Zu dem Thema Machtspiel:Was sollte ein Asperger-Kind davon haben,seine Erzieherinnen zu schikanieren,wenn alleine schon das "in den Kindergarten gehen",die vielen Kinder,Geräusche,die fremde Umgebung usw. schon ausreichen,um einen Autisten völlig zu überreizen. Ein Autist wird sich nicht noch unnötig dem (gewollten!!) Sress aussetzen,Machtspiele zu treiben.
So, hab ich das noch nie gesehen, aber du hast recht. Es bedeutet für ihn ja noch mehr Streß mit mir zu streiten. Das kann er nähmlich gar nicht leiden, wenn ich ein "anderes" Gesicht mache. Also werde ich in Zukunft solche Bemerkungen ignorieren.
Zu dem Thema Kiga auf Kiga zu: Er sagt immer von sich aus, wenn er merkt der Tag verläuft anders (Wochenende = länger schlafen, kein Wecken usw..) heute ist Kindergarten zu. Das bestätige ich ihm dann. Denke er freut sich, wenn er zuhause bleiben kann, aber er ist auch froh, wenn er im Kiga ist. Aber der Übergang von hier nach dort ist für ihn zu schwierig.
zu drvaust: er geht im kiga immer erst zu den Erzieherinnen. Die Kinder sind zwar auch wichtig, das meine ich zu merken, weil er immer schaut welche Kinder schon da sind und dann schon anfängt zu "zippeln" wenn er Kind sieht mit dem er gerne zusammen ist, aber die Erzieherin ist der erste Kontakt. Er wird auch immer freudig begrüßt von ihnen, er geht nicht eher in den Gruppenraum bis eine von den 3 zu ihm sagt: Schön, dass du da bist, komm doch rein. Erst dann "galoppiert" er los. Er ist sowieso immer am hüpfen. Ist das Unbehagen durch den Türrahmen zu gehen, oder Vorfreude auf die Kinder mit denen er gleich spielen kann? So recht kann ich dass nicht einschätzen.
zu 55555: Aber wenn er nicht in die Schule geht, was dann?