Der knallharte US-Death-Rapper Necro, der am Wochenende in einem Zürcher Club eine Schlägerei anfing und ein paar Besucher verletzte, wurde für ganze 100 Stunden (nicht Tage) in eine Zelle gesteckt, bevor die Polizei ihn nach Hause schickte. Der arme Bub ist davon nun so traumatisiert, dass er noch immer
nicht mit dem Weinen aufhören kann. Er will einen Song (oder ein Buch?) über seine grauenhafte Zeit im Zürcher Gefängnis schreiben.
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Anonyme Quelle 1: «Er wollte lange nicht gestehen. Die Beamten dachten, sie müssten zu härteren Mitteln greifen. Um 1.35 Uhr gingen sie zu dritt in seine Zelle und nahmen ihm sowohl seinen Teddybär wie auch sein Snoopy-Nachtlicht weg. Aber Necro blieb hart, auch wenn man ihm ansah, dass ihm die Tränen zuvorderst standen. Im Hintergrund liessen sich die Beamten von einer Frau in Zivil beraten. Wir vermuten, dass es sich um eine Kleinkinderzieherin des Bundesnachrichtendienstes handelte.»
Anonyme Quelle 2: «Morgens kriegte er dann richtiges Frühstück, von der neuen Schicht. Sie wissen schon, dieses ‘Guter Bulle, böser Bulle’-Spiel. Nachdem er sich wieder etwas gefasst hatte, schlugen sie aber gleich nochmals zu: Anstatt, wie angekündigt, Burger mit Erbsli und Rüebli, brachten sie ihm Spinat zum Zmittag. Mit völlig aufgeweichten Fischstäbli. Da gestand er alles. Aber ehrlich, an diesem Punkt hätte er seine Grossmutter verraten, nur um den grauenerregenden Haftbedingungen zu entkommen. Aber er war noch nicht frei! Zuerst musste er nochmals zwei Nächte in den Zürcher Folterzellen verbringen und eine Busse von 1000 Franken bezahlen, bevor ihn die Beamten an den Flughafen fuhren und in ein Flugzeug setzten.
Wir vom Stadtblog sind zutiefst betroffen. Solche Zustände führen dazu, dass gewalttätige Rapper mit Machokomplex nicht mehr bei uns auftreten wollen!