Silvana
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Ich stelle hier mal eine kätzerisch These auf.
Egal ob Autist oder nicht, jede Erziehung hinterläst was "traumatisches".
Warum, nun die Erkenntnis sich in ein Sytem eifügen zu müssen, auf welche Weise auch immer ist für alle Kinder anstregend. Aber das allein ist nicht das Problem. Es gibt Situationen, wo der Wille eine Kindes gebrochen werden MUSS, um Schaden abzuwehren. Und so eine Erfahrung hat immer was "traumatisches", wenn man es den so sehen will.
Das nächste große "Trauma" ist dann, zu erkennen das die Eltern nicht perfekt sind und sich auch nicht immer an das halten, was sie einem beigebracht haben.
Anderer Seits ohne dies kleinen "traumatischen Erfahrungen" lernen wir nicht in der Geselschaft zu leben. Zumal ja die Erziehung nur vorbereitet auf das, was mich im Leben erwartet. Später sorgen Lehrer, Mitschüler und andere für die kleinen "traumatischen" Erfahrungen. Und wenn ich nicht von klein auf gelernt habe sie zu überleben, dann habe ich schlechte Karten.
Jede Erzehung besteht auch aus Zwängen, so ist es auch Zwang wenn ich einem 6 Jährigen sage, wenn Du nicht aufisst dann giebt es kein Eis. (da brauch ich keine Körperliche Gewalt)
Es ist auch Zwang wenn ich ein 2 Jährigen ob er will oder nicht, solange immer wieder auf sein Töpfchen setze bis er sein Geschäft gemacht hat, hier wehre die einzige Gewalt, das ich in immer wieder auf den Arm nehme und ihn drauf setze, auch wenn er brüllt, weil er den Topf noch nicht gewoht ist.
Ich habe das Wort traumatisch hier in " " benutzt um darauf hinzuweisen das es eine Überspitzung/Übertreibung der Sache ist.
Ich muss ganz ehrlich sagen für mich klingt das was hier machmal zum Teil über Erziehung und Eltern gesagt wird sehr Arogannt.
Sicher machen Eltern Fehler in guter Absicht (ich gehe jetzt nicht auf Sonderfälle, wie misshandelde Eltern ein, sondern meine schon "normale" Eltern).
Und sicher haben solche Fehler auch mal psychische Probleme zu folge. Aber Eltern sind auch nur MENSCHEN und da ich auch nur ein MENSCH bin und Fehler mache und nicht weis was für Fehler ich machen würde, wenn ich ein Kind großziehen müsste, gestehe ich meinen Eltern das Recht zu, Fehler gemacht zu haben (auch wenn mich mache Sachen immer noch Ärgern).
Ich meine das meine Eltern es mit mir nicht leicht hatten, zu mal sie nur Teilweise wusten woher meine Probleme kamen und somit vor etwas standen was sie nicht einordnen konnten und ich als Kind schon garnicht.
So und wo ist nun der Autistenbezug?
Ich habe machmal das Gefühl, das Einige hier (nicht alle) bei allem was mit Erzeihung von Autisten zu tun hat, "Nein Danke" sagt, blos nicht zu viel fordern, möglichst in Watte einpacken, nicht verändern, nicht ihn versuchen in die "normale" Geselschaft intergrieren oder nur so wenig wie nötig.
Sorry bei frühkindlichen Autisten und schweren Fällen mag das ja richtig sein, aber bei Aspies und HFA ich weis nicht.
Wenn mein Kind sich ohne fremde Hilfe in dieser Welt zu rechtfinden soll muss es bestimmte Dinge lernen, dazu muss ich es fordern und machmal auch überfordern oder zu seinem "Glück" zwingen. Natürlich muss man bei einem Autisten mehr feingefühl walten lassen und gut abwegen. Hier ist es wohl wie in der Medizin, ich muss Vorteile und Nachteile (Nebenwirkungen) gegeneinader abwegen.
Aber bitte denkt doch nicht immer bei Zwang an körperliche Züchtigung, Schwarze Pödergogik, und Misshandlung.
Wie gesagt Zwang kann auch ganz suptil sein. "Ich stehe hier nicht ehr auf und Du bleibst auch hier sitzen bis z.B. die Hausaufgaben gemacht sind" oder ich übe so lange Diktat mit Dir bist Du es kannst (ein Unterfangen was meine Mutter in der zweiten Klasse aufgab). Sicher eine Sache die für beide Seiten nicht angenem ist. Zwang kann auch Bestechung sein, wenn Du beim Zahnarzt den Mund auf machst giebt es..... 5 DM
ein Kinobesuch usw. Oder für jede gute Note bekommst Du Geld. Oder natürlich Erpressung, wenn Du nicht, dan giebt es keine Schokolade. Solages sowas nicht übertrieben wird ist das sicher keine Misshandlung oder Gewalt im eigentlichen Sinne.
So das ist etwas was ich mir schon lange von der Seele schreiben wollte, mich aber nicht getraut habe weil ich keine Kinder habe und haben will.
Ich bin oft von meinen Eltern, gefordert, überfordert, unterfordert, missverstanden, unterschätzt, überschätzt, machmal zu unrecht Bestraft, machmal nicht bestraft usw worden. Sicher auf grund meiner Besonderheit häufiger als andere Kinder.
Aber genauso, habe ich meine Eltern überfordert, missverstanden, ratlos stehen lassen, sie betrübt, sie Ängste um mich ausstehen lassen usw.
ABER DAS WICHTIGSTE IST: SIE HABEN MICH GELIEBT UND MICH DAS AUCH SPRÜREN LASSEN, SIE WAREN DA WENN ICH SIE BRAUCHTE UND WENN MAL NICHT, HATTEN SIE AUCH EINEN GUTEN GRUND (was eigentlich nur ein einziges mal der Fall war und das war auch gut so für mich. Zumal ich dort eigentlich schon Erwachsen war).
UND ICH LIEBE SIE, SOWEIT ICH DAZU FÄHIG BIN.
Und ohne dies etwas Chaotische Kindheit, wehre ich nicht das was ich jetzt bin.
Ein Tiger
Jemand der gelernt hat für sich zu kämpfen, nicht aufzugeben, wenn es schwirig wird und trotz allem die Welt mit postiven Augen zu sehen (auch wenn sie nicht so ist), aus nichts machmal etwas zu machen. Auf zu stehen, wenn ich gegen einen Lichtmast gerand bin und trotz Beule noch zu singen.
Sicher machmal weis ich auch nicht, wann ich aufhören muss zu kämpfen oder ich weis nicht, wie ich weiter kämpfen muss. Aber ich lerne ja nie aus. Und machmal kämpfe ich auch gegen mich sebst, weil ich mich nicht verstehe, aber auch daran arbeite ich.
so und nun dürft Ihr wenn Ihr mögt mit virtuellen Steinen werfen. Ich habe meinen Kampfnzug an.
Eure Silvana,
die zur Zeit etwas auf "Streit gebürstet ist"
Unendliche Manigfaltigkeit, in unendlicher Kombination
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Stillgelegt auf eigenen Wunsch, mfg [55555]
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