Antares
(White Unicorn)
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geändert von: Antares - 15.03.16, 12:31:27
Es geht sogar elementar um die Existenz.
- autistische Kinder werden pathologisch durch Barrieren
- angeblich sind Autisten immer überlastet, also normal so
- und immer krank, auch wenn mal einer nicht dauernd überlastet ist
somit ist aus Sicht vom Außen ja alles schick. Ist ja ganz normal wenn Autisten: einnässen, GB entwickeln, nicht sprechen können/wollen, ... und sie lassen alles wie es ist. Im ICD steht ja, dass es normal ist krank zu sein als Autist. Frühförderung ab möglichst früh, damit die entstandene Pathologie noch irgendwie ein bisschen kaschiert wird und gut ist. Kommt eh ins SGB 12 irgendwann... das ist schon nicht schön. Aber eben derzeit die Sicht.
Die Kindeswohlgefährdung wird nicht anerkannt, weil es nicht bewiesen ist, dass Autisten gesund sind und lediglich aufgrund Barrierelast pathologisch werden. Das ist alles nicht so einfach rechtlich gesehen.
Wäre es aber nicht so ersichtlich, dass da was dran sein könnte, wäre es nicht möglich Nicht-Autisten für diese These zu gewinnen. Also es ist möglich auch Nicht-Autisten auf den Umstand hin zu weisen, dass es um die Existenz geht. Das Leben als Mensch ebenso wie ein Leben in der Gesellschaft zu führen.
Letzthin hab ich z.B. die Ämter darauf hin gewiesen, dass das Persönliche Budget zwar für Kinder ausgeschüttet wird, um Barrieren zu beseitigen. Mit 18 hört dies aber auf, außer es findet eine Einordnung des Autisten in das SGB 12 statt. Dies aber bedeutet, dass derjenige z.B. keinerlei Besitz mehr haben darf, das sind glaub ich ca. 2000 Euro, die dann noch insgesamt gestattet sind.
Es müsste somit jeder Autist der nicht ins SGB12 möchte voll und ganz selbst für Barrierefreiheit in der Gesellschaft sorgen, aus eigener Tasche. Dies ist dann wieder dem geschuldet, dass die Barrieren nie definiert wurden.
Das ist ein Grund, warum wir die gerade beweisen wollen und uns da so stark hinter klemmen. Und hierfür wäre es einfacher, wenn die Autisten zusammen halten würden. Das tun sie aber nicht und oft verstehe ich auch gar nicht, warum. Wenn ich dann was versuche dagegen zu tun und denke, so jetzt müsste es passen, hilft das ja auch nichts meist. Wirklich gut bin ich nur mit autistischen Kindern und Tieren, sie zu verstehen und wirklich was auch zusammen zu machen. Sie mögen mich und wünschen sich mehr Kontakt, statt weniger, das ist wohl eher mein Gebiet. Erwachsene sind mir zu kompliziert, glaub ich. Aber auch nicht alle, sind ja ein paar die ich kenne und im Verein bei uns auch sind, wenige aber dann wieder die sich untereinander gut verstehen und sich vermutlich ähnlich im Wesen sind.
Dass die Medien bei uns nicht mitspielen ... puh... da möchte ich mich gar nicht so genau reinknien in diesen Sumpf. Politik, Medien,... Welt-Bühne, das ist nicht mein Ding. Da wäre ich dann ja wieder da angekommen, wo ich nicht hin will, warum ich auch diese Themen meide. Das ist nicht das Meine.
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