06.04.11, 21:46:33
Quadriga
geändert von: Quadriga - 06.04.11, 21:58:18
Zitat:
ob die dort getroffenen Kernaussagen dem entsprechen, worüber du diskutieren willst?
Wie erwähnt, da dort direkt von "Germanisch" die Rede ist, entsprechen die Aussagen auf der Seite nicht dem, was ich in dem Video selbst auffasste. Dieses "Germanisch" wurde erst später von Dr. Hamer hinzugefügt, was vermuten lässt, dass er später diese Entdeckung im Sinne Deutschlands/Germaniens hervorheben wollte, bezogen auf seine Aussagen, bzgl der Juden. Damit drückte er vermutlich seine Judenfeindlichkeit aus, was ich nicht befürworte, und mich daher auch nicht auf diese Seite beziehen werde bzw sie weiter durchgehen werde.
Zudem sollte es ausreichen, deine Frage zu beantworten, und dies habe ich getan.
Zur Deutlichkeit noch mal ausführlicher im Satzbau: Ich beziehe mich nicht auf die von dir verlinkte Seite.
Edit:
Zudem fällt mir hier folgendes ebenso auf:
Zitat:
Kommentare von leuten die nach 5 Minuten (2% des Fimes) schon finale Meinungen abgeben.
07.04.11, 03:15:13
anne1
Was mir dazu aber bereits gerade einfällt, ist, dass ein Hauptsächlicher Aspekt des Filmes ist, dass all das, was wir als Krankheit definieren, im Grunde ein wichtiger Regenerationsprozess des Körpers ist. Wenn wir dann aufgrund eines Schmerzes Schmerzmitteln nehmen, dann unterdrücken wir den Regenerationsprozess, und kommen wieder in eine aktive Phase, in der die Ursachen für die Schmerzen, bzw für die Regeneration wieder bestehen. Folglich führt die Behandlung mit Schmerzmitteln in dem Beispiel dazu, dass die Regeneration nicht abschließen kann, und zudem die Regenerationsnotwenidigkeit erhöht wird.
Ebenso ist es der Fall, dass Gelenkschmerzen nicht bedeuten, dass die Gelenke an Festigkeit und Funktion abnehmen, sondern dass jene sich dann bereits wieder regenerieren.
Bei Krebs ist es nach der Neue Medizin auch so, dass jener immer dann entsteht, wenn die Funktion eines Organs gesteigert werden muss. Bei der Lunge z.B. dann, wenn man mehr Sauerstoff im Körper benötigt. Sobald die Ursache dafür, dass man mehr Sauerstoff im Körper benötigte, beseitigt ist, wird sich der Lungenkrebs von selbst wieder zurück bilden. Der Körper braucht immer dann eine bessere Sauerstoffversorgung, wenn z.B. sein Überleben gesichert werden muss, bzw er dann vor eienr Gefahr fliehen muss, wie die Maus vor der Katze.
Eine Lebensbedrohliche Situation kann beim Menschen dann auftreten, wenn er z.B. eine Diagnose erhält, die besagt, dass er sterben wird in naher Zeit. Die Maus kann vor dem Feind Katze fliehen, der Mensch kann aber nicht vor dem Feind Diagnose fliehen. Folglich nimmter Körper an, dass der Mensch eben laufend mehr Sauerstoff braucht, um vor dem Feind fliehen zu können. Man kann aber nicht vor dem Feind Diagnose fliehen. Daher wird der Körper laufend die Leistung der Lunge durch Zellwachstum erhöhen, bis dann größere Knoten entstehen, die in der Schulmedizin als Krebs und Metastasen bezeichnet werden.
Diese würden erst dann sich wieder zurückbilden, wenn die ursächliche Konfliktsituation gelöst wird, also in diesem Fall die Flucht vor dem Feind Diagnose, was aber da eben unmöglich ist, außer man mahct sich klar, dass diese Diagnose nicht den Tod für einen Selbst bedeutet, und man dann auch nicht mehr aus Todesangst vor der Diagnose fliehen muss rein körperlich.
