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Autor Nachricht
Lisa2208
(Standard)

Hallo erstmal,
also wie der titel meines beitrages ja schon verrät hoffe ich darauf, dass mir jemand ein paar fragen für meine facharbeit beantwortet.

ich stelle mich am besten erstmal vor:
ich heiße lisa, besuche jetzt die 12. klasse des städt. gymnasiums in ahlen und muss für das fach pädagogik eine facharbeit schreiben.
diese ersetzt bei uns eine klausur.
ich habe mich für das thema

Autismus bei Kinder und Jugendlichen

entschieden, und bin bei recherchen im internet auf dieses forum gestoßen, von dem ich sofort begeistert war.
zum einen von dem freundlichen umgang und zum anderen, da ich mich durch das lesen vieler beiträge besser in das thema hineinversetzen kann und alles besser verstehe.

zu meiner facharbeit gehört eben auch die auswirkung von autismus bei kindern und jugendlichen auf die familie, deswegen hätte ich gerne ein paar konkretere informationen und hab deswegen einen fragebogen erstellt.

ich wäre sehr dankbar wenn ein paar eltern mir diesen fragebogen beantworten würden, entweder hier oder ihn an meine email-adresse Lisa.Riesner@gmx.net zu schicken.

ich hoffe ich hab alles richtig formuliert, sodass sich niemand angegriffen fühlt, denn das ist absolut nicht meine absicht.
und schonmal ein danke im vorraus freuen

Fragebogen:

1. Wie alt ist Ihr autistisches Kind?

2. Welche autistischen Merkmale zeigt Ihr Kind?

3. Wann und wie wurden bei Ihrem Kind Autismus festgestellt?

4. Haben Sie weitere Kinder?
a) Wenn ja, wie verhalten sich diese gegenüber Ihrem autistischen Kind?

5. Was bereitet Ihnen bei der Erziehung Schwierigkeiten?

6. Was bereitet Ihnen beim Zusammenleben Schwierigkeiten?

7. Wie verhält sich Ihr Kind gegenüber bekannten Menschen?

8. Wie verhält sich Ihr Kind gegenüber fremden Menschen?

9. Braucht Ihr Kind zusätzliche Unterstützung?

a) Wenn ja, wie sieht diese aus und wie viel Zeit beansprucht sie?

10. Besucht Ihr Kind den Kindergarten / die Schule?

11. Wie fördern Sie Ihr Kind?

12. Wie beeinflusst Ihr Kind Ihre Familie?
28.02.09, 18:59:34
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haggard
(Autistenbereich)

zielt deine facharbeit nur auf defizite/schwierigkeiten ab, oder würdest du auch fähigkeiten, erleichterungen im alltag, positives/bereicherungen darstellen?
28.02.09, 19:44:03
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mor
(Autistenbereich)

Zitat von Lisa2208:
gymnasiums in ahlen
Meinst du Aalen -> Ostalbkreis? Eine hügelige Landschaft ist es dort.

Verstehst du auch, was wir hier schreiben? zwinkern
28.02.09, 19:44:08
Link
Lisa2208
(Standard)

@ azrael: natürlich würde ich gern auch die positiven aspekte darstellen, da ich mich generell auf die die auswirkungen für die familie beziehe.

@mor: nein, schon aHlen, das liegt in nordrhein-westfalen! besonders hügelig ist's hier (glücklicherweise) nicht.

naja..also teilweise versteh ich's schon.. ich hab auch das gefühl einiges ziemlich gut nachvollziehen zu können, teilweise fühl ich mir da ein bisschen aus der seele gesprochen, deswegen finde ich das thema auch so interessant!
ich hoffe das war jetzt ne erstgemeinte frage, denn wenn's nur ironie war hab ich das leider jetzt nicht mitbekommen :P
28.02.09, 20:03:33
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mor
(Autistenbereich)

@Lisa war schon ernst gemeint. Die Klassenkamerade haben mich früher nicht so verstanden. ;)
28.02.09, 20:14:02
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Dir ist klar, daß das hier ein Forum von Autisten ist, weniger maßgeblich von Eltern?

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
28.02.09, 21:15:48
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Lisa2208
(Standard)

@ mor: achso, okay dann ist gut. nein, ich finde das alles eben gar nicht so unverständlich

@55555: ja, das weiss ichja, allerdings gibt es hier doch auch viele angehörige, oder? und da dachte ich, dass vielleicht ein paar eltern dabei wären. mir würde ja schon ein ausgefüllter fragebogen reichen
28.02.09, 21:30:27
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Ja, es gibt einige. Ich frage mich nur, warum so oft nur Eltern gefragt werden und nicht Autisten selbst.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
28.02.09, 21:35:50
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Lisa2208
(Standard)

ähm.. gute frage.
also vielleicht erklärt das mein komplettes thema, ich hab mir ja nur "autismus" ausgesucht, und von meiner lehrerin den zusatz bekommen, sodass das komplette thema folgendermaßen lautet:

autimus bei kindern und jugendlichen -
erläuterung der entwicklungsstörung und auswirkungen und folgen für die betroffene familie

wobei ich mich mittlerweile frage, ob man autismus als entwicklungsstörung bezeichnen kann? ich finde "störung" hört sich ziemlcih negativ und nach ner krankheit an.. mit der formulierung bin ich eigentlich nicht so zufrieden - leider lässt sich das ejtzt nichtmehr ändern
28.02.09, 22:51:30
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Was den Begriff "Störung" angeht stimme ich zu. Wenn du es im Text begründest wirst du es wohl noch ändern können.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
28.02.09, 23:15:39
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Hans
(Autistenbereich)

Wenn sie die Arbeit so verfasst, daß es nicht nur die Störungen sind,
mit denen Autismus definiert wird, ist es möglich daß sie das Thema verfehlt.
Wenn aber ihre "Pädagogen" gut sind, lassen sie zu,
daß ihr Ergebnis anders ausfällt als erwartet.
Ich möchte ihr das nicht empfehlen, aber es wäre mutig.
01.03.09, 01:07:54
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Naja, wenn sie im Laufe der Beschäftigung mit der Sache zum Schluß kommt, daß es sich um gar keine Störung handelt (und diese Position wurde ja schon sogar in der Serie Marienhof vertreten, so zweifelhaft dort andere Darstellungen für mich waren), dann zeugt es von Qualität, wenn sie ihre Arbeit dann auch dementsprechend ausrichtet. Aber es kann wohl nicht schaden diese Richtungsänderung vorher mit dem Lehrer abzuklären.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
01.03.09, 11:42:10
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