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Ex-Gast
(Standard)

Ich frage mich ob es Autisten ohne NA besser gehen würde, also wenn es nur noch Autisten gibt.
Ich persönlich denke das es da einige gibt die trotzdem Probleme haben und einige die weniger Probleme haben, also die Frage ist, ob sich die die zurecht kommen um die die nicht zurecht kommen kümmern können.
Die zweite Frage ist würden diese Autisten mit der Zeit nicht Aussterben wegen Mangelnden Sozialen kontakt oder könnten Autisten in diesen Umfeld besser in Kontakt treten (angenommen es gibt gleich viele Männer und Frauen)?

Also wäre eine Gesellschaft die ohne Externe Hilfe nur aus Autisten besteht überlebensfähig oder ist es von der Frage abhängig ab wann man jemanden als Autist bezeichnet?

Ich persönlich glaub das die Matrielle versorgung kaum ein problen sein wird und mehr Bezihungen von Autisten zu stande kommen werden, aber ich weiss nicht wie viele Autisten an einer bezihung an andersgeschlechtlichen intresse haben.
07.03.09, 10:07:54
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Ich glaube, daß das für Autisten einfacher wäre. Autisten kommen miteinander besser klar, denn sie haben füreinander Empathie. Diese Empathie haben Nichtautisten ja nicht, weil sie anders sind. Es würde aber wohl auch nicht so ein Zusammengehörigkeitsgefühl geben wie nun teilweise als Minderheit. Das hat mit der Minderheitenrolle an sich zu tun und dem froh sein ähnliche Menschen gefunden zu haben.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
07.03.09, 13:08:01
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mor
(Autistenbereich)

@Exgast Also ich komme mit meinen Ausbildern/Lehrern gut klar, in der Sondereinrichtung. Manche haben eben mehr Erfahrung oder weniger Erfahrung mit dem Thema Asperger, aber sie gehen auch auf Fortbildungen zum Thema Asperger/Autismus und so.

Also von meiner Seite, denke ich nicht, dass es ganz ohne sie uns besser gehen würde.

Denkt mal: manche Autisten sind richtige Sturrköpfe oder so. (Ich schreibe jetzt nicht vom Forum hier). Und wenn Sturkopf auf Sturrkopf auf Sturrkopf trifft. Kannst dir denken, was passiert. Also ich selber komme mit ein paar Aspergern aus meiner Umgebung auch nicht so klar. In der Einrichtung gab es mal so einen, den ich nicht so leiden konnte. Jetzt ist es aber besser.
07.03.09, 13:17:17
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Hans
(Autistenbereich)

Es wäre wohl die in der Verschiedenheit der Individuen begründete Vielfalt
genug Stoff für Aufregungen, aber DER Stress wäre weg.
08.03.09, 23:06:02
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