Von diesen 4 Ansätzen stimme ich dreien zu, welche aber auch in der heutigen Schulmedizin beachtet werden:
-Streß sollte körperlich abgebaut werden
-Schmerz sollte ernstgenommen und nicht einfach betäubt werden
-Krankheit ist ein Versuch des Körpers, sich zu heilen.
Daher habe ich "ich stimme manchen Ansätzen zu" angekreuzt.
viele Grüße,
Anne
07.04.11, 17:04:43
Quadriga
Ich sehe diese Ansätze sehr offen. Evtl ist der Ansatz bzgl Krebs auch eine Übertreibung der Grundannahmen. Den Aspekt z.B. dass ein Tier/Lebewesen bei Todesangst die Lungenfunktion, die Herzfunktion etc deutlich erhöht ist auch soweit richtig nach meinem Verständnis, da der Mensch auch ein Tier ist, und daher ebenso auch instinktiv handel/reagiert, kann auch eine jedliche Sache, die einen in Todesnangst versetzt, dazu führen, dass eben Lugenfunktion etc erhöht wird. Bleibt die Angst davor bestehen, wird der Körper immer in diesem erhöhten Leistungszustand verweilen. Solche Ängste können z.B. durch Diagnosen, drohende Umweltgefahren, etc ausgelöst werden und beständig bleiben. Also gegen diese Ansätze finde ich kein Argument.
Wenn der Körper dann aufgrund des erhöhten Leistungserfordernisses dann auch die Funktionszellen vermehren muss, also Zellen sich dann teilen, kann es dann nach den 5 Biologischen Gesetzten zum Tumor kommen, oder aufgrund der erhöhten Zellteilung kann die Fehlerwahrscheinllichkeit sich erhöhen, dass dann eine Zelle mutiert, welche dann zur Krebszelle wird nach der Schulmedizin.
Für mich sind derweil beide Ansätze denkbar, ich schließe also keines der beiden Möglichkeiten derweil aus.
Um nun herauszufinden, was wirklich zutreffend ist, muss man es prüfen. Damit ich es prüfen kann, muss ich mehr über die 5 biologischen Gesetze erfahren und an mir selbst ertesten. Ich versuche hierbei also möglichst wissenschaftlich mit eigener Erfahrung vorzugehen.
Warum die meisten Menschen das sofort absolut ablehnen, ist mir daher nicht klar, da diese im Video gezeigten Ansätze ja auch nicht unlogisch sind und sich auf Erfahrungen in der Tierwelt stützen und diese nun auf den Menschen bzw sein eigenes unnatürliches Umfeld übertragen wurden.
Es ist ja sogar auch nach der Schulmedizin erwiesen, dass Menschen die sehr ängstlich sind eher zu einem Herzinfarkt neigen, da das Herz bei denen sich auch vergrößert, da es eben mehr leisten muss. Dieses Herz kann sich dann auch nciht zurückbilden in der Größe, wenn es immer sehr viel leisten muss, bzw immer Höchstleistungen vollziehen muss aufgrund einer bestehenden Todesangst.
Quelle
Vielleicht sollten alle, die bis jetzt das Video komplett ablehnten, darüber mal etwas offener und rationaler bzw pluralistischer nachdenken, so wie es auch mache. Ich kann ja auch nachvollziehen, dass viele Menschen das gar nicht mehr können, weil es immer für einen Schwieriger ist im Leben, wenn man mehrere Weltsichten/Ansichten vertritt bzw für möglich hält. Dieses Pluarlistische Denken hat noch nicht so die Masse der Menschen erreicht, so wie es aussieht. Wahrscheinlich kann ich daher auch nicht verlangen, dass man so denkt, wie ich. Zumal ich jetzt auch schon beginne integral zu denken, was es für andere wohl noch schwieriger macht, dem Folgen zu können. Ich sags halt mal so, mich nervt es sehr, wenn Menschen gleich daher kommen und sagen, "Ne, das kann nicht sein. Unmöglich" oder "Es ist genauso, wie ich es sage, und nicht anders", und nciht auf den Gedanken kommen, das da evtl was dran ist, evtl mehr sogar, als man anfänglich glauben konnte, oder das in beiden Dingen die Wahrheit steckt, welche man dann entdeckt, wenn man beide Dinge erst integriert.
