hallo drvaust
Zitat:
Ich vermute, Du meinst das Problem, daß man nicht weiß, ob man gemeint ist und wie das gemeint ist.
könnte sein, hab das auch schon mal gelesen..., nur habe ich immer das problem, das es meist sehr pauschal formuliert ist, ich kann es für mich nur am konkreten dingen fest machen, die ich mir vorstellen kann oder erlebt habe...,
ich denke schon das ich ganz gut menschen verstehe...aber da ich wenig soziale interaktion in gruppen habe oder betreibe, wenn halt eher zuhöre..., , das ich z.b. dinge die wohl über jemand anderes ausgetauscht werden dann auf mich beziehe..., auch bestimmte ausdrücke unter "freunden"/bekannten kann ich nur schwer anders deuten, beleidigungen bleiben beleidigungen..., in weit weit das mit dem einfühlungsvermögen(kognitive empathie) zusammen hängt weiß ich nicht...
ich glaube zwangsbewegungen habe ich auch schon entdeckt/bekommen, ist aber was mich betriff jetzt nicht so von bedeutung, wie das mit den gedanken..., bzw. warum ich so oft dinge auf mich beziehe oder als dieses empfinde, obwohl ich weiß das ich nicht gemeint, aber auch wenn ich es nicht weiß...
Zitat:
jedoch die affektive Empathie (Mitgefühl) gegenüber anderen ist durchaus genauso oder sogar stärker ausgeprägt als bei nicht-autistischen Menschen (Rogers et al. 2006)
http://de.wikipedia.org/wiki/Autismus
wäre das dann damit gemeint...
nun ja meine erste diagnose war halt die paranoide schizophrenie..., dazu...
Zitat:
Beziehungswahn Der Betroffene bezieht Dinge und Ereignisse in seiner Umgebung auf sich, die nach Ansicht seiner Mitmenschen gar nichts mit ihm zu tun haben; er glaubt beispielsweise, dass Fernsehnachrichten versteckte Botschaften an ihn persönlich enthalten. Der Beziehungswahn ist besonders bei paranoischen Formen zu beobachten, bei denen er oft das Fundament des übrigen Wahngebäudes bildet.
da ich das hatte unteranderem hatte, weiß ich halt nicht so genau, ob es nun mit einer psychose im zusammenhang mit dem autistischen spektrum zu tun hat oder nicht...
naja wenn es für einen selbst schon wer ist das abzugrenzen, fällt es mir sehr schwer mich mit quasi unindividuellen diag. abzufinden..., die von menschen gemacht werden die einen noch nicht mal gut kennen..., ein weiterer punkt ist natürlich auch die intelligenz/bildung, aber ich weiß nicht ob das das richtige wort dafür ist..., wenn es um die komplexität geht in der sich ein mensch für sich entwickelt..., ich kann z.b. für einem menschen der mir nahe steht etwas focusieren und erklären, aber die korelationen von erfahrungen, vorstellungen, emotionen usw. fehlen da einfach noch..., selbst für mich wenn ich mir nicht die richtigen fragen stelle fallen mir bestimmte realtionen nicht auf...
soviel zu meinem vertrauen in diagosen...
ps: ich denke mal das es wichtig ist zu wissen das menschen mit ähnlichen erfahrungen am besten helfe und unterstüzen können, oder eben einfach nicht alleine dastehen..., ja irgentwie so...