haggard
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kleinere, homogen gemischte klassen fände ich auch besser. allerdings sollte dann nicht irgendein integrationsstatus wegen "spezieller" schüler propagiert werden, so wie es heute eigentlich ist. das hat, wie ich finde, etwas negatives. viele kinder sind sich auch gar nicht bewusst, was sie ihren eltern nachplappern, die sich negativ über integrationsklassen äußern. für ein allgemein verbessertes sozialverhalten und verbesserte schulische leistungsmöglichkeiten wären kleine klassen besser. und wenn es möglich wäre, dass in einer klasse nicht zwei gleiche typen auftreten, wäre dies optimal. und da es mehr "normale" gibt, könnte es auch reine "normale" kleine klassen geben. vielleicht auch an einer reinen "normalen" schule, damit innerhalb der klassen und der schüler einer schule keine diskriminierung auftreten könnte.
aber ein klassenmodell, bei der die schüler immer und ewig zusammenbleiben müssen, fände ich persönlich nicht schön. wegen privater erfahrung. erstens hätte ich gern schon zu grundschulzeiten lieber fernunterricht gehabt. da daran jedoch nicht zu denken war, wollte ich die schule wechseln, aber darin sahen die eltern keinen anlass. entscheidungsfreiheit des einzelnen betrachte ich auch als sehr wichtig. für jeden. dem einen liegt die eine form besser als eine andere und nur die eigene person kann ab einem bestimmten zeitpunkt selbst einschätzen, was für sie selbst besser wäre. und das sollte respektiert werden. auch wenn sich herausstellen sollte, dass man sich geirrt hat.
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