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Autor Nachricht
E.rina
(Standard)

Moin!

Ich habe schon wieder eine Frage. Ich hoffe, das ist in Ordnung.

Es geht, wie der Threadtitel schon sagt, um die Bewältigung von Alltagssituationen, vorrangig im Moment etwas kaufen bzw aussuchen und bezahlen, z. B. ein Eis oder am Schulkiosk einen Schokoriegel, mal mit einem öffentlichen Verkehrsmittel fahren und eine Fahrkarte kaufen, Schwimmen gehen und Eintritt bezahlen, solche Dinge...

Thomas hat soetwas noch nie getan und will es auch nicht. Warum das so ist wissen wir nicht.
Eine Idee ist jetzt gewesen so eine Art AG zu gründen, mit wenigen ihm vertrauten Schülern und zusammen Aktionen zu planen, wo man diese Dinge integriert, also Eis essen gehen, gemeinsam kochen und vorher dafür einkaufen gehen usw

Meint ihr das macht Sinn? Oder sollte man das ganz anders angehen? Wie habt ihr solche Situationen empfunden und bewältigt?

Liebe Grüße
E.rina

17.11.11, 21:15:35
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wolfskind
(stillgelegt)

wenn er nicht will hat er dafür seine gründe. ich würde nicht gezwungen werden wollen.

"Freilich ist die Welt voller Fährnisse und düsterer Orte; doch noch immer ist viel Schönes lebendig, und wenn auch die Liebe in allen Landen nun mit Leid vermengt ist, wird sie deshalb vielleicht um so größer."
"Derjenige, der etwas zerbricht, um herauszufinden, was es ist, hat den Pfad der Weisheit verlassen."

(Herr der Ringe)
17.11.11, 21:51:03
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Was will er denn von sich aus? Teils wird es sicher Barrieren im Alltag geben. Wir könnten vielleicht einige finden, wenn es genauere möglichst unvorinterpretierte Beschreibungen dessen gäbe, wie er sich im Alltag so verhält.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
17.11.11, 22:19:55
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Vendela
(Standard)

geändert von: Vendela - 18.11.11, 00:05:24

Zitat von E.rina:
Warum das so ist wissen wir nicht.


Wer ist denn wir? Weiß er es selbst auch nicht?
Welchen Sinn hat es, die AG zu gründen?

Wenn er selbst nicht "wir" ist, frag ihn doch einfach mal. Vielleicht ist es leichter / besser die Ursache zu beheben, als ihn zu drängen.
Ich weiß zwar nicht, wie er reagiert, aber wenn ich grundsätzlich etwas nicht tun möchte, mache ich das auch nicht unter Gruppendruck bzw. in einer AG. Eher würde ich z.B. in der AG jemand um Hilfe bitten oder mich ausklinken.

Wenn ich wollen würde, dass er das auf diese Weise lernt / macht, würde ich das vorher mit ihm absprechen (und natürlich nur machen, wenn er einverstanden ist).
17.11.11, 23:29:46
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PvdL
(Φιλίππος Φιλύρινος)

Wenn er es denn eigentlich wollte und sich nur nicht traute, dann könnte das schon eine Option sein. Wenn er aber bezüglich der genannten Freizeitaktivitäten keinen Mangel verspürt und dies ihm eine zusätzliche Belastung wäre, dann kann ich nur davon abraten, weil es die Hemmschwelle nur vergrößern würde.

Ich habe ein autistisches Begabungsprofil.
Mein Spezialinteresse ist Linguistik.
Ich bin Germanist, Linguist und Anglist.
Und leider bin ich zur Zeit arbeitslos.
18.11.11, 22:00:21
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E.rina
(Standard)

Danke für eure Antworten. Eure Fragen und Antworten setzen bei mir eine ganze Fülle von Überlegungen und Gedanken in Gang, mit vielen Abzweigungen in verschiedene Richtungen. Ich werd jetzt mal versuchen das zu ordnen, ich hoffe es wird verständlich.

Zitat von PvdL:
Wenn er es denn eigentlich wollte und sich nur nicht traute, dann könnte das schon eine Option sein. Wenn er aber bezüglich der genannten Freizeitaktivitäten keinen Mangel verspürt und dies ihm eine zusätzliche Belastung wäre, dann kann ich nur davon abraten, weil es die Hemmschwelle nur vergrößern würde.


Ja, das leuchtet ein. Bisher ist ja so, daß er z.B. zwar gern ein Eis oder einen Schokoriegel haben möchte, aber das nicht selbst kaufen möchte. Warum er das nicht will sagt er nicht. Die AG ist erstmal auch nur ein Ansatz, bei der Umsetzung sind wir noch nicht. Der Hintergrund dazu ist, daß dies Stunden sind, die extra für ihn vorbehalten sind, was dort gemacht wird ist nicht festgelegt. Es soll ihm Spaß machen, aber eben auch weiterbringen, im Sinne von selbstständiger und selbstbewusster werden. OHNE Zwang, das ist ganz wichtig.
Damit sind Wolfskinds Bedenken hoffentlich zerstreut.

