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Autor Nachricht
tabby
(stillgelegt)

Ich finds einfach klasse. Mein Kommentar steht unterm Clip

Die Frau erinnerte mich an meine Mutter, gerade die Szene wo die Person rabiat reingezwungen wurde, um irgendwie in was angepasst zu werden.

Habs jetzt bestimmt schon 15mal angesehen. Die Musik macht auch suechtig.

Nur am Anfang dachte ich, das meine Lautsprecher futsch sind, Musik setzte zu spæt ein, aber das ist ertragbar.

[Auf eigenen Wunsch deaktiviert und anonymisiert, mfg [55555]]
24.08.08, 09:22:29
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eraser
(Autistenbereich)

So. Der dritte Streich: CATBOY



01.09.08, 00:41:09
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Das neue Video würde ich durchwachsen nennen. Ich sehe da einige gute Ideen, anderes fand ich etwas befremdlich.

Das Bellen der Mitschüler auf dem Pausenhof ist ziemlich rauh montiert. Vermutlich soll das auch irgendwie so sein, aber die Sprünge und Knacken zwischen einigen Versatzstücken bringen mich ziemlich raus aus dem ganzen Video. Das war auch bei wiederholtem Hören so.

Davon abgesehen fand ich den hineingeschnittenen Rhytmus in Verbindung mit dem "unechten Gehüpfe" der Mitschülerhunde eher albern. Das kann man mal machen, sollte es aber nicht übertreiben.

Der Ansatz scheint mir nun eher angelehnt an eine Linie wie bei euren Trash-Comedy-Videos zu sein. Ein Sammelsurium von Schnippseln irgendwelcher Alltagsbeobachtung grob geordnet nach "Themen" (oder dann doch letztlich nicht?).

Solche Schnippsel mögen durchaus einen gewissen Aha-Effekt auf manche ausüben, insbesondere NA, die sich auf sowas einlassen, aber machen noch lange keine "Storyline".

In diesem Sinne wirkt der dritte Streich auch in sich etwas abgehackt auf mich. Er ist deutlich länger als der erste Clip dieser Art, er ist verworrener, für mich weniger rund. Ich frage mich: "Lag dem überhaupt eine ausgereifte Idee zugrunde?" und bin geneigt mir die Frage selbst mit "Wohl eher nicht." zu beantworten.

Aber einige Teile fand ich ganz nett. Die Szene in der die Schulglocke das berühmte "Argh"-Gesicht erzeugt, ihn aber nicht daran hindert einige Schnitte weiter wieder lässig von Baum zu springen und offenbar verspätet in die Klasse zu schlendern. Das ist die Gewohnheit der Zumutung. (Das jetzt aber nicht in folgenden Videos ständig wiederholen ohne ggf. ausreichende Varianz in der Szene und um sie herum)

Den Fußboden derart in Blickfeld zu rücken gefällt mir auch. Mehr solche mutigen Perspektiven (die auch einen gewissen Sinn machen), das gefällt mir. Und das dann noch in eine beginnende Überleitung zu verwandeln ist auch nett.

Das was nach dieser Überleitung kommt bis zum Auftauchen der monströsen Mutter könnte ein guter eigenständiger Kurzclip zum Thema Schule sein, das kommt mir recht rund vor.

Die Zeichnung der Mitschüler ist recht engagiert, jedoch sehe ich darin kaum eine Funktion. Wenn das gesamte Video gut wäre, wäre das eine Art I-Tüfelchen, aber so wirkt es auf mich ein wenig wie: Schwerpunkte etwas ungünstig gesetzt.

Ich denke im übrigen einige ruhigere Phasen zwischen den einzelnen Fragmenten hätten den Clip gut getan. Oder noch besser: Mehrere Teile draus machen.

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
01.09.08, 10:42:03
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eraser
(Autistenbereich)

Aha.
01.09.08, 12:39:21
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eraser
(Autistenbereich)

Habs grade noch mal angeschaut, ich glaube, Realismus ist nicht die oberste Prämisse und die Hunde sollen so lächerlich aussehen und steif. Quasi symbolisch.
Die Exposition ist zu lang, da hast Du recht, eigentlich wollte ich 6 Minuten machen, aber ich konnte das arme Kind nicht mehr leiden sehen und habe die mysteriöse Unbekannte auftauchen lassen.
LGE
01.09.08, 12:50:43
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Tatsächlich, Realismus ist nicht die oberste Prämisse gewesen? zwinkern

Symbolisch steif und lächerlich. Gut. Mir ist noch aufgefallen, daß diese Figuren mir alle ein wenig heller zu sein scheinen als der Rest der Szene. Irgendwie passen die nicht so recht. Der Lehrer und die mutmaßliche Mutter sind zeichenstilistisch näher bei der Hauptperson als diese Mitschüler. Striche sind teils feiner, Konturen deutlich kantiger. Das wirkt auf mich nicht stimmig. Das trug wohl auch zum Eindruck bei, daß das eher technisch etwas mißraten sein dürfte, als symbolisch gemeint.

