Community zur Selbsthilfe und Diskussionsforum für alle weiteren Fragen des Lebens. Fettnapffreie Zone mit demokratisch legitimierten Moderationsregeln.
Von Autisten lernen heisst lieben lernen. Ehrlich, nüchtern, authentisch, verrufen, fair, sachorientiert: autistisch.
- Für neue Besucher und Forennutzer gibt es [hier] eine Anleitung inkl. Forenregeln. -

Tipp: Wenn https bei der Forennutzung Probleme macht: autismus-ra.unen.de; wenn https gewünscht wird: autismus.ra.unen.de
 
Autor Nachricht
Larsen46
(Asperger Diagnose F84.5)

Entweder Oder fragen werden an alte Leute gestellt. Wo hast Du denn diesen Fragestil gelernt?

Neugeboren 2010 im *AR

http://loevelarsen12.123hjemmeside.no/386431936
14.05.14, 22:39:15
Link
drvaust
(stillgelegt)

Zitat von aspiesb:
... da man wenn man weniger als 3 Stunden die Woche arbeitet in die sog. Erwerbslosenrente kommt.
Das geht nicht so einfach und nicht automatisch. Dazu muß man zuerst bei der Rentenversicherung einen Antrag auf berufliche Rehabilitation stellen. Das wird dann begutachtet, und wenn eine berufliche Rehabilitation als wenig sinnvoll angesehen wird, gibt es danach teilweise oder volle Erwerbsunfähigkeitsrente.
Zitat von aspiesb:
Solche Erwerbslosen werden ebenfalls oftmals in Behindertenwerkstätte "gesteckt".
Volle EU-Rente und Behindertenwerkstatt schließt sich aus. Entweder erwerbsfähig, dann evtl. Behindertenwerkstatt und keine EU-Rente, oder nicht erwerbsfähig, dann EU-Rente und keine Beschäftigung.
Zitat von aspiesb:
... entweder finden diese Jugendlichen mit Glück noch einen reellen Platz in der Arbeitswelt oder arbeiten den Rest ihres Lebens in Behindertenwerkstätten.
Das Hauptproblem ist, daß die Beschäftigten in Behindertenwerkstätten aus dem normalen Arbeitsmarkt usw. heraus sind. Eine Arbeit auf dem normalen Arbeitsmarkt ist nicht mehr vorgesehen und wird nicht gefördert, keine Arbeitslosenversicherung (kein ALG, keine Eingliederung) und keine Rentenversicherung (keine Anwartschaft, kein normaler Rentenanspruch). Aber wer 20 Jahre in einer Behindertenwerkstatt (mit Grundsicherung) gearbeitet hat, hat Anspruch auf eine relativ gute Behindertenrente. Wer aber vorher in den normalen Arbeitsmarkt wechselt, hat für die Zeit in der Behindertenwerkstatt keine Rentenanwartschaft und noch keinen Anspruch auf Behindertenrente.
15.05.14, 00:09:21
Link
aspiesb
(K1)

geändert von: aspiesb - 15.05.14, 17:07:39

Zitat:
Das geht nicht so einfach und nicht automatisch. Dazu muß man zuerst bei der Rentenversicherung einen Antrag auf berufliche Rehabilitation stellen. Das wird dann begutachtet, und wenn eine berufliche Rehabilitation als wenig sinnvoll angesehen wird, gibt es danach teilweise oder volle Erwerbsunfähigkeitsrente.


Das ist ja genau das, wo vor ich seit der Diagnose Angst habe.
Bei der ARGE wollten die mir sogar dabei helfen, in die Behindertenwerkstatt zu kommen und gleichzeitig in die EU-Rente abgeschoben zu werden. Gott sei Dank geht nur eines von beiden, wie du gesagt hast.

Bezüglich dieses Punktes habe ich auch wieder einen Grund Angst zu haben. Meine Mutter kam auf die glorreiche Idee, wenn ich nach dem Abi nichts finde oder es mir zu viel wird auf der Schule, könnte ich ja EU-Rente beantragen. (Ich habe darüber recherchiert. Theorethisch ginge das mit der Diagnose, ob es klappen würde, halte ich mal außen vor. Da ich aber nichts bisher in die Rentenkasse eingezahlt hatte, da ich bisher nie was verdient hatte, weil ich meine Ausbildungen bezahlen musste, würde ich nur das Minimum bekommen, sprich 192 Euro. Bei der Zahl wird mir schwarz vor Augen.)
Und bezüglich der Aussage meiner Mutter habe ich Angst, dass andere genauso denken.
Gleichzeitig denke ich, dass es vielleicht besser wäre, wenn man mich "aus dem Verkehr zieht", damit ich keine Schwierigkeiten mehr mache. (Ich glaube zumindest, dass ich Schwierigkeiten mache. Immerhin habe ich noch keine Ausbildung zu Ende gemacht, was unter anderem damit begründet wird, dass ich die Diagnose habe.)

