28.07.14, 13:39:57
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Zitat:
Europäer und Amerikaner sähen sich stärker als Individuen, während Menschen in anderen Kulturen sich stärker über Beziehungen zu anderen definierten. Die Amerikaner könnten die Stimmen daher deutlicher als unkontrollierbares Eindringen in ihr Innerstes wahrgenommen haben.
Es könne sogar sein, dass die aggressiven Stimmen, die Patienten im Westen so häufig hören, kein typischer Bestandteil einer Schizophrenie seien, schreiben die Forscher. "Unsere Studie legt nahe, dass die Art, wie Menschen ihre Aufmerksamkeit auf die Stimmen in ihrem Kopf lenken, verändert, was sie hören", sagt Luhrmann.
Quelle
17.08.14, 21:42:39
MadActress
Ich empfinde generell, dass die Grenzen des Normalen immer enger gesteckt werden. Dadurch werden, absolut gesehen, immer mehr Menschen als krank angesehen.