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Autisten und interessierte Zeitgenossen

zweiteres. ich bin ein sehr ordnungsliebender mensch, sammel jedoch zuviele dinge, sodass nicht jedes ding seinen eigenen platz hat. da ich auch nicht alleine wohne sind gewisse dinge dann nicht an dem platz (z.b. küche, bad), dem ich sie zugeordnet habe - was mich mitunter aus dem konzept bringt. wenn ich etwas nicht sofort aufräume, weil gerade etwas anderes wichtiges ansteht - ich z.b. nicht gleichzeitig telefonieren und aufräumen kann - verlier ich den überblick.

Ich hatte keinen Sinn darin gesehen das zu tun, wovon ich "träumte", suchte mir allerdings gleichzeitig Ausreden, warum ich es nicht umsetzte. Also war der mangelnde Sinn einfach nur ein vorgeschobener Grund.
Seitdem ich den eigentlichen Grund entdeckt habe und ihn behoben habe, sehe ich auch wieder einen Sinn darin.

Bei mir war es Selbstmitleid und daraus folgend mangelnde Selbstdisziplin.
Ich hatte meine eigenen Leistungen nicht anerkannt, somit waren sie nichts wert. Und wenn einen die eigene Leistung nichts wert ist, dann erkennt man natürlich früher oder später auch keinen Sinn mehr darin, gerät in Selbstmitleid, verliert die Lust das zu tun, was man "eigentlich" möchte usw.

Bei dir muss es nicht das gleiche sein, allerdings hörte es sich bekannt an und bei mir lag es daran.

Leider habe ich die Antwort gefunden. Danke für eure Hilfe.
Wenn es nicht schon zu spät ist werde ich versuchen es irgendwie zu ertragen und mir etwas anderes suchen. Es ist halt alles viel zu unlogisch für mich, ich darf mich garnicht mit dem Verhalten der anderen beschäftigen. Hatte ich eigentlich eine zeit lang hinbekommen, ist aber leider sehr schwer, wenn man weiss warum alles so komisch läuft.