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Autor Nachricht
uppsdaneben
(Autistenbereich)

In einem Artikel las ich folgenden Satz:

"Auf dem Land ist das soziale Gefüge noch anders. Man geht in der Gemeinschaft spenden, da ist die Blutspende ein Event."

Würdet ihr eher in Gemeinschaft gehen als allein?
16.07.07, 10:28:23
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drvaust
(stillgelegt)

Ich würde alleine gehen. Ich wäre am liebsten auch beim Blutspenden alleine, lachen aber das geht nicht ohne Fachpersonal.
Ich war früher schon mehrmals blutspenden. Aber ich habe dabei zu viel Angst, das muß ich mir nicht antun. Ich habe Angst vor der Spritze/Kanüle, den Blutspendern im Raum und dem Personal, fühle mich bedroht und hilflos ausgeliefert. Früher hatte ich mehrmals beim Arzt Blut gespendet, da war ich mit dem vertrauten Arzt alleine, das ging. Aber heutzutage, mit unbekanntem Personal auf einer von mehreren Liegen frei im Raum, das ist mir zu bedrohlich.
Die meisten Menschen fühlen sich aber in der Gemeinschaft sicherer.

16.07.07, 12:46:43
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Aldaris~Adun
(Autistenbereich)

Ich würde nur und ausschliesslich alleine Blutspenden gehen... Wenn ich es denn dürfte.
Aufgrund einer Krankheit ist mein Blut ohnehin "unbrauchbar"... Aus Sicherheitsgründen ;)... Eigentlich sollte es völlig in Ordnung sein, aber bei Krankheiten, deren Auslöser man (noch) nicht wirklich festlegen kann ist es wohl wirklich besser, kein Blut an andere weiterzugeben ^^.
16.07.07, 14:07:41
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arlette
(Autistenbereich)

allein. aber ich habe angst vor kanülen.
18.07.07, 21:31:33
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Mutter
(Autistenbereich)

Wenn ich gehen würde - auf jeden Fall alleine - Aber ich würde mich verrückt machen, welche Krankheiten alle in mir lauern und nur darauf warten, gefunden zu werden. Deswegen gehe ich gar nicht.
19.07.07, 07:51:22
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mor
(Autistenbereich)

geändert von: mor - 08.10.21, 00:20:55

Ich war auch schon beim Blutspenden. Was schwierige zum Ausfüllen sind die Papiere. Da stehen manch Fragen drinnen, bei denen es Schwierigkeiten gibt, die richtig zu beantworten, auch weil manche Fragen nicht konkret zu beantworten sind, jedenfalls für mich:

So eine von diesen Fragen. Für die erste Blutspende kann diese Frage gut verwenden. Wenn diese Person aber in seinem Leben mehrmals beim Blutspenden gewesen wäre, müsste diese Frage (siehe roter Text) anders gestellt werden.
"Ist Ihnen schon einmal gesagt worden, dass Sie kein Blut oder Plasma spenden dürfen?"

Manche Frage verstehe ich nicht, oder weiß nicht die Antwort, oder weiß nicht, wie sie gemeint ist und mache ein "?" dahinter. Oder streiche oder unterstreiche manche Wörter, um auf solche Wörter/Begriffe meine Antwort zu stellen.

Da der Fragebogen vorm eigentlichem Blutspenden eh von einem Arzt durchgegangen/geprüft wird, klären sich bei dem Gespräch dann die Fragen, für die jeweilige Blutspende.

Allerdings wissen manch "Personal" nicht, wo an welcher Stelle (rechter oder linken Armbeuge) sie mir Blut abnehmen können. Das liegt wohl an meinen "merkwürdigen" Venen, wie ich sie bezeichne. Es müsste dann ein Arzt dies durchführen.

Nach so ein Aktion muss ich mich dann langsam aufrichten, damit mir nicht "merkwürdig"(schwummrig oder schwindelig) im Kopf wird und ich beim Aufstehen zu Boden sacke.
Ich habe einen niedrigen Blutdruck.

Da wär es praktisch, wenn eine Person, von der ich Berührungen zulasse und mag, mich begleiten würde. Zu jetziger Zeit (Corona) wäre dies wohl eher nicht möglich.

Das war auch schon manchmal in der Hausarztpraxis so gewesen, wenn man mir wegen Untersuchungen des Blutes oder so was in der Art mit Blut abnehmen wollte. Schließlich kam es vor, dass man mir dann am Handgelenkunterseite oder Oberseite (da wo Blutvenen/adern zu sehen sind) Blut abgenommen hatte. Das ist dann schmerzhafter als in der Armbeuge.

Beim Blutpenden-events werden aber pro Person so wahrscheinlich 500ml Blut abgenommen. Da würde sich die Blutabnahme am Handgelenk nicht lohnen.

Wenn man Interesse hat, welche Blutgruppe man hat und es noch nicht weiß, kann man den nach der ersten Blutspende dann bekommen.
08.10.21, 00:20:02
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