Zitat:
Das Hauptproblem ist, daß die Beschäftigten in Behindertenwerkstätten aus dem normalen Arbeitsmarkt usw. heraus sind. Eine Arbeit auf dem normalen Arbeitsmarkt ist nicht mehr vorgesehen und wird nicht gefördert, keine Arbeitslosenversicherung (kein ALG, keine Eingliederung) und keine Rentenversicherung (keine Anwartschaft, kein normaler Rentenanspruch). Aber wer 20 Jahre in einer Behindertenwerkstatt (mit Grundsicherung) gearbeitet hat, hat Anspruch auf eine relativ gute Behindertenrente. Wer aber vorher in den normalen Arbeitsmarkt wechselt, hat für die Zeit in der Behindertenwerkstatt keine Rentenanwartschaft und noch keinen Anspruch auf Behindertenrente.


Ich glaube mir wird gerade schlecht.:(

Wenn ich das lese, bin ich froh, dass unser Stadtkrankenhaus 11 Stockwerke hat.
(Zu dumm nur, dass die unter dem günstigsten Fenster im 11. Stock die Terrasse der Cafeteria im 8. Stock gebaut haben. Die Landung wäre zwar fatal, aber wahrscheinlich nicht tödlich, erst recht nicht, wenn man von einem Sonnenschirm aufgefangen wird.)

Aber um noch mal auf den Punkt zu kommen. Wenn man da nur rein kommt, wenn eine "normale" Arbeit nicht mehr ausübbar ist, müssten die das beim Asperger-Syndrom ja irgendwie begründen und das könnte schwierig werden. (Man kann als Asperger definitiv normale Berufe ausüben, es müssen ja keine mit Kundenkontakt etc. sein.)
Bei der Frage geht es mir vor allem darum, wie ich mich davor schützen kann?


Ich kann jetzt schon nachts wegen der Geschichte nicht mehr schlafen.
Man könnte meine Gefühle so vergleichen, als ob wir im 2. Weltkrieg leben würden und jeden Moment die Sirenen losgehen könnten.


auf eigenen Wunsch das Forum verlassen
15.05.14, 16:13:18
Link
drvaust
(stillgelegt)

Zitat von aspiesb:
... würde ich nur das Minimum bekommen, sprich 192 Euro.
Praktisch hast Du dann Anspruch auf Grundsicherung, das ist etwas mehr als ALG2. Das ist nicht viel, kein größeres Vermögen, aber reicht zum Leben. (In einer Behindertenwerkstatt hättest Du auch Grundsicherung, aber dann Behindertenrente.)

Ich kenne Autisten die in einer Behindertenwerkstatt arbeiten, die wollen da raus, weil das stupid ist. Aber nach einiger Zeit in einer Behindertenwerkstatt ist das schwer.
Also halte Dich besser von Behindertenwerkstätten fern. Erst wenn Du es beim Arbeitsamt, mit sinnlosen Bewerbungen, Maßnahmen und Schikanen, nicht mehr aushältst, wäre das eine Option.

Gehe das jetzt besser erst mal Schritt für Schritt an. Du machst jetzt Abitur, danach sieht es schon besser aus. Dann vielleicht ein Studium oder Arbeit. Mit über 25 Jahren hast Du auch mehr Möglichkeiten, selbständig zu leben.
Hast Du irgendwie die Möglichkeit privat Hilfe zu bekommen? Z.B. eine Selbsthilfegruppe oder soziale Einrichtungen, evtl. von der Kirche. Oft ist es gut, wenn man mit Leuten sprechen kann, die sich auskennen, ohne zu vereinnahmen (nicht mit Heim o.ä.).
16.05.14, 03:14:31
Link
Fundevogel
(Angehörigenbereich)

Hier ist nachlesen, dass du unabhängig von Unterhaltszahlungen des Elternhauses GRUNDSICHERUNG erhalten kannst. www.familienratgeber.de/schwerbehinderung/grundsicherung.php

Mit der Grundsicherung soll u.a. jungen Leuten ermöglicht werden, aus einer erpresserischen Haltung eines Elternhauses heraus zu kommen.

