03.02.07, 23:27:16
blackvelvet
Meine Tochter (fast 3 Jahre) ist momentan noch in behandlung (genaue Diagnose wird noch gestellt)die Ärzte und ihre Ergotherapheutin sind sich sicher das sie autistin ist aber müssen für eine Genaue Diagnostik weitere Untersuchungen durchführen.
Sie haben mich gefragt ob es in meiner Familie Autisten gibt, was ich verneinte. Meine kleine maus fällt durch stereotypien wie licht an aus, an aus auf oder Tür auf und zu. Wenn ihr irgend etwas nicht passt schreit sie auf immer gleiche weise, wobei es sich hierbei durchaus um eine halbstündige Schreiattacke handeln kann wobei sie sich kaum beruhigt.
Sie plappert einzelne wörter nach kommuniziert aber nur über Laute. Wenn sie etwas trinken möchte bringt sie mir ein Glas, wenn sie eine Scheibe Brot möchte bringt sie mir Brot,Margarine und das as sie sonst noch drauf haben möchte inklusive dem stumpfen Messer.
Bei Psitiver bzw. Negativer Aufregung fällt sie durch schnelle bewegungen auf und auch durch verkramfungen oder sehr heftiges Kopfschütteln.
Sie beißt sich oder andere wenn etwas nicht in ihr Schema passt oder schlägt den Kopf nach hinten.
Sie liebt es wenn ich ihre Laute nachahme...
Was meint ihr um welche Form von Autismus es sich handelt?
Ich war recht Irritiert das als der Arzt mich fragte ob es in meiner Familie verhaltensaufälligkeiten gibt...allerdings hatte ich schwierigkeiten sein verhalten oder das was er von sich gab richtig zu deuten (meint er mich persönlich oder wirkllich meine Familie)
Was ich nur weiß ist das ich sehr gern allein bin weil Menschen für mich doch sehr anstrengend sind.
ICH LESE LIEBER;)
In der Schule war ich immer aussenseiterin und fühlte mich einsam. Ich habe mein Leben lang Angst gehabt und hasse es wenn etwas schief geht oder es nicht so läuft wie ich es mir vorstelle. Ich konnte alss Kind nicht wirklich verstehen was menschen von mir wollen (meinen sie was sie sagen oder nicht?) Das war mir eben zu anstrengend aber meint er mich oder nicht? Wenn man ihn etwas fragen will unterbricht er häufig den Satz...kann mir jemand einen Rat geben?:confused::confused::confused:
03.02.07, 23:47:42
[modmod]
geändert von: [modmod] - 03.02.07, 23:52:05
Hallo,
Willkommen,
Habe den Thread erstmal in die Meta-Nische verschoben. Einwände kannst du jederzeit erheben.
mfg
Sheila
04.02.07, 00:01:44
blackvelvet
Is Ok :)
04.02.07, 11:04:19
Jutta
Auch von mir ein herzliches Willkommen.
Deine Frage kann ich allerdings gar nicht beantworten, bin "nur" Angehörige.
Vielleicht findest du hier einige Antworten
04.02.07, 12:23:41
Altpapier
Um welche genaue Autismusdiagnose es sich handeln könnte geht aus der Schilderung, soweit ich erkennen kann, nicht hervor. Diese Unterschiede spielen in der Praxis auch kaum eine Rolle. HFA liegt vor, wenn klinisch bedeutsame Auffälligkeiten schon vor dem 3. Lebensjahr aufgetreten sind. AS wenn es danach erst der Fall war.
Vielleicht erzählst du etwas mehr über dich? Es kann schon sein, daß du selbst mehr oder weniger autistisch bist. Einige Hinweise hast du genannt. Bei aller Kritik an diesem Test kanst du ihn vielleicht auch mal machen und uns das Ergebnis mitteilen:
AQ-Test Dieser Test ist keine Diagnose.
Der Arzt deiner Tochter läßt dich nicht ausreden? Das ist bedauerlich.
23.02.07, 16:22:43
Zirka
Zitat:
In der Schule war ich immer aussenseiterin und fühlte mich einsam. Ich habe mein Leben lang Angst gehabt und hasse es wenn etwas schief geht oder es nicht so läuft wie ich es mir vorstelle. Ich konnte alss Kind nicht wirklich verstehen was menschen von mir wollen (meinen sie was sie sagen oder nicht?) Das war mir eben zu anstrengend aber meint er mich oder nicht? Wenn man ihn etwas fragen will unterbricht er häufig den Satz...kann mir jemand einen Rat geben?:confused::confused::confused:
mir geht es genau so und bei mir wurde Autismus festgestellt. Mein Kleiner bruder(3j) hat ebefalls schweres autismus. Vielleicht solltest du dich auch mal unetrsuchen lassen?