23.05.15, 17:47:21
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Was meint ihr dazu?
Zitat:
Natürlich ist es immer schwer zu erklären, wie die Art und Weise, wie ich wahrnehme, sich von der Wahrnehmung anderer Menschen unterscheidet, denn ich habe sehr wenig Ahnung, wie andere Menschen wahrnehmen. Aber Dinge, die fest sein sollten, zeigen sich mir überhaupt nicht als fest – es dauerte bis zur Grundschule, bis ich verstand, dass andere Menschen nicht die gleichen Dinge sahen, die ich sah. Grundsätzlich sehe ich alles in der Welt um uns herum nicht als feste Gegenstände, sondern als eine “Schwingung”. Es war wirklich aufschlussreich für mich, als ich voll und ganz begriff, dass ich keinen ‘leeren Raum’ sehe, also dass, was viele Leute “Luft” nennen. Stattdessen ist für mich alles ein Meer aus Energie, ohne leeren Raum dazwischen. Jedes Energiefeld ragt in jedes andere Energiefeld hinein, wodurch eine einzige, große Existenz der Verbundenheit entsteht.
Quelle
23.05.15, 19:54:34
Antares
geändert von: Antares - 23.05.15, 19:55:49
Ich würde das erst mal gut überlegen, ob ich so stark in die Öffentlichkeit wollte und erklären, was eine andere Wahrnehmung bedeutet. Somit hat diese Frau meinen Respekt, dass sie das tut und dazu steht.
Aber im Ansatz kenne ich das, was sie beschreibt, glaube ich zumindest, wenn ich sie richtig verstehe. Nur nicht so extrem, gar nichts mehr sehen, das ist mir fremd. Aber Bäume etwa habe ich mir als Kind immer anhand dieser Form drum herum gemerkt und nicht anhand der tatsächlichen Form welche die Äste und Blätter beschreiben. Auch habe ich als Kind anhand dieser Wahrnehmung auf einmal alle Lebewesen in meinem Umfeld wahrnehmen können, wenn ich stundenlang im Gras gesessen bin, bis ich alles erfasst hatte bis ins Detail.
Der ganze Eso-Kram drum herum wäre für mich nichts. Es ist eine Form der Wahrnehmung und gut ist. Also für mich.