Probleme im Beruf
02.03.13, 19:25:08
KarinaSchau
Liebe Forum-User!
Ich schreibe derzeit meine Diplomarbeit an der Universität Wien. In meiner Diplomarbeit geht es um berufliche Probleme von Personen mit Asperger-Syndrom ab 18 Jahre.
Dazu wurde ein Online-Fragebogen entwickelt, um die beruflichen Probleme am Arbeitsplatz zu erfassen.
Ich freue mich, wenn Sie mich bei meiner Arbeit unterstützen und zu diesem wichtigen Thema in der Forschung beitragen.
Hier der Link:
https://www.soscisurvey.de/asperberuf/
Bei Fragen und Anregungen können Sie sich gerne per E-Mail an mich wenden:
a0305619@unet.univie.ac.at
Vielen Dank!
Lieben Gruß
KarinaSchau
03.03.13, 00:02:48
Antika
geändert von: [modmod] - 28.08.13, 07:47:15
Auf Wunsch der Thread-Eröffnerin persönliche Daten verborgen. [drvaust]
Liebe Teilnehmerin, lieber Teilnehmer!
Im Rahmen meiner Diplomarbeit im Fach Psychologie an der Universität Wien führe ich eine Online-Erhebung durch, welche die beruflichen Probleme von Personen mit Asperger-Syndrom erfasst.
Das Ausfüllen des Fragebogens dauert ca. 45 min.
Der vorliegende Fragebogen richtet sich ausschließlich an Personen mit Asperger-Syndrom ab 18 Jahren.
Die Daten werden anonym erfasst und nur im Rahmen meiner Diplomarbeit ausgewertet.
Bei Fragen oder Anregungen wenden Sie sich gerne per E-Mail an mich:
versteckter Text:
Du musst erst antworten, um diesen Text lesen zu können.
Vielen Dank für Ihre Teilnahme!
versteckter Text:
Du musst erst antworten, um diesen Text lesen zu können.
Warum richtet sich der Fragebogen ausschließlich an Personen mit dem Asperger-Syndrom?
Ich freue mich, wenn Sie mich bei meiner Arbeit unterstützen und zu diesem wichtigen Thema in der Forschung beitragen.
Warum ist dieses Thema für die Forschung so wichtig?
Meine persönliche Meinung dazu:
Das größte Problem ist leider, dass viele Autisten (mit und ohne Asperger) erst gar keinen Arbeitsplatz erhalten....weil ihnen ausschließlich Nicht Autisten überhaupt keine Chance geben.
Wäre schön, wenn sich die "Forschung" mal mit dieser Frage befassen würde.....denn mein A Sohn hat bisher leider keinen Arbeitsplatz erhalten....kann somit schon mal nicht an der Befragung teilnehmen.
Und ich möchte nicht an solchen Ufragen teilnehmen.
03.03.13, 08:42:20
schuschu
wahrscheinlöich wird die karinschau deinen wichtigen beitrag gar nicht lesen antika, leider.
sie wird diesen text oben, der genauso auf ihrer verlinkten seite steht in jedes forum gestellt haben . aber ich vermute, sie ist nicht am austausch hier im forum interessiert...nur an ihren " forschungen" ihrer arbeit.
aber ich lasse mich gerne positiv überraschen. ;-)
03.03.13, 10:20:28
55555
Diplomarbeiten landen zu überwiegenden Teilen eh in irgendeinem Schrank.
03.03.13, 20:35:19
Alabama Man
Ja, Sinn und Zweck von solchen Arbeiten ist nur die Beförderung zum höheren akademischen Grad der Person, die sie schreibt. Ich bin ja grundsätzlich gerne hilfsbereit, aber 45 Minuten meiner Zeit dafür herzugeben, dass die Institute, die ich grundsätzlich als mir feindlich gesinnt betrachte, ihre formellen Anforderungen erfüllt bekommen, möchte ich dann doch nicht.
04.03.13, 22:29:49
Fundevogel
Ich wurde relativ oft gefragt, ob es denn außer den "Aspergern" noch andere Autisten gäbe...und das leider auch von Sonderschulpädagogen.