Das Rein und Rausgezoome im Essenssaal fand ich auch etwas übertrieben, beziehungsweise nicht übertrieben genug.

Und das Happy Entchen ... mußte das auch noch sein? *stöhn*

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
01.09.08, 13:54:26
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eraser
(Autistenbereich)

Ja, das happy Entchen find ich gut. Ich meine, ein ganzer Haufen Leute die so was erleben oder erlebt haben bringen sich um. Oder auch nicht, weil es andere Leute gibt, denen es genauso geht. Das ist eine Aussage, die mir wichtig ist. Man ist zwar allein und ausgegrenzt und wird schlecht behandelt, aber anderen geht es genauso.

Die Mitschüler haben einen Filter, alle außer dem Kind haben einen Filter. Nur das Kind ist klar, quasi real.
Die anderen sollen verschwommener sein. So nehm ich das wahr. Sie haben keine wirklichen Gesichter für mich. Das Mädchen ist aber auch ohne Filter, es ist ja ein Katzenmädchen.

Durch den Filter wird die Farbe dunkler, dann muss man es aufhellen und den Kontrast höher ziehen. Man sieht es im youtube nicht so gut, aber in hoher Auflösung sehen sie aus wie aus Textilien ausgeschnitten.

Das rein und rauszoomen finde ich so genau richtig. Das ist ein guter Schaukelrythmus.
01.09.08, 14:04:27
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Ah, Gegenwehr wider meine allwissende Weisheit, soso.

Die Zeichnung der neuen Figuren ist anders. Was du mit dem Filter meinst ist denke ich was anderes. Auch die Katzengesichter sind stilistisch abweichend nach meinen Eindruck. Alles was bis zum zweiten Teil vorkam (weiblicher Klon eingeschlossen) wirkt auf mich stimmig zueinander.

Warum wird der weibliche Klon eigentlich mitten am Schultag gebracht?

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
01.09.08, 14:33:45
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eraser
(Autistenbereich)

Das ist eine neue, die kommt zu spät. Man konnte ihren linken Schuh ewig nicht finden.

Ich weiß was Du mit Stil meinst, die anderen Kinder haben Nasen. Sie sind etwas realistischer. Ich wollte eben so Hackfressen wie tatsächlich rumlaufen. Es sind vier meiner ehemaligen Mitschüler.
Die Katzengesichter finde ich nicht abweichend. Sie haben einfach nur keine Haare.
01.09.08, 15:15:11
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tabby
(stillgelegt)

geändert von: tabby - 01.09.08, 15:35:35

Fuer mein "ADSler" Auge fiel meine Konzentration schnell weg, die einzelnden Szenen etwas langatmig, das es ein Happy End gab, weiss ich gar nicht mehr weil ich fruehzeitig ausklickte, sorry. Aber die Hunde fand ich gut, gerade so kommen mir manche Menschen vor, die um mich herum stehen, wie gefæhrliche bøse Hunde (allerdings wurden die ja auch vom Menschen so bøsartig gemacht)

[Auf eigenen Wunsch deaktiviert und anonymisiert, mfg [55555]]
01.09.08, 15:34:52
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55555
(Fettnäpfchendetektor)

Die neuen Figuren haben wie schon angedeutet z.B. feinere Striche als Kopfumrisse. Bei den alten Figuren sind die dicker und satter.

Sie ist neu dort und wird einfach so abgeladen und nicht hineingebracht oder von z.B. einem Lehrer abgeholt? (Daß sie neu sein dürfte ist denke ich an der späteren Kennenlernszene ablesbar, die wirkt nicht so als wären sie sich schonmal begegnet.)

Mancherorts steckt man Eltern ins Gefängnis, die ihre Kinder aus ideellen Gründen nicht zum Arzt bringen. Anderswo schützt man fremde Kulturen mittels Strafen vor Kontakt und Einmischung.
01.09.08, 15:37:22
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eraser
(Autistenbereich)

Das Mädchen wird einfach so abgeladen, genau. Das ist der Horror, eine neue Schule und dann muss man sich erst mal durchfragen und hundert Panikattacken erleiden. Aber so erging es mir auch schon.
01.09.08, 19:09:11
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