Hallo KleinAdlerauge.
Ich bin eigentlich nur/erst darauf gekommen, als ich letztes Jahr in der Tagesklinik die Verdachtsdiagnose "Autismus" bekam.
Damals hat man mir persönlich nichts davon gesagt, ich erfuhr erst von einer Mitarbeiterin eines Hilfswerkes, die behinderte oder kranke Menschen ein paar Mal die Woche besuchen, davon dass der Arzt diese Verdachtsdiagnose gestellt hatte.
Persönlich konnte ich mich nicht mehr daran erinnern, meine Mutter erzählte daraufhin dass bereits in der Grundschule eine Lehrerin diesen Verdacht hegte.
Vor ein paar Monaten sprach meine Mutter mit einer Psychologin über mich und meine Lage, die daraufhin ebenfalls sagte es bestehe der dringende
Verdacht auf Autismus [Laut Forenregeln diskriminierender Begriff].
Leider konnte keine Diagnose gestellt werden, da wir diese hätten selbst bezahlen müssen, und dies einfach nicht konnten/können.
Mittlerweile habe ich Angst davor überhaupt eine Diagnose stellen zu lassen, da ich sowieso einen Schwerbehindertengrad von 60 habe, und Angst habe bei einer positiven Diagnose entmündigt zu werden (Aufgrund der Ausfälle in denen ich nicht reagiere, und dem allein nicht zurecht kommen).