Vielleicht liegt das Thema auch daran, dass es unter den sogenannten Aspergern viele anpassungswillige Autisten gibt, die sich auf diese Studien einlassen in der Hoffnung, dass es Integration zur Folge haben könnte?
05.03.13, 20:20:28
akurei
Warum richtet sich der Fragebogen ausschließlich an Personen mit dem Asperger-Syndrom?
Weil alle anderen Autisten doch eh zu doof dafür sind, das Haus zu verlassen. Es geht hier darum die wenigen Nichtbescheuerten in die Arbeitsmaschinerie zu bekommen oder zumindest so eine Absicht vorzuheucheln.
Was ist noch so neu? Ach, ja. Asperger-Autisten und die restlichen, noch döferen, haben auch keine Ahnung von Sarkasmus.
05.03.13, 23:39:00
Antika
Ich freue mich, wenn Sie mich bei meiner Arbeit unterstützen und zu diesem wichtigen Thema in der Forschung beitragen.
Und ich fände es erfreulich wenn Sie mir auf meine Frage eine Antwort geben würden. Oder weiß "die Forschung" darauf keine Antwort?
Was ist noch so neu? Ach, ja. Asperger-Autisten und die restlichen, noch döferen, haben auch keine Ahnung von Sarkasmus.
Nur gut dass die Forscher da mal wieder eine
Vermutung präsentieren können, warum wir Doofen keine Ahnung davon haben.....diese "liefern nämlich möglicherweise neue Aufschlüsse über die Charakteristika von Autismus."
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/reife-leistung-wie-der-geist-sarkasmus-versteht-a-357135.html
Zitat:
Simone Shamay-Tsoory und ihre Kollegen von der Universität Haifa prüften das Sarkasmus-Verständnis von Menschen, deren Gehirn durch Blutungen, Unfälle oder Tumoren geschädigt war. Die Verletzungen lagen entweder im Bereich des sogenannten präfrontalen Kortex oder in anderen Hirnregionen. Der präfrontale Kortex wird mit verschiedenen komplexen Fähigkeiten in Verbindung gebracht, auch dem Verständnis von Sprache im sozialen Zusammenhang. Eine Verletzung in diesem Bereich, vermuteten die Forscher, könnte das Verständnis sarkastischer Äußerungen beeinträchtigen.
[..]
Die meisten Fehler machten bei dieser Aufgabe die Patienten, bei denen der präfrontale Kortex beschädigt war. Menschen mit Verletzungen in anderen Hirnregionen dagegen verstanden die kleinen Bosheiten fast immer. Ganz besonders schwer taten sich beim Erkennen der sarkastischen Seitenhiebe die Versuchspersonen, deren Verletzungen in der sogenannten rechten ventromedialen Region des präfrontalen Kortex lagen - das ist das Hirnareal direkt oberhalb des rechten Augapfels. Je mehr Hirngewebe in diesem Bereich geschädigt war, desto schlechter schnitt der jeweilige Patient in der Sarkasmus-Aufgabe ab.
http://www.pressetext.com/news/20050523039
Zitat:
Die Ergebnisse der Studie, die in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Neuropsychology
http://www.apa.org/journals/neu.html erschienen sind, liefern möglicherweise neue Aufschlüsse über die Charakteristika von Autismus.
http://www.g-o.de/wissen-aktuell-2879-2005-05-24.html
Zitat:
Sarkastisch oder neutral?
Simone Shamay-Tsoory und ihre Kollegen vom Rambam Medical Center und von der Universität von Haifa untersuchten die „Anatomie des Sarkasmus“ an Menschen mit Schäden in bestimmten Gehirnregionen im Vergleich zu gesunden Versuchsteilnehmern. 25 Probanden hatten Schäden im vorderen Bereich des Gehirns, 16 Probanden am Hinterhauptslappen, 17 dienten als gesunde Kontrolle.
Die Anzahl der Versuchsteilnehmer, finde ich besonders interessant.