Die Gemeinde-/Stadtverwaltungen prüfen nach Antragstellung die Glaubwürdigkeit deiner Aussage sehr genau, dass du wegen deiner persönlichen Lebensumstände zu Hause nicht mehr leben kannst. Die Solidargemeinschaft übernimmt nach Zustimmung deine Miete und Unterhalt (ca. 570,00 €), damit du unabhängig leben kannst, obwohl die Eltern für deinen Unterhalt zuständig wären. Verbale Scharmützel reichen in der Regel als Begründung nicht aus. Kindergeld müsste bei Genehmigung abgetreten werden.

Wenn deine Mutter ausreichend verdient, sehe ich jetzt erst einmal keinen Grund, deine Ausbildung und dein Wohnen nicht mit zu finanzieren? Dieser Anspruch ist dir rechtlich zugesichert.

Weißt du, ob sie Kindergeld und je nach dem auch Mehrbedarf erhält? www.kindergeld.info/behinderte-kinder.html. Das bekommt sie, wenn sie versichert, dich zu unterhalten.
Je nach dem wo sie beschäftigt ist, erhält sie Familienzuschlag/Ortszuschlag/Sozialzuschlag für ein behindertes Kind, wenn sie Kindergeld für dich bekommt. Es kann sich bei beiden Summen zusammen um bis zu 400,00 € mtl. handeln.

Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. (Johannes 8.12).
Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es denn allen, die im Hause sind. (Markus 4.21) (Lukas 8.16)
16.05.14, 03:19:42
Link
aspiesb
(K1)

Zitat:
Praktisch hast Du dann Anspruch auf Grundsicherung, das ist etwas mehr als ALG2.


Jetzt bin ich beruhigt. Ich dachte schon, ich müsste nebenbei schwarz arbeiten. freuen

Zitat:
Also halte Dich besser von Behindertenwerkstätten fern. Erst wenn Du es beim Arbeitsamt, mit sinnlosen Bewerbungen, Maßnahmen und Schikanen, nicht mehr aushältst, wäre das eine Option.


Solange ich es kann, werde ich das auch tun. Als ich damals eine Vorstellung in einer BW hatte, hat die Frau mich einfach als geistig behindert eingestuft und mir wirklich alles, wie einem 5-jährigem Kind erklärt. Als ich ihr sagte, dass ich eigentlich herkam um eine berufliche Orientierung zu suchen (meine Ausbildungsstätte sagte mir, da würde mir geholfen und ich glaubte das erstmal), wurde sie auch noch unfreundlich.

Zitat:
Du machst jetzt Abitur, danach sieht es schon besser aus. Dann vielleicht ein Studium oder Arbeit.


Ja, aber es ist besser ein Feuer zu verhüten, als es nachher zu löschen und die Schäden zu beseitigen.

Zitat:
Hast Du irgendwie die Möglichkeit privat Hilfe zu bekommen? Z.B. eine Selbsthilfegruppe oder soziale Einrichtungen, evtl. von der Kirche. Oft ist es gut, wenn man mit Leuten sprechen kann, die sich auskennen, ohne zu vereinnahmen (nicht mit Heim o.ä.).


Nicht das ich wüsste. Mit der Kirche habe ich nichts am Hut. Ich habe zwar vor einem Jahr mal mit einer Dame aus der kirchlichen Seelsorge geredet, aber wirklich geholfen hatte diese mir nicht. Sie meinte, ich suche nur Aufmerksamkeit.

Was meinst du mit sozialen Einrichtungen?
Und was heißt das in Klammern stehende nicht mit Heim oder ähnliches?

Zitat:
Wenn deine Mutter ausreichend verdient, sehe ich jetzt erst einmal keinen Grund, deine Ausbildung und dein Wohnen nicht mit zu finanzieren? Dieser Anspruch ist dir rechtlich zugesichert.


Wenn es um finanzielle Sachen geht, gibt es bei uns immer Streit, deshalb rede ich mit ihr über sowas nicht mehr.
Ich frage sie ganz banale Sachen, z.B. wie etwas im Steuersystem funktioniert und dann wird sie pampig, was ich nicht verstehen kann.
Ich habe bei ihr nie um Geld gebetelt. Im Gegenteil, manchmal hat sie bei mir um Geld gebetelt oder tut es auch heute noch. Zum Glück habe ich immer was für den Notfall da.

