01.03.12, 12:00:23
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Zitat:
Forscher aus der Schweiz und aus Großbritannien haben die Daten von 50.000 Studierenden ausgewertet und sind zu dem Schluss gekommen, dass Hochschüler, die sich als besonders hungrig nach Neuem zu erkennen gaben und zudem gewissenhaft arbeiteten, im Studium genauso erfolgreich sind wie die mit einem überdurchschnittlich hohen Intelligenzquotienten.
Auffällig war zum Beispiel, berichtet Sophie von Stumm, Co-Autorin der Studie, dass häufig diejenigen gute Studienleistungen zeigten, die zwar nur über einen IQ von etwas über 100 verfügen, aber dafür gern reisen oder in der Küche neue Gerichte ausprobieren. Reisefreude und Experimentierlust beim Kochen seien eher Ausdruck für Neugierde als ein Merkmal von Intelligenz.
Quelle
02.03.12, 02:08:21
frontdoor
Ich halte ohnehin nicht viel von IQ-Tests und -Werten.Meistens ist es doch so das je höher der IQ-Wert ausfällt umso lebensuntüchtiger sind die Leute.
Ich habe schon Bauarbeiter,Kellnerinnen und Putzfrauen kennengelernt die vielleicht nicht so "intelligent" dafür aber wesentlich klüger waren als diese "IQ-Spitzenreiter".
02.03.12, 05:48:53
PvdL
Ich glaube, daß man viel allgemeiner sagen kann, daß Veranlagung nicht alles ist, sondern das es wichtiger ist, wie man gefördert/gefordert wurde und was man schließlich daraus gemacht hat, was aus einem gemacht wurde. Außerdem scheint mir wichtig, wie kritisch das Ich und das Nichtich wahrgenomen wird. Und die Fähigkeit sich immer wieder selbst zu motivieren scheint mir auch eine wichtige Rolle zu spielen.
02.03.12, 09:55:14
Lenz2011
Und die Fähigkeit sich immer wieder selbst zu motivieren scheint mir auch eine wichtige Rolle zu spielen.
Neugierde und echtes Interesse sind nach meiner Erfahrung die besten Motivationen.
07.03.12, 01:35:28
Friedrich1712
IQ Tests sind ne Sache für sich, es gibt mittlerweile ja spezielle IQ Tests für Autisten, bei welchen ein hoher IQ nicht schwer zu erreichen ist. Man kann außerdem für sowas lernen.
07.03.12, 12:38:40
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Was sind das für spezielle IQ-Tests? Oder meinst du die Tatsache, daß die Normierung der verschiedenen IQ-Tests nicht auf Autisten übertragbar ist, weswegen Autisten oft bei IQ-Test A höhere Werte erzielen als bei IQ-Test B, wohingegen die Durchschnittsbevölkerung in beiden Tests gleich abschneidet?
07.03.12, 18:35:55
Friedrich1712
Ich habe den Link gesucht, aber nicht gefunden, ich muss Morgen noch mal schauen, es waren etwas mit ich glaube 20 Punkte, die Auties bei diesen Tests im Schnitt besser abschneiden.