Tragt Ihr Mundschutz bei Corona Virus?
01.04.20, 21:24:11
Gast
Hei,
ich war heut bei NAV Arbeitsamt, schon der Eingang war Warnung, Luftwege hat der aerztl. Notfalldienst, Ich hab ne wichtige Rechnung gebracht. Eine Bussrechnung und den Briefkasten geworfen. Im Buss dann, ich war wieder heiser bis jetzt. Ich kann so Mundmasken nicht tragen, ich brauch frische Luft.
und Ihr?
LG
Frozen
04.04.20, 15:15:57
HansWaldmeister
Ich trage derzeit keinen Mundschutz.
16.04.20, 00:29:47
PvdL
Meine Frau und ich, wir haben uns zumindest mal einen Mundschutz besorgt im Internet. Das war schon schwer genug. Die Masken sind jetzt in Quarantaine. Danach werden sie zum Einsatz kommen.
03.05.21, 22:32:48
55555
Nach meinem Stand haben viele Autisten damit starke Probleme.
13.05.21, 16:14:50
Hundertwasser
Mein Sohn wird wahrscheinlich bald von der Schule ausgeschlossen. Er trägt keinen Mundschutz. Anfangs dachte ich, dass es einfach wäre, ein Attest für die Maskenbefreiung zu bekommen, aber wie ich mittlerweile sehe, ist es gegenteilig. Der Kinderarzt stellt pauschal keine Maskenbefreiung aus und ich sollte diesbezüglich beim Gesundheitsamt anrufen. Die Amtsärztin hat mich wiederum auf die Kinderärztin verwiesen. Das war vor ca. 1 Monat so und seitdem ist diesbezüglich nichts mehr passiert. Jetzt habe ich auch ein neues Problem mit der Testpflicht in der Schule.
Allgemein zur Maskenbefreiung habe ich heute diesen Artikel gefunden:
https://www.nordkurier.de/politik-und-wirtschaft/masken-atteste-haben-ihre-berechtigung-1243501305.html
13.05.21, 16:38:22
55555
In Deutschland wird nach meiner Einschätzung in diversen Bereichen dieser "Notsituation" von Regierungsseite mit gezielten Respressionen und Einschüchterungen gearbeitet. Gegen Ärzte, die Maskenatteste ausstellen und so vielleicht Ermittlungen gegen sich auslösen, neuerdings ja sogar gegen Richter die "unpassende" Urteile zu den Ermächtigungsverordnungen fällen oder einfach gegen Leute, die kritische Internetseiten betreiben auf die sich Kläger berufen und denen dann Gerichtskosten auferlegt werden, obwohl sie mit dem Verfahren gar nichts zu tun hatten.
Eine relativ frühe Erhebung zu Maskenunverträglichkeiten bei Autisten aus Irland:
https://asiam.ie/autistic-families-concerned-about-the-return-to-school-survey-finds
19.05.21, 11:34:56
55555
geändert von: 55555 - 19.05.21, 11:35:48
Nachrichten aus einer fernen Dimension:
Zitat:
Das Beispiel North Dakota zeigt, dass Massenhysterie nicht gleich Massenhysterie ist, dass man aus ihr auch herausfinden kann, wenn man panische Überreaktionen nicht wie in Deutschland um ihrer selbst willen und zwanghaft bis zum bitteren Ende lebt, sondern irgendwann einmal zu einer nüchternen Bestandsaufnahme und kritischen Reflexion des eigenen Handelns gelangt. Es ist eigentlich ganz einfach: Während der Nachbarstaat South Dakota im Kampf gegen Corona nicht auf Business-Restriktionen und Maskenpflicht setzte, hat man sich in North Dakota ein Beispiel an New York City genommen.