Meine Wohnung müsste ich selber finanzieren, der Unterhalt reicht soweit ich weiß nur für Essen und trinken.
Eine neue Ausbildung will sie mir nicht finanzieren. Das solle das Amt machen. (Im Falle ich bräuchte im Moment eine.) Kann ich aber auch gut verstehen, weil bei mir da viel schief gelaufen ist. Das Amt würde mich aber nur in Ausbildungen stecken, für die ich nicht geeignet bin oder wo die Ausbildungsverhältnisse unmöglich sind. Das letzte mal hatte mich das Amt in eine Ausbildungsstätte für schwer ausbildbare Jugendliche gesteckt. Hatte das bereits nach einer Woche abgebrochen, weil ich es dort nicht aushielt.

Man darf ja auch nicht vergessen, dass meine Mutter das Geld verdient und auch Ansprüche hat. Natürlich hat sie bei den Ansprüchen Vorrang, da sie das Geld verdient, so sehe ich das.
Vereine etc. (angenommen ich wöllte in einen) wären nicht drinnen, das wäre zu teuer.
Ebenso sind Familienaktivitäten wie ins Kino gehen etc. selten an der Tagesordnung. Evtl. einmal im Jahr. Zu teuer.


Zitat:
Weißt du, ob sie Kindergeld und je nach dem auch Mehrbedarf erhält?


Kindergeld ja, Mehrbedarf nein, aber das ist ja logisch, dass sie keinen Mehrbedarf bekommt, wenn sie genug verdient und sie kann ja nur genug verdienen, wenn sie arbeiten geht, was wiederrum
Hartz IV ausschließt.

Zitat:
Je nach dem wo sie beschäftigt ist, erhält sie Familienzuschlag/Ortszuschlag/Sozialzuschlag für ein behindertes Kind, wenn sie Kindergeld für dich bekommt. Es kann sich bei beiden Summen zusammen um bis zu 400,00 € mtl. handeln.


Wir bekommen keinen Zuschlag. Unser Kindergeld beträgt ca. 200-300 Euro, genaue Zahlen kenne ich nicht. Ich wusste gar nicht, dass es sowas gibt.
Du kannst von meiner Mutter nicht erwarten, dass sie sich großartig um Zuschläge für behinderte Kinder kümmert. Um die Vorteile durch den Behindertenausweis etc. habe ich mich gekümmert. Sie macht das nicht.
Sie ist momentan einfach mit ihrer Arbeit überfordert. Deshalb erledige ich momentan oft Sachen, die sie nicht macht, weil sie einfach nicht hinterherkommt. Eine Kur hatte sie erst im Oktober, deshalb kann sie erstmal keine Beantragen.

auf eigenen Wunsch das Forum verlassen
16.05.14, 14:53:23
Link
drvaust
(stillgelegt)

Zitat von aspiesb:
Was meinst du mit sozialen Einrichtungen?
Z.B. AWO, Malteser/Johanniter, Heilsarmee, kommunale oder mildtätige Angebote u.ä..
Zitat von aspiesb:
Und was heißt das in Klammern stehende nicht mit Heim oder ähnliches?
Es gibt Einrichtungen, die Behindertenwerkstätten und -Heime betreiben, und diese gerne besser auslasten würden. Da könntest Du Dich evtl. gleich direkt anmelden. Also diese besser meiden. Das ist aber nicht unbedigt so, große Einrichtungen haben viele Abteilungen, die relativ unabhängig sind.
17.05.14, 01:41:44
Link
aspiesb
(K1)

Der betreffende Schüler, der mit mir Probleme hatte ist jetzt aufgrund von Verhaltensproblemen verschiedenster Gründe der Schule verwiesen worden.


auf eigenen Wunsch das Forum verlassen
23.05.14, 16:28:14
Link
Hello Kitty
(Standard)

Das Arbeitsamt bietet oft diese "Behindertwerkstätten" an, das ist doch der Witz, wenn man Asperger diagnostiziert ist. Dann bekommt man den Anschein, die Schande der Gesellschaft zu sein. Der Ruf ist ruiniert mit der Asperger Diagnose. Wirklich nur wenige Asperger schaffen es mit guten Kontakten zu studieren, ein Bekannter bat mir seine guten Kontakte an, die Umstellung war wirklich ein Akt, aber er studiert jetzt, weil ich keine Lust zum Studieren habe ;=)
25.05.14, 12:14:41
Link
aspiesb
(K1)

Du sagst es Kitty, wobei mein Ruf auch ohne Diagnose durch meinen vorherigen Arbeitgeber ruiniert ist.

