Forum für

Autisten und interessierte Zeitgenossen

Ich komme mit Nicht Autisten eigentlich gut zurecht. Nicht mit allen, aber mit denen, die ich in mein Leben lasse schon. Sie nehmen meine Eigenschaften und Angewohnheiten an und wissen, dass ich vielleicht anders bin, aber sie sagen auch, dass mich genau das ausmacht.
Selten bekomme ich zu hören, dass ich zu intelligent bin und wenn doch, dann ist das schon ein Punkt für mich, an dem ich zu mache und mir sage, wenn jemanden nicht damit klar kommt, dass ich anders bin, dann ist er es auch nicht wert, weil er mich nicht annimmt, wie ich bin.
Ich habe zum Beispiel eine Bekannte, sie ist wirklich nur noch eine Bekannte, die ich ganz selten sehe, die mir einmal meine Intelligenz zum Vorwurf gemacht hat. Sie meinte, ich sollte doch bitte weniger intelligente Dinge von mir geben, weil sie neben mir dumm wirken würde und das wolle sie nicht. Ich habe das aber nicht mit Absicht gemacht, ich weiß nur nicht, wie man so tut, als wenn man dumm ist. Ich habe ihr versucht zu erklären, dass ich das nicht böse meine, ihre Aussage habe ich nicht verstanden, seither haben wir nur noch ganz selten Kontakt.
Andere gehen sehr gut damit um und profitieren davon und das sogar sehr gerne, weil sie wissen, dass sie mich immer fragen können und ich die Antwort weiß, oder aber weiß, wo ich schnell nachschauen muss.

Ich würde also sagen, dass das ganz unterschiedlich ist. Das hängt von dem Menschen ab. Die einen können gut mit mir umgehen, die anderen weniger gut.
Ich finde aber nicht, dass Du dramatisierst. Es ist ja auch verletzend, wenn man sowas vorgeworfen bekommt. Ich hab dann immer das Gefühl, dass ich was dafür kann und der andere eifersüchtig ist...dass das auch nicht immer einfach ist, verstehen die wenigsten.

Wieso muss er gleich narzistisch sein? Und waurm kann er nicht einfach ein Nicht Austist sein?
Jeder Mensch ist irgendwie narzistisch, das ist ein ganz normales Verhalten, es gibt nur auch überzogenen Narzismus. Jeder Mensch durchläuft als zweite Entwicklungsphase die Narzistischephase. Jeder, davon kann sich keiner ausschließen.
Ob dieser Freund überzogen narzistisch ist, können wir überhaupt nicht einschätzen, weil wir ihn nicht kennen...uns wurde lediglich ein Vorfall geschildert...und der klingt für mich wenig übertrieben Ich-Bezogen in dem er die Umwelt nicht mehr erkennt, sondern sich selber in den Mittelpunkt stellt.

Nein, das sage ich auch nicht, aber man sollte auch ohne Kenntnis über den anderen keine Küchpsychologie anwenden.

Ich hätte sogar, wenn das Gewicht so nicht genau erreicht wird,
darüber nachgedacht ob ich eine Halb-große Banane eines anderen Bundes
dazu tun muß.
Oder mehrere kleinere Bünde gewogen, um in einer Kombination genauer auf das Gewicht zu kommen.
Auf alle Fälle hätte mich dieser Auftrag aufgehalten, ohne Ende ...

Vorab zur "Bananenstory": also finde ich auch, ja unverschämt, hätte ihm gesagt dass er sich die beim nächsten Mal selber kaufen soll, wenn das schon ein Grund für Zoff war dann stimmte da meiner Meinung nach irgendiwe die Chemie nicht. Nun klar, Zoff gibt es, auch in ner Beziehung aber deswegen??

Zur NA-FRage: ich komme eigentlich wenn es kurz andauernd ist recht gut aus, ich fitere Menschen nicht nach psychologischen Diagnosen (wer weiss vielleicht ist der iene oder andere ein "unknown Aspie" ?) sondenr betrachte den Menschen. Gibt Leute da merke ich rehct schnell dass es keinen Zweck hat. Allgemein ist das Problem die Interessen, da falle ich irgendwie total aus dem Rahmen denn vieles was die Masse interessiert das inetresseirt mich nicht. Dann wäre da noch die Tatsache dass bei mir der Bedarf sehr schnell gesättigt ist, habe festgestellt dass dieser bei anderen anscheinend stets höher lag. Wenn ich mich wohl fühle, also das Set und Setting stimmt, ich interessiert bin dann ist das Auskommen mit Menschen sehr gut, der Bedarf dann auch durhaus nach oben geschraubt.

Anosnten wenn die Umstände eben schlecht sind, Situationen die mir nicht liegen dann ist es wohl auch so dass ich als eigenartig, rätselhaft, nicht begreifbar usw.-

Im übrigen würde ich zwar in eienr Beziehung eine autistische Frau wohl bevorzugen aber im Hinblick auf Freundschaft würde ich es nicht grundsätzlich als ideal einstufen, ganz besonders wenn Diskussionen um die Art des Seins entfallen und eben nur noch die Persönlichkeit zählt, na ide Interessen natürlich auch versteht sich.

Das kommt mir bekannt vor. Ich muss ehrlich sagen dass ich auch besser anderen Ratschläge geben kann als diese wenn ich selber betroffen bin anzuwenden. Irgendwo hat Liebe was Blendendes bei mir. Rückblickend muss ich eingestehen dass ich auc habe viel durchgehen lassen, die Schwelle meine Meinung zu sagen wohl auch oft zu hoch war. Und ja mit Komplimenten habe ich wohl auch so meine Probleme, eienrseits schön, andererseits lassen sie mich schon mal regelrecht im Boden versinken, keine Ahnung warum aber es ist so bei mir.