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Autor Nachricht
sesostris
(Standard)

Es scheint plausible und realistisch umsetzbar zu sein.
Das erscheint mir ein Ansatz, wo ich mich befähigt sehe, es in die Tat umzusetzen.
In der Relation gesehen, mich so anzunehmen, wie ich bin und nicht nach anderen Forstellungen zu deformieren, um derer gerecht zu werden.

Merci bien
08.08.10, 13:30:55
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Sicherheitshalber nochmal die Anmerkung, daß es mir hier um konstruktiven Umgang ging, der lediglich stilistisch in verschiedener Weise geschieht. "Mich annehmen wie ich bin" bedeutet bei manchen Leuten auch die eigenen Interessen rücksichtslos gegen andere durchzudrücken.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
08.08.10, 14:30:27
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sesostris
(Standard)

Rücksichtslosigkeit liegt nicht in meinem Naturell- ich bezog es darauf, mich selbst so zu akzeptieren, wie ich bin und nicht immer als "etwas unnormales" oder "Krankes" anzusehen, sondern einen humanen Umgang mit meiner Selbst.
Ich zähle mich nicht zu den "manchen", die du ansprachst.

Ich denke, ich weiss,was Du meinst und werde es beherzigen;)
08.08.10, 15:39:10
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drvaust
(stillgelegt)

Zitat von sesostris:
...
-Ich leitete eine Selbsthilfegruppe.Ich musste Sie auflösen, da ich ja dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen musste.
...
-Ich wollte ehrenamtlich etwas tun!
Abgelehnt! Ich könne das ja abends machen-ich müsse dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen.
...
Zitat von sesostris:
Da die Selbsthilfegruppe morgens stattfand, musste ich es dem Arbeitamt mitteilen.
Wenn Du das ehrenamtlich machst, mußt Du das nicht unbedingt mitteilen.
Du mußt nur jederzeit dem Arbeitsamt zur Verfügung stehen. Das bedeutet auch, daß Du jederzeit vom Arbeitsamt bestellt werden kannst. Also brauchst Du eine Vertretung, die schnell übernehmen kann (evtl. auch während einer längeren Maßnahme des Arbeitsamtes). Du kannst also eine solche Gruppe nicht alleine leiten.
Zitat von sesostris:
-Ich wollte Kunst-Kurse anbieten. Soziale Projekte werden nicht unterstützt.
Das Arbeitsamt unterstützt soziale Projekte von Arbeitslosen nicht (außer, wenn es die Arbeitslosigkeit beendet).
Aber wenn Du einen Träger findest, der das Projekt durchführt und Dich beschäftigt (z.B. 1€-Job), müßte das gehen.
Dazu mußt Du aber den Träger überzeugen. Der kann jedoch evtl. Fördermittel dafür nutzen.
08.08.10, 23:37:54
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sesostris
(Standard)

@drvaust- Vielen Dank!
Letzteres wäre noch eine Option- ich wurde kürzlich befragt, ob ich mir vorstellen könnte, Kunstkurse für (nicht nur)(psychisch)behinderte Menschen anzubieten.

Ich habe ihr erklärt, dass es für mich kein Problem darstellen würde.
Nun warte ich ab, was sich ergibt. GGfls. könnte ich in eine Künstlergruppe (Autisten) gehen, zum mitwirken (nicht zum Kurse leiten).

09.08.10, 07:06:30
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Fundevogel
(Angehörigenbereich)

Soweit ich weiß, kann man bei der Volkshochschule Kurse geben, ohne die "klassischen" Ausbildungen zu haben.

Vielleicht auch mal in Krankenhäusern fragen, die Malkurse für kleine und große Patienten anbieten?

sesostris: Mein Sohn wünscht genau abgesprochene körperliche Nähe und viel Distanz zwischen uns. Aber wenn er Probleme hat und in seinem Leben Weichen neu stellen muss, bin ich sein Ansprech- und Diskussionspartner. Wir haben sehr viel geistige Nähe, sie äußert sich anders als bei anderen Menschen, aber er zweifelt nicht an meiner Liebe.

Ich lege den Maßstab anderer Menschen nicht an, weil er auf meine Situation nicht zutrifft.

Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. (Johannes 8.12).
Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es denn allen, die im Hause sind. (Markus 4.21) (Lukas 8.16)
10.08.10, 11:34:30
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