Deshalb frage ich mich schon lange, ob ich gegen die Diagnose nicht vorgehen sollte, weil ich da schlimmes befürchte und mich einfach unwohl damit fühle.

Sogar mein Freund will sich aufgrund der Diagnose evtl. von mir trennen, weil er damit nicht klar käme. Womit auch immer er dabei nicht klar käme, dass hat er mit noch nicht gesagt.


auf eigenen Wunsch das Forum verlassen
29.05.14, 17:23:15
Link
Larsen46
(Asperger Diagnose F84.5)

Ich bins jetzt nur die Larsen46

Ich habs 3x versucht aspiesb, die Asperger Diagnose wieder loszubekommen, inzwischen hab ich 3x von 3 verschiedenen Diagnostikern die Asperger Diagnose, bevor der 4te Diagnostiker die Diagnose schreiben konnte, bin ich abgehauen, der war derselben Meinung wie die anderen 3. Dafür hab ich einen ganz süssen Freund, einen NA, der im übertragenen Sinne denken kann, ein Segen, allerdings wird der etwas ungemütlich, wenn ich zu kindlich bin, hehe. Der versorgt mich immer mit seinen Gefühlen und er hat ein Febel für kranke Menschen, wobei ich mich nicht krank fühle, wollte ihm jetzt aber nicht wiedersprechen und enttäuschen. Die meisten denken, das ich "krank" bin. Ist mir schon fast egal und so manch einer betont das auch noch, ob ich nicht wüsste, wie "krank" ich sei.

Im Prinzip ist es egal, was beim Arzt steht, es hängt damit zusammen, ob man es überall herum posaunen muss, das man Asperger hat oder das man einfach die Klappe hält und es nicht erzählt oder erklärt, die Leuts denken sich ihren Teil über Dich zusammen und die überzeugt auch meistens keine Diagnose, die bei einem Arzt steht. Sind doch alles 10x schlaue!

Neugeboren 2010 im *AR

http://loevelarsen12.123hjemmeside.no/386431936
30.05.14, 06:32:04
Link
aspiesb
(K1)

Zitat:
Im Prinzip ist es egal, was beim Arzt steht, es hängt damit zusammen, ob man es überall herum posaunen muss, das man Asperger hat oder das man einfach die Klappe hält und es nicht erzählt oder erklärt, die Leuts denken sich ihren Teil über Dich zusammen und die überzeugt auch meistens keine Diagnose


Wenn es um Bewerbungen und Sachen bezüglich Rente etc. und weiteren Zukunftssachen geht leider nicht.
Hier ist man gezwungen, sich mit der Diagnose auseinander zusetzen.
Im meinem Falle besonders, weil ich noch Ärger durch meinen vorherigen Ausbildungsbetrieb habe.

auf eigenen Wunsch das Forum verlassen
30.05.14, 13:41:11
Link
Gehe zu:
Technische Rechte (vorbehaltlich seperater moderativer Einschränkungen):

Es ist dir nicht erlaubt, neue Beiträge zu schreiben.
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu erstellen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu löschen.


HTML Code ist AUS
Board Code ist AN
Smilies sind AN
Umfragen sind AN

Benutzer in diesem Thema
Es lesen 1 Gäste und folgende Benutzer dieses Thema:

Ähnliche Themen
Thema Antworten Hits Letzter Beitrag
Gehe zum ersten neuen Beitrag Hallo.
585 1096184
11.12.16, 18:05:19
Gehe zum letzten Beitrag von 55555
Gehe zum ersten neuen Beitrag Religion
536 2581848
20.08.24, 15:32:15
Gehe zum letzten Beitrag von 55555
Gehe zum ersten neuen Beitrag Grundsatzfragen "krank" vs. autistic pride
305 1049229
07.06.13, 12:14:28
Gehe zum letzten Beitrag von 55555
Archiv
Ausführzeit: 5.6513 sec. DB-Abfragen: 14
Powered by: phpMyForum 4.1.55 © Christoph Roeder