Zitat von 55555:
Was will er denn von sich aus? Teils wird es sicher Barrieren im Alltag geben. Wir könnten vielleicht einige finden, wenn es genauere möglichst unvorinterpretierte Beschreibungen dessen gäbe, wie er sich im Alltag so verhält.


In dieser speziellen Einkaufssituation oder allgemein?
Ich versuche mal sein Verhalten zu beschreiben, wobei sich das weitesgehend auf den Schulalltag bezieht. Einiges steht ja schon in dem anderen Thread.

Im Unterricht ist er aufmerksam versteht aber nicht alles. Was er nicht verstanden hat merke ich meist erst, wenn wir eine Aufgabe bearbeiten, da er beim Lehrer nicht nachfragt. Fragen stellt er nur mir, ganz selten einem Mitschüler.

Auf Anweisungen bzw Erinnerungen meinerseits reagiert er genervt, wenn sie öfter kommen. Dabei handelt es sich in der Regel um Einhaltungen der Form beim Schreiben, z.B. nicht über den Rand schreiben oder vorn in der Zeile anfangen und nicht mittendrin. Bei Erklärungen arbeitet er gut mit, manchmal möchte er es erst allein versuchen, bittet mich dann aber um Hilfe, wenn er nicht weiterkommt.

An manchen Tagen macht er Witze während des Unterrichts, Versprecher und Denkfehler findet er komisch, wenn sie von Seiten der Schüler kommen, da kommt er immer mal wieder drauf zurück.
Kleinere Kabbeleien unter dem Tisch mit dem Schüler der meist neben ihm sitzt gibt es auch. Z.B. tippt M. Thomas gegen das Bein, Thomas tippt zurück, das geht so lange bis Thomas keine Lust mehr hat und sagt das M. aufhören soll.


In den Pausen ist er meist bei einem Teil seiner Mitschüler. Er beobachtet sie sehr genau und läuft dabei auf und ab Das macht er auch zu Haus erstmal wenn er von der Schule kommt, er dreht im Flur eine gewisse Zeit seine Runden.
Zwischendurch redet er dabei mit den anderen, meist in Form von Fragen. Ab und zu kommt er auch zu mir und stellt Fragen.

Er hat es immer eilig, von einem Klassenraum zum nächsten oder nach der Schule zum Bus.

Wenn wir in einem Klassenraum kommen wo Steckbriefe und Fotos der jeweiligen Klasse an der Wand hängen, studiert er sie ganz genau, das tut er immer, auch wenn sie ihm längst bekannt sind. Zeichnungen hingegen interessieren ihn nicht.

Zu Hause geht er nicht allein raus, er geht mit seiner regelmäßig spazieren, aber als ihn ein Klassenkamerad im Sommer mehrmals aufforderte mit nach unten zu kommen und Fußbal zu spielen, lehnte er das ab.
Im Sportunterricht spielt er aber mit und fragt danach ob ich zugeschaut habe und ob ich weiß wie oft er geschossen hat.
Fußball interessiert ihn generell, er hat eine Lieblingsmannschaft und war auch schon mal im Stadion. Die Enge und Masse der Leute hat ihm zu schaffen gemacht und er war darauf bedacht niemandem zu nahe zu kommen, aber er möchte nochmal hin.

Zu Hause hat er einen Gegenstand den dort überall mit sich nimmt, früher auch mit zur Schule. Jetzt liegt er immer an einem festen Ort so lange er in der Schule ist.

Essen und Trinken tut er nur im Klassenraum, ganz selten mal vorm dem Raum. Dann wird die Dose geöffnet, 2-3x schnell abgebissen und das Brot sofort zurückgelegt. Auf meine Frage warum er es nicht mit in die Pause nimmt antwortete er "Ich will das nicht mitschleppen"
In Hauswirtschaft hat er in allen Stunden, die ich bisher da bin, das Gekochte mitgegessen, zu Hause verweigert er bis auf wenige Lebensmittel alles, alsao auch das Probieren.
Mittagessen in der Schule möchte er auch nicht.

Das ist erstmal das was mir gerad so einfällt.

Zitat von Vendela:
Wer ist denn wir?

Vielleicht ist es leichter / besser die Ursache zu beheben, als ihn zu drängen.



Seine Eltern, Lehrer, ich, halt diejenigen, die sich Gedanken um ihn machen.

