtzlich entstehen læstige Fruchtfliegen,
welchen Sinn diese haben, hab ich noch nicht rausgefunden

So bin ich der Meinung, das aus der Natur Leben entsteht, auch der Mensch
02.09.08, 18:02:07
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Jule
(Standard)

die Fruchtfliege gehört zum Kreislauf oder nicht?
Sie dient als Nahrungsmittel für z.b. Spinnen, die wiederum wieder gefressen werden von irgendeinem vogel.^^

mhm damit ist meine frage nicht beantwortet....ich habe gefragt welchen nutzen der mensch hat?
vll. hab ich einfach etwas überlesen^^
02.09.08, 18:05:28
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Jule
(Standard)

beziehungsweise ihr habt meine 2. frage nur beantwortet
02.09.08, 18:06:29
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Vom Menschen ernähren sich z.B. Pilze und Würmer, wenn dieser nicht kremiert wird oder die intensive Nutzung des Friedhofs zu ungünstigen Verseifungen führt.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
02.09.08, 18:09:58
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Jule
(Standard)

mhm...
hätte der mensch die wildtiere nicht dezimiert (wie z.b. den wolf)wär das kein problem.
ich bleib momentan bei meiner meinung^^
02.09.08, 21:36:17
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Nahrungszusammenhänge mit einem Sinn in Verbindung zu bringen halte ich generell für etwas fragwürdig. Wenn nun Turmfalken von niemandem getötet werden, haben sie dann auch keinen Sinn? Es ist ja richtig ökologische Zusammenhänge als solche ernstzunehmen, aber ist es sinnvoll das auf diese Art zu tun?

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
02.09.08, 22:22:49
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