03.05.14, 19:01:36
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Zitat:
Selten blühten Pflanzen so früh wie in diesem Jahr, viele brachen gar Rekorde. Zu verdanken ist die Pracht einem der wärmsten Frühlingsanfänge seit Beginn der Aufzeichnungen.
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07.05.14, 23:54:05
Larsen46
Die Gute Mor hat den Mist also aufgebracht ins Autismus System? Grrrrrr!
11.05.14, 15:48:28
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Um die Spannung zu halten:
Zitat:
Am Freitag hatte Russlands Präsident Wladimir Putin zum ersten Mal nach der Annexion die Krim besucht. Offizieller Grund war eine Militärparade. Doch auch Putins Vize Dmitrij Rogosin war unterwegs, in kaum weniger umstrittenem Gebiet: Er besuchte eine ähnliche Veranstaltung in Transnistrien. Offiziell gehört das Gebiet zur Republik Moldau - doch deren Regierung hat schon lange keine Kontrolle mehr über das Areal, das gern zu Russland gehören möchte.
Auf dem Weg nach Transnistrien hatte Rogosin mit Schwierigkeiten zu kämpfen - und die sorgen nun für diplomatische Verwerfungen. Oder besser gesagt: Rogosins Reaktion darauf. Der Vizepräsident war mit dem Flugzeug nach Transnistrien gereist. Allerdings hatte ihm die Ukraine den Überflug verweigert. Und Rumänien tat dies ebenfalls - unter Verweis auf EU-Sanktionen gegen Rogosin. Gegen ihn gibt es neben Kontosperren auch ein Einreiseverbot in die Union.
Rogosin flog trotzdem mit einer Jak-42 der Gesellschaft Rusjet. Zurück konnte er diese Maschine nicht mehr nehmen - und stieg auf eine Linienmaschine der Airline S7 um. Das erwies sich als vorausschauende Entscheidung: Ukrainische Militärflieger zwangen die Jak-42 mit den restlichen Passagieren zur Umkehr.
Nach dem Vorfall meldete sich Rogosin über Twitter zu Wort: "Rumänien hat den Luftraum nach Aufforderung durch die USA für mein Flugzeug gesperrt ... das nächste Mal komme ich mit einer Tu-160." Die Tupolew 160 ist ein strategischer Langstreckenbomber. Ein weiterer Tweet mit einem Foto zeigt ihn zurück vor dem Moskauer Flughafen.
Nun gefällt sich Rogosin darin, über einen russischen und einen englischen Twitter-Account in der aktuellen Krise gezielt Provokationen loszulassen. So schlug er kürzlich vor, die USA könnten ihre Astronauten ja mit einem Trampolin zur Internationalen Raumstation schicken, wenn sie Wirtschaftssanktionen gegen sein Land verhängen wollten.
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18.05.14, 10:54:26
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Zitat:
Angesichts der anhaltenden Auseinandersetzung mit Russland werden in der Nato und in der Bundesregierung auch Szenarien einer russischen Aggression gegen die baltischen Staaten diskutiert. Einhelliges Ergebnis ist nach SPIEGEL-Informationen ein Lagebild, wonach das westliche Bündnis derzeit nicht imstande wäre, die baltischen Mitgliedstaaten mit konventionellen militärischen Mitteln zu schützen, wie es Artikel 5 des Nato-Vertrags vorsieht.
[...]
"Russland ist fähig, kurzfristig und an beliebigem Ort eine militärische Bedrohung von lokaler oder regionaler Größe aufzubauen", so der vorläufige Bericht weiter.
Die europäischen Nato-Partner hätten dagegen aus dem Ende des Kalten Kriegs den Schluss gezogen, "dass jene Fähigkeiten reduziert werden könnten, die dazu benötigt werden, in konventionellen, großangelegten, hochintensiven Konflikten in Europa zu kämpfen". In einigen Fällen seien "ganze Fähigkeitsbereiche aufgegeben oder umfangreich reduziert worden".
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17.07.14, 15:28:03
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Zitat:
«Ein russischer Kampfjet hat eine Rakete auf eine SU-25 unserer Streitkräfte abgefeuert», erklärte der Sprecher des ukrainischen Sicherheitsrats, Andrei Lysenko. Das Flugzeug stürzte ab, der Pilot konnte sich mit einem Fallschirm retten.
Zweiter Abschuss in wenigen Tagen
Bereits vor wenigen Tagen hatte Kiew einen ähnlichen Vorfall vermeldet. Eine An-26 wurde in der Ostukraine auf 6500 Metern Flughöhe abgeschossen.
[...]
Videos von Panzerkolonnen im Internet lassen vermuten, dass die Separatisten beträchtliche Unterstützung aus Russland erhalten. Die Nato hat zudem gemeldet, dass die russische Armee an der Grenze zu Ukraine erneut Truppen zusammengezogen hat.
Quelle
18.07.14, 06:20:38
drvaust
Bei Nachrichten um die Ukraine bin ich mißtrauisch, besonders wenn diese von einer Konfliktpartei stammen.
Bis jetzt gibt keine gesicherten Nachrichten, daß russische Truppen in der Ukraine waren, nur Meldungen von der ukrainischen Führung. Ich vermute, Russland wird sich so lange wie möglich militärisch heraushalten und die Separatisten nicht direkt unterstützen.
Das ist auch nicht nur der zweite Abschuß über der Ukraine. Gestern wurde eine Boeing 777 der Malaysia Airlines mit 280 Fluggästen und 15 Besatzungsmitgliedern an Bord in ca. 10 km Höhe abgeschossen.
