20.11.13, 16:42:11
starke Dame
Ich bin im Netz hier drauf gestoßen.
Hörgeschädigte Kinder besuchen zumeist Sonderschulen, weil sie im Unterricht einer Regelschule einfach akustisch zu wenig mitbekommen. Doch in Oestrich ist das jetzt anders.
Angenehm für die Ohren, gut für die Inklusion | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/letmathe/angenehm-fuer-die-ohren-gut-fuer-die-inklusion-id8686169.html#plx1256055333
Vielleicht wäre das auch etwas für autistische Kinder.
20.11.13, 18:44:35
drvaust
Zitat:
„Es ist nicht nur für ... nahezu optimal, sondern auch für die Mitschüler und die Lehrer ein ganz anderes Hörerleben,“ ... „Sehr angenehm für alle Ohren.“
Das müßte generell für Schulen vorgeschrieben werden. Man könnte das für Autisten, aufgrund besonderer Belastung, fordern. Aber grundsätzlich ist das für alle Schüler nötig.
Kinder sind von Natur besonders laut und unruhig, irgendwie brauchen die das. Deshalb wird Schalldämmung gebraucht. Aber schallschluckende Materialien in Unterrichtsräumen kenne ich nur von Erwachsenenbildung.
Ich hatte mal von einer Studie gelesen, aber ich kann mich nicht mehr genau erinnern. So weit ich das noch weiß, wurde da festgestellt, daß ca. 70% der Schulräume in Berlin akustisch nicht geeignet sind. Das trifft vermutlich bundesweit auf die meisten Schulen zu. Aber: 'Das war schon immer so, das ging bisher, also kein dringender Handlungsbedarf.' Dazu muß die Politik aktiviert werden.