29.01.12, 19:39:27
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Einfach mal so ins Blaue hinein könnte man den Film "Manche mögens glücklich", gesendet 27.1.12 20:15 ARD (noch einige Tage
hier verfügbar) als inoffiziellen Autismusfilm betrachten.
Handlung: Arzt zieht um, um an einem Institut nebenbei besser mit Stammzellen forschen zu können (das ist heute offenbar schon so alltäglich, daß es als beiläufige Kulisse taugt und das auch noch in der ARD, da haben die Sendergremien wohl geschlafen). Frau (saudumm, lügt wie am Fließband) soll ihm helfen anzukommen und sich einzugewöhnen. Die dünne bis gar nicht vorhandene Handlung (bemerkenswerterweise kommt im Abspann zwar ein Tiertrainer vor, aber kein Drehbuchautor) führt durch die wenig ausgearbeitete Kollision zweier Lebensprinzipien: Ehrlichkeit und Offenheit vs. es allen Recht machen wollen und darüber sich selbst vergessen.
Als Film nicht unbedingt ein Muß, im Kontext nicht diekt als solche ausgewiesener Autistendarstellungen in den Medien eventuell berücksichtigenswert.