Das ist es bestimmt, dazu muß man es nur erstmal herausfinden. Ich versuche in verschiedene Richtungen zu denken, aber das ist schwierig wenn der Btreffende selbst nichts weiter dazu sagt. Z.B. möchte er ja auch am Schulkiosk nichts kaufen, obwohl ihm Umgebung und Menschen vertraut sind. Ich hab schon daran gedacht, ob es einfach das Geld sein könnte, welches ihn stört.
Drängen will ihn ja niemand, das bringt auch nichts.
Ich habe Dein Zitat mal gekürzt, weil ich denke die anderen Fragen sind weiter oben bereits beantwortet, wenn nicht bitte nochmal nachhaken.
19.11.11, 15:12:01
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PvdL
(Φιλίππος Φιλύρινος)

Ich sage auch nicht nein, wenn man mir einen Schokoriegel aufdrängt. Ich würde aber auch nicht auf die Idee kommen, eines Schokoriegels wegen einen Weltraumspaziergang zu unternehmen. Das ist einfach unverhältnismäßig.

Ich habe ein autistisches Begabungsprofil.
Mein Spezialinteresse ist Linguistik.
Ich bin Germanist, Linguist und Anglist.
Und leider bin ich zur Zeit arbeitslos.
19.11.11, 15:34:35
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E.rina
(Standard)

Entweder habe ich mich falsch ausgedrückt oder ich verstehe nicht was Du meinst. Niemand drängt ihm etwas auf.
Es geht darum etwas kaufen oder bezahlen zu können, sprich, wenn man ein Eis essen möchte, muß man irgendwann in der Lage sein das selbst zu tun, wenn man nicht immer von anderen abhängig sein will. Da wollen wir hin.
Die AG soll nur ein Rahmen sein, in der wir uns in solchen Situationen bewegen, ohne Druck, Zwang oder Arbeitsatmosphäre und es ist bisher auch nur eine Idee, vielleicht ist ja auch totaler Blödsinn.
Wenn hier jemand einen anderen Vorschlag hat, immer her damit.
19.11.11, 18:02:52
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wolfskind
(stillgelegt)

geändert von: wolfskind - 19.11.11, 18:10:17

ich kann eis bestellen, aber ich tue es anders als NA das tun würden.
vielleicht geht es darum dass er es nicht so tun will wie es ihm vorgemacht wird.
um zu wissen wie man es selbst tun will muss man etwas rumprobieren.

"Freilich ist die Welt voller Fährnisse und düsterer Orte; doch noch immer ist viel Schönes lebendig, und wenn auch die Liebe in allen Landen nun mit Leid vermengt ist, wird sie deshalb vielleicht um so größer."
"Derjenige, der etwas zerbricht, um herauszufinden, was es ist, hat den Pfad der Weisheit verlassen."

(Herr der Ringe)
19.11.11, 18:10:03
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schuschu
(Angehörigenbereich)

Hallo E.rina,
jetzt schreib ich doch dazu.Da ich mich zur Zeit nicht gesund fühle, wird es kurz ausfallen.(ich werde jetzt nur zum Thema Schokoriegel schreiben...zunächst)
Ich bin Meutter eines 13jährigen Autisten und habe auch die Erfahrungen als Schulbegleitung mit ihm.
Ich weiss nicht wie alt Thomas ist. Ich kenne die Situationen auch, dass er zum Beispiel ein Eis möchte, es sich nicht holen "will"
Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen , dass alles zu seiner Zeit kommt.
Ich habe ihm das Eis geholt, oder das Wasser usw. Aus meiner Empathie heraus habe ich wahrgenommen das es zu dieser Zeit nicht anders geht oder ging. In ruhigen und entspannten Situationen habe ich ihn gefragt ob ich mit meinen Vermutungen richtig liege, warum er dies oder das nicht selber macht. Oft warens z.B. Barrieren, wie den Verkäufer nicht zu verstehen, sich in eine , für ihn abstrakte Reihe zu stellen oder die gesamte Handlung an sich erforderte einen zu hohen Kraftaufwand.
...ich kann pvdl s Aussage sehr gut verstehen.

