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Hallo,
ich bin alleinerziehende Mutter eines 16 jährigen Sohnes.
Mein Sohn hat seit seinem 7 Lebensjahr die Diagnose: ADSH und bekommt seit dem Medikamente.
Wegen mehrer Probleme, besonders weil er sich mit dem Prof. Kinder Psychiater nicht verstanden hat und ich ihn mehr zwingen musste, haben wir uns entschlossen, einen
neuen Kinder-Psychiater zu suchen.
Seit August diesen Jahres sind wir nun in der Ambulanz einer Kinder- und Jugendpsychiatrie und bei unserem ersten Gespräch mit dem Chefarzt, wurde mir die Frage gestellt, ob mein Sohn bereits auf Asperger getestet wurden.
Dies war bisher nicht der Fall.
Die Medikamente sowie die heilpädagogischen Maßnahmen (Unterbringung für 4 Jahre in einem heilpädagogischen Heim und später in einer E-Schule mit heilpädagogischer Tagesstätte) hatte nur zur Folge, das er ohne Schulabschluss die 9 Pflichtjahre erfüllt hat und sich nach wie vor, nicht in eine Gruppe mit Gleichaltrigen integriert werden kann oder sich integrieren läßt, ohne Freunde ist, sehr empfindlich auf körperliche Berührung reagiert, weiterhin seine Höhlen braucht, damit er sich wohlfühlt, sich nach wie vor nur für maximal 5 - 10 Minuten in der Berufsschule konzentrieren kann.
In den letzten Monaten wurde noch mal die gesamte Diagnoseschine durch gezogen und dazu noch Diagnosetest zum Thema Asperger-Autismus.
Morgen haben wir nun das Gespräch, wo wir über die aktuelle Diagnosestellung und die zukünftige Behandlung, Förderung und Therapien informiert werden.
Ich finde viele Verhaltensauffälligkeiten oder -abweichungen von der sogenannten Norm, sind sich sehr ähnlich. Also nicht wirklich eindeutig ADSH oder Asperger zuzuordnen.
Deshalb bin ich doch sehr gespannt, was das Ergebnis der Test nun ergeben hat. Heute wollten sich mehrer Therapeuten und Ärzte noch mal gemeinsam die Videoaufzeichnung von dem Asperger-Test meines Sohnes ansehen.
Auf jedenfall hab ich das Gefühl, das hier in der Ambulanz doch mehr auf die Gesamtheit der Probleme eingegangen wird und man meinen Sohn ganz anders behandelt, ihm ganz anders gegenüber tritt, ganz anders mit ihm umgeht. Als wir das von dem Vorbehandlern gewohnt sind.
Weshalb ich mich hier im Forum eingetragen habe?
Ich suche Eltern und auch Jugendliche die in unserer Lage sind. Mit denen ich mich austauschen kann, um besser mit meinem Sohn umgehen zu können, ihn besser zu verstehen und vorallem besser in der Lage zu sein, das er seinen Weg findet und ich ihm dabei unterstützen kann.
Das Thema Asperber-Autismus ist mir gänzlich neu, habe in den letzten Wochen viel darüber gelesen, was im Grunde noch mehr Fragen in mir aufgerufen hat.
Deshalb möchte ich Sie bitten, mich freizuschalten für den Bereich:
ADSH und Asperger-Autismus
Betroffene und Angehörige
Viele Grüße
Schmetterling:)