03.12.17, 20:56:03
Kaleidoskop
Ich weiß, dieser Begriff est in der BRD kaum/gar nicht verwendet wird. Bzw. ist es wohl so, dass Menschen, denen hoch funktionelle Autismus zugeschrieben wird, gelernt haben, sich an die Gesellschaft anzupassen. Dieser Eintrag aus einem Blog hat mich insofern, als dass ich noch an dem Punkt stehe, wo mich diese Anpassung einfach nur k.o. macht. Im Gegensatz zur out Touren dieses Beitrages glaube ich nicht, dass ich Asperger bin, sondern das was als früh kindlich bezeichnet wird, aber wie schon gefühlte 1000 mal erwähnt mich auch anpassen musste, um zu überleben.
hier habe ich die Gedanken eine Autisten zu diesem Thema gefunden, von denen mir einige beziehungsweise viele doch recht bekannt vor kommen. Da ich momentan offen gestanden recht müde und schreibfaul bin, stelle ich den ganzen Link hier rein, anstatt zu zitieren, was ich meine. Dafür entschuldige ich mich.
Mein Ziel ist es, zu lernen, wann und wo ich einfach ich selbst sein kann und wann es besser ist, gesellschaftlich“normal“ zu wirken. Ich habe ja durch aus Mechanismen entwickelt, um mit Hochspannung umzugehen, so dass ich zum Beispiel nicht mit den Armen wedeln muss, wie es in vielen Klischees beschrieben wird. Ich kann zum Beispiel an einem Armband spielen oder ähnliches. Aber das ist eine andere Geschichte.
03.12.17, 22:04:21
Kaleidoskop
Ich möchte übrigens weder über Defizite, noch übet „Ressourcen diskutieren. Ich will mich auch nicht als besser (oder schlechter) darstellen, als alle anderen hier. Ich will auch nichts verschlimmern oder verharmlosen. Ich habe bereits an anderer Stelle gesagt, dass ich keinerlei Interesse an Vergleichen, wer schlechter/besser dran ist, als der Rest. Das ist müßig und liegt im Auge des Betrachters.
Ich hoffe, ich habe es geschafft, alle Fettnäpfchen zu umrunden. 😉