15.02.13, 00:02:09
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Zitat:
Rückstände gängiger Psychopharmaka geraten über Abwässer in Flüsse, Seen und Teiche. Dort verändern sie das Verhalten von Fischen. Sie agieren aktiver und mutiger. Die ökologischen Folgen könnten dramatisch sein.
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"Normalerweise sind Flussbarsche scheu und jagen in Gruppen; dies ist eine bekannte Überlebensstrategie", sagte Brodin auf der diesjährigen Forschungskonferenz der American Association for the Advancement of Science in Boston, Massachusetts. "Wenn sie jedoch in Wasser schwimmen, das Oxazepam enthält, sind sie wesentlich wagemutiger." Die Ergebnisse ließen sich vermutlich verallgemeinern, berichten die Forscher: "Wir glauben, dass diese Substanzen Effekte auf alle Fischarten haben", sagte Brodin.
Quelle
15.02.13, 09:07:29
PvdL
Hoffentlich bedeutet das nicht, daß man in solchen Gewässern jetzt nicht mehr baden darf, weil sonst
Kuno der kühne Killerkarpfen im Drogenrausch attakiert.