19.03.12, 02:06:28
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Gestern (Sonntag) um 22:05 kam der erste Teil eines neuen Film-Mehrteilers aus Skandinavien und wie es scheint kann diesmal die weibliche Hauptperson (eine Kommisarin der schwedischen Polizei) mit einigem Recht als relativ autistisch betrachtet werden (jedenfalls wohl mehr als im Salander-Mehrteiler). Die nächsten 4 Teile folgen jeweils Sonntag vermutlich ebenfalls 22:05 und sind danach wie auch der erste Teil für eine gewisse Zeit in der Mediathek unter zdf.de abrufbar.
02.04.12, 17:13:31
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Die Darstellung der Kommissarin fand ich bisher erfreulich gut, allerdings fehlt mir so langsam die Darstellung der Wahrnehmungskomponente.
11.07.13, 16:32:49
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Inzwischen ist die Hollywood-Version am Start:
Link
In dieser Fassung wurde nun ganz offen von Autismus ausgegangen und der Betreiber von wrongplanet.net als Berater für die
deutsche Schauspielerin angeheuert, die die entsprechende Figur in dieser Verfilmung spielt.
23.03.14, 10:59:50
Leah
Danke für den Video-Link!
14.04.14, 22:14:17
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Teil 5 und soweit ich sehe der letzte Teil der 2. Runde:
Link
Offenbar sind zur Zeit noch alle Teile in der Mediathek verfügbar, man könnte derzeit also auch alles auf einmal schauen.
21.02.16, 01:11:36
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Der dritte Film (genannt "Staffel", obwohl es sich jeweils um etwa zehnstündige Filme handelt) der Reihe weist nach meinem Eindruck moderate Abnutzungsspuren auf. Die Autistendarstellerin scheint mir inzwischen etwas klischeehafter autistisch zu spielen. Manche Aussagen der Figur wirkten auf mich auch wie im Drehbuch enthaltene Klischeehaftigkeit. Neben dem eigentlichen Fall scheint das Drehbuch zudem das an sich durchaus interessante Projekt zu betreiben die Autistin in persönlichen Grenzsituationen zu zeigen und scheint es mir vielleicht damit im Plot etwas zu sehr zu übertreiben. Dennoch ist die Beschreibung im Großen und Ganzen auch dabei für mich schlüssig, z.B. in der Darstellung der neuen Vorgesetzten, die mit NA-Empathie einiges zur Destabilisierung der Autistin beiträgt. Auch wenn der Flow etwas raus zu sein scheint und es an sich auch schon gewisse Abnutzungserscheinungen mit sich bringt, wenn diese Kommissarin anscheinend ständig superkomplexe Mordkonstellationen an einem Ort zu bearbeiten hat. Aber das kennt man auch aus anderen örtlich angebundenen Krimiserien, wobei manche diese Abnutzungserscheinungen eleganter im Griff zu haben scheinen.
Interessant fand ich die neu eingeführte Figur eines NA mit fotographischem Gedächtnis als neuen Partner, was glücklicherweise klischeehafter klingt als es dann in der Umsetzung vorzufinden war. Dieser übernahm dann quasi auch die Rolle des verständnisvollen Vorgesetzten.
Insgesamt für mich ein überdurchschnittlich guter Krimi mit überdurchschnittlich guter Darstellung einer autistischen Figur.