Autismus behandeln mit Cannabis?
27.08.14, 14:56:38
55555
Neulich gab es doch erst ein Urteil, daß mit so ähnlicher Erlaubnis jemand das Zeug selbst anbauen darf?
27.08.14, 16:31:55
Perunica
Ja, das Urteil gibt es.
28.08.14, 00:36:01
Fundevogel
Es handelt sich bei diesen "Ausnahmen" in der Regel um Schmerzpatienten, die mit Ausweisen versehen eh im Ausland (Niederlande) Cannabis erwerben und nach Deutschland für den Eigenbedarf einführen dürfen.
28.08.14, 15:53:35
Bicycle
'Erste Hilfe für Autisten: "Schnell etwas Cannabis, er schaut mir nicht mehr in die Augen!" '
Ich habe vor einigen Jahren regelmäßig zu Alkohol gegriffen. Dadurch ließen sich auch bestimmte Situationen besser ertragen. Nur dass ich irgendwann jedes mal, wenn ich Alkohol sah, sofort das Bedürfnis hatte, mich in diesen Zustand reinflüchten zu wollen. Das hielt auch noch lange Zeit an, nachdem ich aufhörte so viel Alkohol zu trinken.
Deshalb bin ich bei Dingen, welche einen in einen anderen Zustand versetzen, in Zusammenhang mit scheinbarer "Problemlösung", immer skeptisch. Also halte ich hiervon auch nichts.
Diese Variante scheint mir mal wieder darauf hinauszulaufen die Gesellschaft davon zu entlasten Barrierefreiheit zu schaffen und stattdessen Diskriminierungsfolgen mit irgendwelchen Drogen zu verdecken.
Liest sich für mich genauso.
31.08.14, 20:43:07
MadActress
Ja, unbedingt. Wenn ich die Gesellschaft nicht ertrage, ist das erstmal nicht mein Problem. Das lerne ich gerade in diesem Forum, danke übrigens dafür an dieser Stelle.
11.11.14, 19:23:21
grimmley
yoyoyo,
cannabis ist in deutschland verboten und hoch gradig illegal, zumindest in bayern. ;) in deutschland ist es moeglich als chronisch-kranker-schmerzpatient ein antrag zu stellen, um cannabis als anty-schmerz-medikament zu verwenden. dazu muss der antragsteller ganz ganz ganz viel papier-muell bearbeiten, nachdem er sich meistens jahre lang zuvor mit gift (morphium, tilidin; you name it) voll gefressen hat und es keine andere lösung mehr gibt. anbau zur selbstversorgung in de, kann es laut dem urteil eines richters in koeln dieses jahr, genehmigt werden. aktuell in germany duerfen 0 menschen fuer den eigen gebrauch anbauen.
ich finde mit dope kann man sich als autist den alltag erleichtern, aber behandeln lassen tut sich autismus nicht mit cannabis. es wird auch nicht genehmigt fuer autisten in de zur zeit.
pro ganja: kassenschlangen beim einkaufen sind eazyer zu handlen, oeffentliche verkehrsmittel werden fuer manch einer eine neue fortbewegungsmittel (ich bin sonst immer "on the run"), bei schlafstoerungen traeumt man trotzdem, bei massiv-unruhe chillts gut runter, hardcorestress wird ertraeglicher, daempft manche so,sodass diese nicht totally crashen
neutrale wirkung des grass konsums: manchmal ermoeglicht der konsum eine kommunikationsmoeglichkeit zwischen autiez und nt
(kontra) weed: le' me think ... ... manchmal kann man was verpennen.!? :D
19.11.14, 03:23:50
eraser
Ja, nette Idee. Immer her mit dem Zeug.
Ich halte es eher für geeignet bei ADHS und MS, aber warum soll man nicht auch mal diesen Heilungswahnsinn ausnutzen und sich auf Kosten der KK einen reinrauchen? Gut, es macht paranoid, aber wir gehen ja sowieso nicht raus und nehmen keine Anrufe entgegen, who cares.
Irgendwas sagt mir, dass ich ernsthaft bleiben soll. OK.
Es macht einen sozialer, das stimmt. Das tut ein Liter Wein auch. Das tut ein Schlag mit dem Hammer auf den Kopp auch. Alles, was uns doofer macht, macht uns sozialkompatibler, denn der Grund für unsere Inkompatibilität ist unsere Intelligenz, falls Euch das noch nicht aufgefallen ist.
Nein? Dann seid Ihr aber nicht sehr intelligent oder habt Komplexe.
Und das postuliere ich jetzt mal so und schicke hinterher, dass Tatsachen einzusehen nichts mit Arroganz zu tun hat, sondern mit Selbsterkenntnis.
Friede sei mit Euch!