07.04.11, 17:58:30
Schneekugel
Ich denke offen darüber nach. Ich benutze und versuche gerne neue Heilmethoden aus. Das Problem ist die angebliche "neue Medizin" hat wahre Grundaussagen, eben das Schmerzen Hintergründe haben die nicht überspielt sondern behandelt werden sollten usw... Das Problem ist, das ich das nicht zur "neuen" Medizin rechne, da es in diesen Aussagen den Aussagen der ganz normalen Medizin übereinstimmt. Von daher nichts "neues" daran ist. Die einzigen wirklichen Neuheiten, also Ideen in denen es sich von der traditionellen Medizin unterscheidet und eben entsprechend des Namens auch eine "neue" Meinung annimmt, sind aber aus meiner Sicht wirklichst extremer Unsinn. Von daher ist es für mich Erkenntnisse der normalen Standardmedizin + gemeingefährdende Märchen.
Ich stimme dir durchaus zu, dass es leider sehr viele klassische Mediziner gibt die in dem Sinn kapituliert haben und den Patienten einfach geben was sie wollen, nämlich einfach die scheinbare, schnell und mühelose Problemlösung aus dem Packerl. Meinen eigenen Hausarzt vertraue ich, da er auch wenn er akzeptiert hat, dass viele Leute das nun mal so wollen, er sich zumindest immer die Zeit nimmt, einen eben entsprechend aufzuklären und dann selbst wählen zu lassen. Im Falle des "normalen" grippalen Infekts eben zum Beispiel die Information, dass die typischen schmerz- und fiebersenkenden Mittel eben den Schmerz nur unterdrücken, also eben nur scheinbar wieder schneller arbeitsfähig machen. Dazu schwächt man die eigene Immunabwehr welche durch eine erhöhte Temperatur ja besser funktioniert. Durch die nicht geeignete Umgebung des Arbeitsplatzes riskiert man, dass man die Krankheit verschleppt oder verschlimmert. Und Kollegenkontakt birgt das Risiko neuerlicher Infektionen, wenn man ja ohnehin schon ein angeschlagenes Immunsystem hat. Dazu Empfehlungen im Sinne von Kamillen- und Käsepappeltee bei Entzündungen, Hagebuttentee vorbeugend gegen Blasenentzündungen usw... viel Obst, ....
Wenn du trotzdem, obwohl er dir die Risiken und Alternativen genau erklärt, unbedingt ein sogenanntes Antigrippemittel willst, verschreibt ers dir auch. Einfach weil die Leute vermutlich sonst den Arzt wechseln, und er lebt halt auch von seinen Patienten.
Nur generell, wenn ich auf der einen Seite einen Arzt habe, der generell eine vernünftige Meinung vertritt und mir diese auch zu vermitteln versucht und andererseits einen genauso guten Arzt, der mir aber erzählt Krebs heilt sich schon von selbst, und man solle sich da nicht solche Sorgen machen... warum soll ich da wechseln?
