22.03.14, 21:10:13
Larsen46
Also das Vermeiden, was schon mal getriggert hat oder was "bedrohlich" wirken kann.
Ich selbst vermeide einiges. Angeblich soll Vermeidungshaltung sehr negativ sein, aber ich vermied gestern eine Kommunikation mit einer Person, mit der ich ein Jahr zuvor eine schlechte Erfahrung machte, anstatt mit mir zu sprechen, lotste sie mich so, das ich die Steckdose vor dem Gesicht hatte und mit der kommunizieren durfte den Rest meines Satzes, den ich damals sprach. Das Resultat davon waren Allergien, die ich bis heute noch habe. Stand sie doch gestern wieder an diesem Platz. An Orten wo keine Steckdose in Mundhöhe weit und breit war, da konnte ich mit ihr sprechen, wenn auch doch etwas misstrauisch ich war.
Viele meinen, das Autisten oder auch Asperger vor nichts Angst zu haben scheinen, aber meistens habe ich gemerkt, wird da Angst gemacht, wo eine andere Diagnose darauf reagieren würde mit Angst. Ich hab nur keine Ahnung welche. Meistens bemerkt keiner, wenn ich wirklich Angst habe, u.a. weil ich diese Situation vermeide und mich nicht in die Angst begebe!
22.03.14, 23:07:47
55555
geändert von: 55555 - 22.03.14, 23:08:34
Ich selbst vermeide einiges. Angeblich soll Vermeidungshaltung sehr negativ sein,
Ja, wenn sich jemand z.B. mit einem Messer geschnitten hat und künftig vorsichtiger ist, um sich nicht nochmal zu schneiden, dann kommt er ja bekanntlich meistens zur Verhaltenstherapie in eine geschlossene Anstalt.
Zitat:
anstatt mit mir zu sprechen, lotste sie mich so, das ich die Steckdose vor dem Gesicht hatte und mit der kommunizieren durfte den Rest meines Satzes, den ich damals sprach. Das Resultat davon waren Allergien, die ich bis heute noch habe.
Wie soll die Ausgangssituation mit Allergien zu tun haben?
23.03.14, 02:55:16
PvdL
Angeblich soll Vermeidungshaltung sehr negativ sein, aber [...]
Wenn man vermeidet, negativ zu sein, ist das positiv.