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Zur Aussagekraft vom MRT-Hirnscan

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04.08.23, 17:42:23

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Zitat:
Mit einem toten Lachs lässt sich Vieles anstellen. Man kann ihn in der Pfanne braten, im Ofen schmoren oder zu einer feinen Creme verarbeiten. Man kann ihn natürlich auch mit ins Labor nehmen und seine Hirnströme messen. Klingt zu verrückt, um wahr zu sein? Weit gefehlt.

Auf diese Idee kam im Jahr 2009 der Neuropsychologe Craig Bennett von der Universität von Kalifornien in Santa Barbara. Für einen Versuch unterzog er den etwa 1,7 Kilo schweren, toten Lachs via funktioneller Magnetresonanztomografie (fMRT) einem Hirnscan.

Gleichzeitig musste das Tierchen ein paar Aufgaben lösen: Bennett zeigte ihm Fotos von Menschen. Mal waren deren Gesichter fröhlich, mal ängstlich. Währenddessen maß der Forscher, was im Hirn des Lachses so vor sich ging.

Das Ergebnis des absurden Experiments veröffentlichte er im „Journal of Serendipitous and Unexpected Results“, was frei übersetzt soviel heißt wie „Fachzeitschrift für zufällige und unerwartete Ergebnisse“. Denn auf ein solches traf auch Bennett: Im Gehirn des toten Lachses regte sich tatsächlich etwas, wenn er die Fotos betrachtete. Das zumindest legten die Bilder des fMRT nahe.

Quelle
 
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