19.11.14, 05:47:08
grimmley
auf kosten der kk? paranoid? heilungswahnsinn? liter whein und dann sozial sein? alles was uns dumm macht? mit nem hammer auf dem kopf hauen?
1. kk zahlen nix dahfuer; es gibt auch kostenlose bezugsquellen
2. paranoid werden nur die, die kein bis nuul plan haben
3. hier geht es nicht um heilen, sondern darum es sich im endeffekt "easier" zu machen
4. nen liter whein saufen, um alles danach voll zu kohtzen, ist alles andere als sozial
5. alsob man dumm waehre, blosz weil im kopf fuer ein/zwei h es geordneter ablaeuft
6. um auf die idea mit dem hammer auf den kopf zu hauen kommen die meisten nur, weil sie nix im kopf haben, aber davon wird man nicht duemmer, sonder man hat ne platzwunde oder so halt hey
es is nicht besonders intelligent, etwas von sich zu geben, wenn man sich offentsichtlich nicht mit dem thema auseinander gesetzt hat und deshalb auch keine anhnung davon hat.
erst chillaxen, dann haten. ;)
08.12.14, 02:47:56
Tarantula
Ich mag dazu, völlig wertfrei, eine persönliche Erfahrung beitragen...
Ich war einmal 3 Monate lang in einer Tagesklinik und danach weiterhin bei derselben Psychiaterin, die auch dort tätig war, weiter ambulant in Behandlung.
Während des Aufenthaltes in der Tagesklinik war ich permanent angespannt, immer auf der Suche nach potenziellen Gefahren, immer reserviert, misstrauisch, zurückgezogen... Immer ein Chaos im Kopf, das mich massiv schon mein ganzes Leben lang begleitet... Unsortierte Gedanken, impulsives Reagieren auf Worte meines Gegenübers, ängstlich eben, vielleicht paranoid... Und so hat man mich dort kennengelernt...
Nach diesem Aufenthalt hatte ich ambulant einen Termin bei der Psychiaterin...
Nach einer Stunde Gesprächszeit gab sie mir die Rückmeldung, dass sie nun zum ersten Mal ein wirklich sachliches, ehrliches, offenes und produktives Gespräch mit mir geführt hätte... Sie wolle mich nun öfter so sehen...
Was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste war, dass sie mich zum ersten Mal völlig bekifft erlebt hatte.
Da ich nun aber eine ADHS-Diagnose habe und auch diverse andere Diagnosen, kann ich nicht sagen, ob Cannabis bei Autismus eine positive Wirkung hat. Ganz sicher aber bei der einen oder anderen Beeinträchtigung, die man noch so mit sich rumschleppt. Ich kann mich jedenfalls bestens konzentrieren, nach dem Konsum. Auch Ängste scheint es zu bekämpfen, Impulsivität, Unausgeglichenheit...
Ich hatte schon viele Anläufe in meinem Leben. Wollte Abitur machen, studieren, dann eine Ausbildung...
Alles habe ich abgebrochen... Meine letzte, verkürzte, Ausbildung bestand ich mit Auszeichnung, obwohl oder weil ich währenddessen in Maßen Cannabis konsumierte..
Mir hat es, wobei auch immer, geholfen...
08.12.14, 09:33:14
Basti10
Hallo Vorsicht bei Karnabis Konsum das kann auch zu Pychosen führen einige Leute die in der Tagesklinik waren wo ich war waren deswegen da weil der Konsum sie Geschadet hatte und dadurch sie Pychisch Krank wurden.Auserdem hat Canabis konsum auswirkung das man in der schule und auf arbeit nicht fungsjoniert weil man dann stendig zu spet kommt weil ein das Leben Scheiß Egal ist und das dabnn fiele schlechte neigerungen füht für mich muss Karnabis verboten werden,,Es gibt noch andere Heil Pflanzen man muss nicht auf die Hanf Kanpanie aufspringen,Klar für Schmerz Patzienten mag es Wirksam sein dann sollen die das auch Kontroliert einnehen so das es nicht zu ein Missbrauch kommt
08.12.14, 14:10:21
grimmley
gruesz dich basti10, (nicht persoenlich nehmen, der staat wars)
leider/zum gluck muss ich dir hier widersprechen und ein bisschen aufklaerung betreiben.
diese aussagen: von dope wird man psycho, das man sein leben "hinschmeissen" tuht, das es andere gesundheitliche schaeden anrichtet und so weiter, sind zum groeszten teil falsche, also luegen. diese aussagen entstammen aus einer gesellschaft, wo es nur um profit geht und cannabis daher verboten/illegalisiert wohrden ist, da es den profit einiger menschen vernichtet haette. cannabis ist zum bleistift schon uber einige tausende jahre eine in germahny beheimatete pflanze, allerdings erst seit ca. 40 jahre verboten in deutscheland.
