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Thema: Diplomarbeit über Berufsfindung (http://autismus-ra.unen.de/topic.php?id=1378)


Geschrieben von: Gast am: 02.12.07, 23:42:15
Hallo,

ich habe eine große Bitte. Ich schreibe meine Diplomarbeit zum Thema „Der Übergang ins Berufsleben bei Menschen aus dem autistischen Formenkreis “ und möchte in diesem Rahmen Menschen befragen, die schon seit einiger Zeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten und zufrieden mit ihrer Arbeit sind. Daraus möchte ich Bedingungen für eine erfolgreiche Berufsfindung entwickeln. Da es aus Datenschutzgründen so gut wie unmöglich ist an Adressen zu kommen, frage ich hier im Forum! Die Methode ist kein Fragebogen, sondern ein Interview.

Die Person, die ich befragen möchte sollte auf jeden Fall
-> innerhalb Deutschlands wohnen, aber am besten in Hessen oder Rheinland Pfalz (ich selbst wohne in Mainz)
-> eine Diagnose aus dem Autismus – Spektrum haben (auch Asperger, highfunctioning Autismus) oder sich zugehörig zu diesem Spektrum fühlen
-> seit mindestens einiger Zeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein und relativ zufrieden mit seiner aktuellen beruflichen Situation sein.


Um die Bedingungen herauszuarbeiten, möchte ich ein Interview machen, in dem es darum geht von seinem Übergang ins Berufsleben zu erzählen, d.h. es ist eine recht offene Methode. Im zweiten Teil stelle ich dann noch konkretere Fragen, falls irgendetwas unklar ist.



Für Hilfe wäre ich sehr dankbar, da meine Diplomarbeit davon abhängt!

Melanie Merkel

Kontakt:
Melanie Merkel
Moselstraße 7
55118 Mainz
eMail: melanie.merkel@web.de


Geschrieben von: uppsdaneben am: 03.12.07, 16:28:36
Die Personendaten sind aus guten Grund geheim. Es wäre daher sinnvoll von dir, wenn du ein paar vertrauensbildende Maßnahmen ergreifen könntest, z.B. Lehrstuhl, deine Laufbahn etc.

Sonst bleibt auf jeden Fall bei mir der Kasten geschlossen.


Geschrieben von: Gast am: 04.12.07, 12:30:42
ok. dann erzähle ich mal ein bisschen von mir und den Hintergründen meines Vorhabens.

Ich heiße Melanie Merkel, bin 25 und studiere Diplompädagogik in der Uni Mainz, mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung. Im September habe ich ein Praktikum bei der Salo West GmbH in Köln gemacht, wo gerade eine neue Maßnahme begonnen hat mit dem Namen Au(timsus)Re(habilitation)A(arbeit). In diesem Rahmen habe ich drei junge Männer mit der Diagnose Asperger - Syndrom kennengelernt und unterrichtet. Da ich schon früher eine Lerntherapie (nach Lovaas) bei einem kleinen Jungen mit "autistischen Zügen" umgesetzt hatte, habe ich einen Bezug und zumindest etwas Erfahrung zu dem Thema. Nach meinem Praktikum habe ich mich entschieden, dass ich über den Übergang ins Berufleben schreiben möchte. Bestätigt hat mich bei der Lektüre, dass es dazu bisher nicht viel gibt, lediglich Forschung über das BBW Abensberg. Ansonsten konzentrieren sich viele Forschungsprojekte auf medizinische Aspekte oder Therapiemöglichkeiten (vor allem bei Kindern).

Zur Methode: Die Interviewform habe ich mit Absicht gewählt, da die Offenheit dieser Methode ganz gut die Frage des "wie verläuft der Übergang" beanworten kann.

Dabei werden alle Daten, anonymisiert! Das ist die Grundvoraussetzung. Später werden auch nicht komplette Interviews in die Diplomarbeit eingefügt, sondern sie werden ausgewertet und dann auszugsweise, bei der Präsentation der Ergebnisse zitiert.

möchtest du noch etwas wissen?


Geschrieben von: [feder] am: 05.12.07, 10:44:51
hallo melanie

deine berufserfahrung ist sehr interessant. ich wende mich nun nicht wegen des interviews an dich, sondern habe ein paar fachspezifische fragen zur erwachsenenbildung an dich. kannst du mir eine mail schreiben, denn ich kann dich nicht per PN anfragen, da du dich nicht als benutzer angemeldet hast.


Geschrieben von: Gast am: 06.12.07, 17:48:40
hallo arlette,
ich kann dich auch nicht hierüber erreichen, wegen des gast - Zugangs.....

aber meine email adresse steht doch auch bei der anzeige, wenn du mir darüber deine frage schreibst werde ich versuchen sie zu beantworten

bis dann


Geschrieben von: uppsdaneben am: 07.12.07, 20:13:22
Zitat von Gast:
die Frage des "wie verläuft der Übergang" beanworten kann.


Dann kann ich dir nicht helfen. Ich arbeite seit fast 15 Jahren.


Geschrieben von: Gast am: 10.12.07, 16:20:20
Zitat von uppsdaneben:
Zitat von Gast:
die Frage des "wie verläuft der Übergang" beanworten kann.


Dann kann ich dir nicht helfen. Ich arbeite seit fast 15 Jahren.



Das macht nichts, ist für mich trotzdem interssant. Das heißt nicht, dass man gerade Berufsanfänger sein muss....


Geschrieben von: QuasiModo am: 23.12.07, 02:52:16
ich finds und fands und werde es wohl noch schlimm finden..., ich war mal in einem bbw , da haben sie mich in eine richtung gedrängt die ich nicht mag, büro, genauer gesagt verwalten/archivieren, für mich ok, aber ich habe gewiss was anderes vor...


Geschrieben von: Ferrary Girl am: 09.04.08, 20:03:36
Hallo Leute

In einer Behindertenwerkstatt in der nähe der Nachbarstadt von Görlitz arbeite ich schon fasst seit drei Jahren . Und bin richtig froh darüber das man da so viel macht . In der Telefonzentrale war ich ja auch mal . Die behinderten Menschen verbinden intern die Gespräche weiter und außerhalb von den Behindertenwerkstätten erledigen die behinderten Menschen in der Telefonzentrale die Wahlessenmeldungen . In der Behindertenwerkstatt gibt es eine Keramikabteilung , Elektromontage und Verpackungsabteilung . Wir machen zur zeit Autolichter und Legagen ist aber inordnung .CDs und Dvds packen die behinderten Menschen auch aus.