Zitat:
Malaysische Boeing von unprofessionellen Kiewer Militärs abgeschossen
Quelle
18.07.14, 14:23:52
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Ja, nach dem jüngsten Abschuß wird es nun erst Recht wieder mal eine Propadandaschlacht, wobei wir vielleicht erst Jahrzehnte später im Kleingedruckten erfahren, wie es wirklich war (z.B. ähnlich erster Golfkrieg).
Hier geht es aber ja im Kern darum, daß sich etwas tut, bei dem man hinsichtlich verschiedener Prophezeiungen "mitfiebern" kann. ;)
19.07.14, 15:40:52
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Zitat:
Einige Tage vor dem Pseudoreferendum zur Krim-Annexion veröffentlichte Dugin im März 2014 ein apokalyptisches Szenario eines sogenannten Russischen Frühlings. Darin sagt er einige Entwicklungen in der Ukraine voraus, die in den folgenden Wochen zum Teil tatsächlich eintraten. Auf einen zu erwartenden Bürgerkrieg werde ein russischer Einmarsch in die Ostukraine folgen, welche durch Russland "befreit" werden würde, heißt es darin. Doch Dugin schildert darüber hinaus das Ziel seiner Vision: "Russland hört hier nicht auf, sondern trägt Aktivitäten nach Europa, die das Hauptelement der Europäischen Konservativen Revolution darstellen werden. Europa beginnt zu zerfallen: einige Länder stehen hinter den USA, aber mehr und mehr werden auf Russland hören. […] Ein neuer großer Kontinentalbund formiert sich als Konföderation von Europa und Eurasien […] Von Lissabon bis Wladiwostok."
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24.07.14, 18:44:42
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Noch nicht einmal auf den Kalender der Maja kann man sich heutzutage noch verlassen.
Oder die Sonne hatte verschlafen? ;)
Zitat:
Mitte Juli 2012 ist die Erde nur knapp dem Einschlag eines extremen Sonnensturms entkommen, berichtet die Nasa. "Hätte er getroffen, würden wir noch immer die Schäden beseitigen", sagt Daniel Baker von der University of Colorado laut einer Mitteilung der US-Weltraumbehörde.
Am 23. Juli 2012 schleuderte die Sonne demnach Billionen Tonnen magnetisiertes Plasma ins All - glücklicherweise kurz nachdem die Erde aus der Schussbahn geflogen war. "Hätte sich die Eruption eine Woche vorher ereignet, wäre die Erde im Weg gewesen", sagt Baker. "Wir haben unglaubliches Glück gehabt."
Meist wirken Sonnenstürme wie Naturschönheiten: Sie lassen die Luft in hohen Breiten mit Polarlichtern leuchten, wo das niedrig stehende Erdmagnetfeld sie tief in die Atmosphäre eindringen lässt. Abseits der Pole schützt das Magnetfeld unseren Planeten vor den Sonnenteilchen - normalerweise.
Starke Sonnenstürme aber quetschen das Magnetfeld, sodass elektrisch geladene Teilchen den Boden erreichen können. Der Sturm vor zwei Jahren hätte verheerende Auswirkungen gehabt, berichtet die Nasa: Stromausfälle auf der ganzen Welt hätten "alles lahmgelegt, das an eine Steckdose angeschlossen ist".
Satelliten, Radios, Flugzeugfunk und Navigationsinstrumente wären ausgefallen. Berechnungen der National Academy of Sciences der USA haben laut Nasa gezeigt, dass Stürme dieser Größe Schäden von zwei Billionen Dollar (rund 1,5 Billionen Euro) verursachen könnten - 20-mal mehr als der Hurrikan "Katrina" im August 2005 im Golf von Mexiko.
Quelle
01.08.14, 11:19:01
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Diverse ähnliche Fachpolitiker scheinen sich derzeit ähnlich zu äußern, etwa Ex-Kriegsminister Rühe:
Zitat:
SPD-Politiker Gernot Erler hält eine Eskalation der Ukraine-Krise für möglich: Sollten die Separatisten vor einer Niederlage stehen, könnte Moskau direkt im Nachbarland eingreifen, so der Russland-Beauftragte der Bundesregierung.
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16.08.14, 00:36:43
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Die Spannung steigt:
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15.08.2014 21:07 Uhr
An der russisch-ukrainischen Grenze zeichnet sich womöglich eine direkte militärische Auseinandersetzung zwischen russischen und ukrainischen Truppen ab. Das legen die Entwicklungen der vergangenen Stunden nahe: Eine neue Kolonne russischer Militärfahrzeuge mit der Aufschrift "MS" für Friedenstruppen ist in Richtung ukrainische Grenze unterwegs. Dies belegen Bilder, die Mitarbeiter des ARD-Studios Moskau am Abend wenige Kilometer vor der ukrainischen Grenze aufnahmen. Auch beobachteten ARD-Mitarbeiter auf der russischen Seite der Grenze eine Konzentration russischer Militärfahrzeuge, inklusive Artillerie, BUK-Systeme und Panzer.
Quelle
26.08.14, 11:21:39
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Zitat:
"Dass Russland ohne deren Genehmigung einen Konvoi in die Ukraine schickt, ist eine Verletzung der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine."
Aus einer Pressemitteilung des Weißen Hauses vom 23. August
"Als der Präsident anordnete, Osama bin Laden zu schnappen, hatte er auch keine Einladung der pakistanischen Regierung."
Josh Earnest, Pressesprecher des Weißen Hauses, am 25. August auf die Frage, ob die USA die syrische Regierung um Erlaubnis fragen müssten, bevor sie IS-Extremisten auf syrischem Staatsgebiet bombardieren
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