cannabis und psychosen:
um eine psycho-attacke zu erhalten, muss man grundsaehtzlich die veranlagung in sich tragen, um eine solche geschichte zu triggern. marie&jana muessen "ueber trieben geile fotzen" sein, mit mittelmaeszigem - sehr hoher anturn faktor (ca. 11 - 28% tetrahydrocannabinol gehalt), also ziemlich potent halt. wenn das hemp diese voraussetzung erfuellt und der/die konsument/in die veranlagung besitzt psychotisch zu werden, dann ist es nicht auszuschliessen, dass die person einen psychotischen-schub erhaelt.
es liegt aber nicht allein am thc, dass eine psychose ausgeloest wird/werden kann.
hinzu kommt die verfolgung des rauschmittels, welches viele verdammt paranoid werden lassen tuht, egal ob psychotische veranlagung oder nicht.
zusätzlich haengt es auch mit dem cbd (cannabidiol = sehr gering/wenig wirkende psychoaktive substanz) wert/potenz zusammen. je hoeher das cbd im konsumierten kraut, desto unwahrscheinlicher eine psychose. psychosen kann man im uebrigen per konsum von cbd wieder in griff kriegen und ausschalten.
es klingt vielleicht komisch, dass eine pflanze solche "widersprueche" in sich traegt, aber ist es dann nicht auch nicht komisch, dass menschen von natur aus ein endocannabinoides-system in sich tragen?
leben hinschmeissen/auf alles scheissen:
menschen haben "normalerweise" die faehigkeit toleranzen aufzubauen, bei vielen dingen wie alokohol, heroin, physische schmerzen und eben auch bei marihuana.
schmerzpatienten erhalten oft 5g pro tag verschrieben. bei einem deutschenstaatsbuerger, der nur ab und zu kifft, langen meistens 1-2g um ihn "einzuschlaefern". der schmerzpatiet raucht tag ein tag aus (zumindest sollte er) seine 5g und erledigt dann den haushalt und geht auf arbeit (wenn er eine hat und dazu faehig ist). wenn man diesen menschen, dann triffst und ihn/sie nicht kennst, dann wuerde es ihm garantiert nicht anmerken, dass er/sie konsumiert. der otto-normal-verbrauchs-buerger-des-deutschen-staates hingegen, merkt man es meistens an, wenn dieser geraucht hat. da es nur ein einziges mal "das erste mal" gibt, wissen die meisten wann sie konsumieren koennen, um ihr leben im zaun zu halten. meistens konsumieren diese, wenn sie am folgetag auspennen koennen. das einschlafen ist fuer die meisten genauso wichtig wie das high. dementsprechend will man dann auch ausschlafen. oft sind diese menschen "ordentlicher" als die, die alk saufen, da sie oftmals broesel einsammeln wollen und keine lust haben auf ein "saustall", wenn sie aufwachen. :D
andere gesundheitliche schaeden entstehen durch z.b. streckmittel.
cannabis muss weltweit wieder legalisiert werden! fakt bleibt fakt.
hoffe dieser beitrag ist verstaendlich formuliert...
08.12.14, 16:58:33
Basti10
Hallo das was du Schreibst schreibst nur ein Abhängiger um sein Konsum mit schönen worten zu Verkleiden und das Schön zu Reden.
Wenn man nicht Schlafen kann Liegt es im Kopf an den Mandelkern den muss man mit einer gute Pychotehrapie überwinden.
der Mandelkern ist zu Fliehen Angst und Aushalten da das ist ein Überbleibzel der Urmenschen zeit wen die Menschen auf die Jagt waren.Jetzt brauchen wir das nicht mehr so leider ist dieses Teil im Kopf so Präsend das man mit einer guten Therapie diesen Mandelkern auch umgehen kann und man kann wieder Schjlafen auch Speichert sich der Schmerz in Mandelkern er möchte damit ereichen der Schmerz das der Mensch aufmerksamkeit bekommt so und bei einer Thearapie Lernt man damit Umzugehen den Schmerz auszuschalten außer bei ganz Schweren Fällen,Deswegen Brauchen wir menschen kein Canabis,weil ich auch Leute Kenne die in der Tagesklinik waren und dadurch von Carnabis Pychisch Krank geworden sind,das kommt oft vor und die Pychatriehen sind Oft Über Füllt mit den Carnarbis opfern und der Steuerzahler und den Krankenkassen kosten diese Menschen ein Leben lang fiel Gelt weil man sie nicht mehr Therapieren kann.
deswegen ist Karnabis für die Leistung s Fähigkeit und Disdiplin sehr sehr Schädlich
Deswegen ist Cabnabis und Alkohol auch Schädlich.
Nur bei sehr Schweren Schmerzen wo es keine Therapie mehr gibt dafür da könnte man Carnabis einsetzen