Zitat:
Weil das ganze System darauf angelegt ist mir zu schaden.
Dann scheinst du wohl zu wenige Menschen erlebt zu haben, oder nur welche, die dir nur schaden wollten. Ich will nicht leugnen, dass viele Menschen nur im Eigennutz handeln, auch wenn es auf den ersten Blick so scheint, als wären sie gutmütig zu dir. Man wird wohl selbst bei mir noch Dinge finden, die ich nicht komplett eigennützig mache. Es gibt hierbei dann wohl Menschen Typ 1, die ganz offensichtlich darauf aus sind anderen zu Schaden, um für sich selbst einen Vorteil zu erhalten, Menschen Typ 2, die an sich gutmütig sind, und auch anderen helfen, aber immer im Hintergedenken auch einen kleinen Eigennutz erwarten/haben wollen, und Menschen Typ 3, die absolut ohne Eigennutz handeln, also die keinem anderen Schaden, oder schaden wollen.
Ich kenne Menschen aller Typen. Am häufigsten scheint Typ 1 zu sein. Typ 3 ist sehr selten, aber ich kenne Menschen Typ 3s persönlich.
Zudem muss man selbst auch erkennen, das keiner einen im Grunde schaden kann, wenn man sich nicht schädigen lässt durch Worte. Wenn mich z.B. jemand als "Arschloch" beschimpft, dann ist nicht der andere derjenige, der mir dmit schadet, sondern ich selbst. Ich selbst daher, da ich selbst ja entscheide, wie nah ich das an mir herangehen lasse, und wie verletzlich ich darauf reagiere, bzw wie weit ich mich dadurch verletzen lasse. Ich selbst entscheide also, was mir in psychischer Hinsicht schadet. Ich selbst entscheide auch, wie sehr ich mich durch anderes beeinflussen lasse. Wenn ich eine ganze Gruppe gegen mich hat, dann entscheide ich selbst, wie sehr mich diese dann in meinem Denken beeinflussen kann.
Alles, was meine Realität ausmacht, wird dadurch bestimmt, was ich selbst wie bewerte. Wenn mich jemand beleidigt, und ich dies als Angriff werte, dann hat man mich erfolgreich beleidigigt. Wenn ich es als Niederlage bewerte, dann hat man mich niedergeschlagen. Meine ganze Realität bestimmte ich selbst, bzw ich bestimmte die Realität damit, wie ich etwas werte, bzw wie ich etwas selbst ansehe. Sobald ich nichts mehr werte, sondern nur noch alles aufnehme, dann bin ich unangreifbar, bzw mir kann dan psychisch nichts mehr schaden. Ich selbst bin also mein Herr und ich selbst habe die Macht über mich selbst, und nicht jemand anders. Ein System kann also nicht gegen mich sein, sondern ich selbst würde dann denken, dass das System gegen mich sei. NIemand ist gegen mich, oder kann mir schaden, wenn ich alles von außen nicht als schadhaft für mich werte.
Die Realität von der du sprichst, ist die Realität, die du dir alleine so geschaffen hast und nicht die anderen.
Das ganze darf man aber nicht mit der physischen Ebene verwechseln, die nicht der eigenen Realitätsschaffung unterliegt, sondern Naturgegeben und nicht mit dem Geist veränderbar/beinflussbar ist. Daher kann ich z.B. auch nicht meine hohe Sensibilität dadurch beenden, sondern die ist gegeben. Ich kann nur versuchen zu lernen, damit umzugehen, aber das ist dann auch schwierig wenn das Gehirn z.B. durch physikalische Reize, wie Schall, überreizt wird. Wenn ich dabei aggressiv werden sollte, weil mich Schallwellen überreizen, kann ich höchtens versuchen dieses Gefühl zu verstehen und zu verändern. Das ist dann aber ein etwas anderes Thema.
Zitat:
Dies waren aber keine Gutmütigen Wesen, sondern welche die mich hier auf der Erde gefangen halten wollten.
Vielleicht haben sie nur erkannt, dass du noch nicht erkannt hast, dass sie nicht dich auf der der Erde gefangen halten wollen, sondern du selbst? Wenn es höheres Wesen sind, sind sie wohl auch intelligenter, und wollen dich evtl auf die Probe stellen, oder anderes mit dir erproben. Vielleicht ist der Sinn des Lebens ja auch, dass sich irgendwann ein Wesen entwickelt, welches sich selbst nicht mehr als Wesen ansieht, sondern komplett ohne ICH-Bewusstsein und Wertung äußerer Einflüsse existiert. Also ein Gottesgleiches Wesen sich entwickeln wird. Davon bin ich aber wohl noch weit entfernt. ^^
Zitat:
muss aber noch meine Aufgabe erledigen und habe mich frei entschieden dies zu tun.