Bald jedoch offenbarte ein nüchterner Blick auf die Zahlen, dass das pcr-Test-basierte Infektions- und Sterbegeschehen in beiden Staaten nahezu identisch ist, South Dakota aber den Vorteil hat, der eigenen Wirtschaft nicht geschadet und die in den USA hoch im Kurs stehenden Freiheitsrechte der Bürger nicht verletzt zu haben. Also nahm North Dakota die Restriktionen zurück, öffnete sich wieder (Akt 1) und startete Gesetzesinitiativen mit dem Ziel, staatliche Maskenmandate in Zukunft unmöglich zu machen (Akt 2). Anfang April 2021 schrieb der Grand Forks Herald:
„Gewählte Beamte in einigen anderen Bundesstaaten, darunter Arizona und Idaho, haben erwogen, Maskenanordnungen in irgendeiner Form zu verbieten, aber der Gesetzgeber von North Dakota könnte der erste sein, der ein umfassendes Verbot staatlich angeordneter Maskenvorschriften verabschiedet.“
Quelle
23.05.21, 14:05:52
55555
Zitat:
Fachgespräch und Debatte
Menschenrechte als Kompass in und aus der Covid-19-Krise
Montag, 31. Mai 2021 I ab 14:00 Uhr I online (Live-Stream)
Eine Veranstaltung von: AMNESTY INTERNATIONAL, BROT FÜR DIE WELT, DEUTSCHES INSTITUT FÜR MENSCHENRECHTE, ECCHR, GESELLSCHAFT FÜR FREIHEITSRECHTE
Teil I: Fachgespräch
14.00 Uhr Covid-19 als Herausforderung für den Rechtsstaat
14.45 Uhr Staatliches Handeln in der Pandemie diskriminierungsfrei gestalten
15.45 Uhr Menschenrechtliche Maßstäbe für eine globale und faire Verteilung der Covid-19 Impfstoffe
Teil II: Debatte
17:00 Uhr Anforderungen an die Politik – Spitzenpolitiker_innen und Menschenrechtsorganisationen im Gespräch
u.a. mit Annalena Baerbock, Parteivorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Susanne Hennig-Wellsow,
Parteivorsitzende Die Linke, Saskia Esken, Bundesvorsitzende der SPD
Programm und Anmeldung
covid19-menschenrechte.de/
Die Konferenz wird in deutscher und englischer Sprache simultan gedolmetscht. Sie können sich mit Ihren Fragen direkt beteiligen.
Ich habe irgendwie starke Zweifel, ob, selbst wenn tatsächlich barrierefrei per Streamchat oder dergleichen Fragen gestellt werden könnten, das auch nur annähernd dieser auf ihre Weise besonders komplexen Thematik mit ihren zutiefst voneinander entfernten Situationsdeutungen und -begründungen gerecht werden könnte (mehr als es eh schon meist bei derartigen Veranstaltungen der Fall ist, wenn Barrierefreiheit überhaupt eröffnet wird) und das nicht letztlich wieder eher darauf hinausliefe eine Art von Vorlesungsveranstaltung anzuschauen. Aber das Maskenthema fiele da sicherlich rein.
24.05.21, 11:12:53
Hundertwasser
Ich kann es ja mal ausprobieren.
24.05.21, 11:43:59
55555
Wäre naheliegend, da du dazu etwas persönlich schildern könntest.
24.05.21, 12:14:33
Hundertwasser
Ja. Das jüngste Erlebnis dazu war auch wieder interessant. Mein Sohn weigert sich den Selbsttest nasal zu machen, aber ohne Test darf er nicht in die Schule gehen.
Als ich beim Schulamt anrief, um mich zu informieren, was ich nun tun soll, wurde mir ernsthaft gesagt, ich soll nachts, wenn die Kinder schlafen, heimlich den Abstrich bei ihnen durchführen.
24.05.21, 12:29:43
55555
Allgemein wäre wohl ersteinmal zu berücksichtigen, daß die Veranstaltung in dieser Besetzung auch als eine Art Bundestagswahlkampfveranstaltung zu sehen sein dürfe. Allgemein bieten solche Formate darüber hinaus wenn es gut läuft nur für irgendwelche Anmerkungen von Details, nicht für wirklich umfassende Diskussionen und ich nehme an, das ist auch so gewollt, wenn ich sehe wie im Alltagsgeschehen auch auf unteren Ebenen behindertenspezifische Themen zu diskutieren sehr brüsk schlichtweg verweigert werden. Aber Politiker, Regierungen möchten sich gerne ab und an so inszenieren, daß sie allen möglichen Gruppen zuhören, auch Behinderten. Viele erfahrenere behinderte Interessenvertreter, beileibe nicht nur Autisten, wissen um dieses Spiel und weigern sich teils sich als Kulisse mißbrauchen zu lassen. Man muß sich fragen, wie man dazu stehen wollte, z.B. auch als ESH, wie zahm, devot man etwa dort auftreten wollte, wie sehr man sich unreflektiert in solche Formate pressen läßt oder auf eine bewußte Weise damit umzugehen versucht.