Zitat:
Weiterer Text der website:
Noch bis weit ins letzte Jahrhundert hinein sperrte man diese Menschen weg, sonderte sie ab in Irrenanstalten und psychatrische Abteilungen, ohne die enorme kreative Kraft zu erkennen, die viele von ihnen entwickelten, um zu überleben.
...es wird bezweifelt, dass der Autist am Syndrom leidet.
Die Bewerter von Kunst sperren "diese Menschen" heute nicht in Gebäude sondern in einen Begriff ein "Outsider Art", sondern sie genauso ab wie damals als "Art Außenseiter".
Wer hat sich das ausgedacht: Autisten entwickelten kreative Kraft um zu überleben...
Es geht hier nicht um Überleben sondern um Leben: Autisten haben diese unabhängige kreative Kraft!!! und dass
inmitten und nicht außerhalb unser Unart-Rausschmeißer-Gesellschaft.
Im Zusammenhang mit Kunst lese ich immer wieder, dass "dieser oder jener /Künstler/Autist" z.B. in diesem oder jenem Heim malt oder von ihm unterstützt wird.
Das verleitet mich darüber nachzudenken, wenn z.B. im Theater im Programmheft stünde: "Kabale und Liebe" Drama von Friedrich Schiller, unter Fieberschüben diktiert, weil Gläubiger X ihm nur noch bei sofortiger Fertigstellung weiteren Kredit gewähren wollte, weil er bereits massenhaft Schulden hatte.
Wohltäter wirken still und anonym, diejenigen die ihre eigenen Interessen verfolgen und dies zwischen den Zeilen wirken lassen, kann man wohl Trittbrettfahrer der Kunst nennen?!