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(Fettnäpfchendetektor)
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Sicher müßte man einen Träger finden oder selbst einen Trägerverein gründen und dann die Finanzierung darüber regeln. Ich schätze das als ein Projekt ein, das schon eine sorgfältigere Planung bräuchte, aber es würde sich wohl auch lohnen. Ich kann das aber nicht auch noch alleine maßgeblich anschieben, das tue ich derzeit schon bei anderen Projekten. Teilnehmen würde ich schon an der Planung.
Eventuell sollte man da erstmal wieder eine Projektgruppe gründen und die Planung intern voranbringen.
Ich denke menschlich bräuchte es von geeigneten Autisten fürs Gelingen einiges Engagement dabei. Man sollte versuchen Autisten in so einem Projekt einzustellen um dort teilzunehmen. Bestenfalls könnte man so ganz auf NA verzichten. Das wäre gut, weil NA ja doch aus ihrer Veranlagung heraus oft immer unabsichtlich irgendwas tun, was nicht so günstig ist.
Man sollte trotz des wohl riesigen Bedarfs erstmal klein anfangen, sich bloß nicht übernehmen. Und es kann lange dauern, bis Autisten mit schlimmer Vergangenheit mal wieder etwas Tritt fassen würden in ihrem Leben. Man muß sich vielleicht überlegen, wen man überhaupt aufnimmt, weil es vielleicht nicht so klug ist zuerst denen helfen zu wollen, bei denen schon sehr viel vermurst ist und dafür drei andere in der gleichen Zeitspanne nicht aufzunehmen, die dafür woanders landen, wo sie dann vermurkst werden.
Das mag grausam wirken, aber ich denke, daß es sinnvoller ist möglichst denen beizustehen die noch nicht so stark gebrochen sind.
Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
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