Daher hast du dich wohl auch wieder selbst zurückgeschickt, bzw hälst dich damit auf Erden gefangen. Ein Mensch, der Suizid begeht, begeht jenen auch nur daher, da er keinen Sinn mehr sieht, weiter auf der Erde zu bleiben. Solange man ein Ziel hat, dass man auf Erden erreichen will/muss, solange hat man einen Sinn, und wird wohl nicht Suizid begehen. Jeder hält sich also selbst dort fest, wo er sein will, und jeder wird auch dort sein, wo er sein wollte. Man fesselt sich selbst und nur man selbst kann sich davon befreien.
Zitat:
Behalte ihn jedoch geheim.
Wieso? Für das "Höhere" bzw das, was über und um uns liegt, nenne ich selbst oft "Natur", "Gewebe", oder auch "Kosmus" oder "Universum". Einen Namen für ein spezifisches höheres Wesen habe ich jedoch nicht im Kopf, da ich noch keinem höheren Wesen begegnet bin. Ich selbst interessiere mich für diesen Namen, werde ich aber nicht einfordern, da ich durch Forderung nichts bekommen werde. Ich erhalte nur das, was man mir gibt, und nicht das, was ich mir nehme, oder anderen entreiße. Wenn ich etwas klaue, oder jemanden entreißen will, wird es nie mein Eigen sein, sondern nur ein fremdes Eigen. Oder geklaute oder entrissene ist verfälscht. Wenn ich jemanden dazu bitte ehrlich zu sein, wird er ggfs ehrlich sein, aber er wird nicht tatsächlich ehrlich sein, weil er dann im Hinterkopf eine Ehrlichkeit erzwingt, wenn er es sonst von sich aus nicht sein will oder wollte. Es bingt daher nichts zu klauen, oder etwas zu entreißen, sondern es bringt mir nur etwas, bzw ist nur eine Bereicherung meines Selbstes, wenn ich es ohne Forderung oder Erzwingen erhalten werde. Daher fordere ich auch nichts mehr von anderen Menschen, sondern weise höchtens nur darauf hin, für mich besser wäre, oder ich als besser empfände, wenn mich etwas selbst betrifft. Oder erkläre, wie jetzt, wie ich das so handhabe, falls der andere erwarten sollte, dass ich es dann einfordere, und er es nur hergibt, wenn ich es einfordere, was ich aber nicht tun werde.
Der Name interessiert mich also, aber ich entreiße diesen nicht von dir.
Ich bemerke, dass ich wieder so bin wie als Kind. Dies ist aber keines Falls eine Rückentwicklung, sondern ein Zurückgewinnen meines wahren Selbstes, welches ich verloren hatte durch das Umfeld und meiner Selbst, das sich auf "falsche" Wege einließ, bzw sich davon nicht losriss. Ich machte dann mehr und mehr den Fehler, dass ich die Schuld im äußeren suchte, und nicht erkennen konnte, dass alle Probleme, die aufkamen, ich selbst geschaffen habe. Ich kam dort hin, wo ich hinwollte; ich wollte die Schuld im Äußeren finden, und fand sie dann auch nur noch dort, weil ich es selbst so wollte.
Als Kind war ich da aber anders, bzw als Kind hatte ich noch nicht das Bewusstsein für Schuld, daher konnte ich da auch nicht irrlaufen. Und als Kind forderte ich auch nie etwas, sondern ich nahm nur Dinge an, die man mir gab. Als andere z.B. an der Kasse um Süßigkeiten bettelten, wartete ich nur darauf, bettelte also nicht. Gab man mir nichts, was häufig der Fall war, war das aber genau so okay. Denn man muss mir nichts geben, aber man kann mir etwas geben. Und wie als Kind, fordere ich nun auch nichts mehr.ICh bin wohl wieder zurück gekehrt zu meinem verloren kindlichem Selbst.
Ob ich die Matrix eher verlassen werde als du, weiß ich nicht, ich weiß nur, dass ich den Weg gehe, der für mich richtig ist, bzw der mich ausmacht und der mir mehr oder weniger zugeteilt wurde. Wichtig dabei war wohl auch, dass ich eine Zeit lang auch den Weg meines Selbstes "verlasse", um ihn dann später durch eigenes Lernen und Handeln wieder zu erreichen.
15.05.11, 15:17:44