Der Schulalltag an sich scheint einen immens grossen Kraftakt zu bedeuten.
Dann fühlt sich das ganze für mich auch noch so an: man will zwar keinen Zwang ausüben, aber trotzdem soll er sich wie ein Nichtautist verhalten.
Ich weiss, das mir das nicht gefallen würde, wenn sich so viele um einen Gedanken machen und ich nicht einfach sein darf.
..Zurück zum Thema Eis kaufen: wenn ich meinem Sohn Barrierefreiheit schaffe (ihm sein Eis hole oder Teilschritte abnehme, weil der Umstand sich ein Eis selbst zu holen durch irgendwas barrierehaltiges, was ich nicht entdecke , eine Hürde darstellt)heisst das doch noch lange nicht, dass er es dann nie selber kann.
Er macht und kann es dann, wenn es eben geht.
Oftmals kann ein Nichtautist nicht erkennen, was den Autisten blockiert. Wie denn auch : Schulen Kiosk Busse und die meisten anderen Orte, manchmal auch das Zuhause sind Nichtautistengerecht ausgestattet.
Zu meinem Sohn: Durch das so sein lassen und das Vertrauen meinerseits,dass er das tut was er kann und wenn er nicht kann , es eben so ist und ich ihm dann einfach nach seinem Wunsch die Dinge übernehme, die jetzt einfach nicht gehen,kann er aus seinem erholtem Zustand einiges , was er vorher nicht gemacht hatte.
Hinzu kommt , dass es Kinder sind, die ja viel Energie zum Wachsen und entwickeln verbrauchen. Für ein autistisches Kind in einer nichtautistisch eingerichteten und denkenden Umgebung eine immense Belastung.
Ich habe auch erlebt, das gerade Menschen, die Pädagogik oder ähnliches studiert haben, über ihr erlerntes Wissen gehen wollen. Es geht meiner Ansicht nach nur mit dem Herzen und dem Vertrauen , dem Vertrauen das es seine Gründe hat, das was so ist wie es ist.
PS: In einer barrierefreien Umgebung und Menschen, die für ihn das übernehmen, was für ihn jetzt nun mal nicht geht, wächst mein Sohn grade über sich hinaus. Vielleicht anders, als es mancher Nichtautist für ihn vorsieht aber genauso, wie es für ihn selbst richtig und wichtig ist.

Eine Frage noch: wem ist es wichtig, dass er genau in den Zeilen schreibt. Ihm selber? Hat jemand schonmal daran gedacht, dass es für ihn so wie er es macht einen Grund gibt und deswegen richtig ist?
Mein Sohn hat bei sowas auch genervt reagiert.
...Ist jetzt doch wieder länger geworden. Ich bemühe mich wirklich aber irgenwie wirds dann doch ein langer Beitrag. Das tut mir aufrichtig leid.

Hab Vertrauen zu deinem Thomas E.rina. Ich freue mich , dass Du hier , von den erwachsenen Autisten den Rat suchst und bereit bist, dein angelerntes Berufswissen "über Board zu werfen" und zu hinterfragen.
Herzliche Grüsse
schuschu freuen
19.11.11, 18:59:33
Link
akurei
(Autistenbereich)

geändert von: akurei - 19.11.11, 19:07:56

Hallo, E.rina.

Bzgl. der Unfähigkeit Dinge an Ständen oder Verkaufsorten zu bestellen oder zu bezahlen kann ich von mir sprechen, schon immer aus irgendeinem Grund Angst davor zu haben.
Ich erinnere mich an die Zeit, in der ich wohl so alt wie dein Schützling gewesen bin, wo man das von mir forderte. Das artete ziemlich aus, so daß ich kaum was as, wenn wir mit der Klasse etwas unternahmen und mich diesen Situationen auch sonst so gut wie nie stellte.

Daß man sowas als Eltern vermeiden will, kann ich verstehen, aber einen guten, allgemeingültigen Rat zu geben, halte ich für extrem schwierig. Geh nur bitte sehr behutsam mit ihm um und finde den bestmöglichen Zwischenweg, Vermittlungshilfe, wie immer man das nennen möchte. Klar ist das nicht einfach, aber du würdest deinen Job nicht machen, wenn dir sowas nicht auch Spaß machen würde.

Grüße


edit: Was noch sehr wichtig ist: diesbezüglich jedweden Druck vermeiden. Das führt zu Abwehrhaltung. Grüße
19.11.11, 19:04:44
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Fundevogel
(Angehörigenbereich)

Es ist ein ehernes Gesetz, bei Messen und damit verbundener Öffentlichkeitsarbeit keine Theke zwischen sich und Anfragende zu stellen. Dennoch wird es immer wieder gemacht.
Eine Theke wirkt immer wie eine Mauer. Sie vermittelt, dass Abstandswillen, Hoheit, Macht von dem hinter einer Theke Stehenden ausgeht. Eine Schlange vor einer Theke verstärkt diese Wirkung noch, indem "brav" angestanden wird und sich einer gewissen Unterordnung unterworfen werden muss. Das umgehen viele Menschen, indem sie sich nicht anstellen.
Offene Angebote vermitteln Augenhöhe und sind zwangloser benutzbar.
Ich könnte mir vorstellen, dass ein sensibler Mensch sich einer solchen Atmosphäre nicht aussetzen will.

Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. (Johannes 8.12).
Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es denn allen, die im Hause sind. (Markus 4.21) (Lukas 8.16)
19.11.11, 23:58:11
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