07.04.11, 21:16:03
Quadriga
Die Schulmedizin sieht ja die Symptomatische Phase als Krankheitsphase an, die "Neue Medizin" sieht die Symptomatische Phase als Heilungsphase an, und stellt zudem Psyche, Gehirn, und Körper auf eine Ebene, und machte nicht eine Hierarchie daraus, wie die Schulmedizin. Diese Ansicht ist also in dem Punkt neu. Eine "Krankheit" bricht erst dann aus, wenn die Krankheit bereits vorüber ist, daher gibt es keine Krankheit mehr zu behandeln. So sieht es die "Neue Medizin" vor. Wenn ich dann z.B. eine Hautentzündung habe, dann Eitert das, Schwillt an und der Körper beginnt den Dreck aus dem Körper raus zu transportieren, und die Wunde zu heilen. Bei diesem Entzündungsprozess sind Bakterien zu finden in der Wunde. Hier kommt dann die Frage auf, die auch in dem Video thematisiert wurde, ob diese Bakterien nun jetzt Helfer oder Feinde sind. Wenn die Bakterien z.B. Helfer sind, die dem Körper Helfen Dreck in der Wunde zu beseitigen, dann ist es fatal, wenn man hier nun mit Antibiotika handelt, da dies die Heilung ja verzögert oder gänzlich aussetzen lassen könnte.
Ein ähnliches Beispiel erlebte ich ja selbst bereits. Als ich Herpes hatte, und die normale Herpescreme dagegen anwendete, dann begann der Herpes fast immer zu Eitern, zu wachsen, und sich allgemein zu verschlimmern, so dass die Heilung verzögert wurde, obwohl die Creme ja die Heilung laut Schulmedizin beschleunigen sollte; ließ ich hingegen die Behandlung mit der Creme aus, so eiterte der Herpes nicht, sondern die Bläschen mit Wassereinlagerungen verkrusteten sobald die Wassereinlagerung verschwand recht schnell, und der Herpes heilte dann wie eine normale Wunde aus. Ähnliches erkenne ich auch, wenn ich größere Schnittwunden, in die auch Dreck hineinkam, mit diversen Wund- und Heilsalben zu schmiere. Durch diese Behandlung wird die Rötung stärker, es Eitert stärker, es schmerzt danach mehr, und die Heilung wird verzögert.
Wieso beginnt der Körper hier jetzt bei Behandlung Eiter zu produzieren, und warum dauert die Heilung bei Behandlung länger?
Es gibt in diesem Fallbeispielen nur eine logische Erkenntnis bzw Zwangsfolgerung; es muss etwas sein, was die Behandlungscreme an sich bewirkt. Solche Cremes sind oft Antibakteriell oder Antiviral, wie bei der Herpescreme. Werden durch diese Cremes nun die Bakterien erfolgreich abgetötet, reagiert der Körper nicht mit Heilungsbeschleunigung, da er dann ja seine Feinde nicht mehr zubekämpfen hätte, sondern er reagiert mit Heilungsverzögerung und erhöhter Eiterbilung. Wieso reagiert mein Körper so? Meine Erklärung dafür ist dann recht einfach. DIe Bakterien, die abgetötet wurde, müssen Heilungsfördernd bzw Heilungswichtig gewesen sein. Sobald diese Fehlen, also abgetötet wurden durch die Behandlung, musste der Körper sich ganz alleine um den Dreck in der Wunde und die Wundheilung kümmern, folglich muss er mehr Eiter produzieren, um den Dreck und auch die Creme noch, aus der Wunde zu bekommen, und er erst dann kann er die Wunde wieder schließen lassen, aber dann auch alleine.
Wie gesagt, das erlebe ich immer wieder bei Herpes und bei Wunden, weshalb ich jene auch bevor ich dieses Video sah, nicht mehr behandeln lasse von der Schulmedizin. Das einzige was ich ggfs noch mache, ist eine künstliche Wundabdeckung, damit da nicht mehr Dreck noch reinkommen kann. Diese Abdeckung muss aber dann so beschaffen sein, dass die Wasser und Dreck nach außen durchlässt, da sonst ja wieder die Heilung behindert wird.
Nun in diesen Erfahrungen kann mir die Schulmedizin keine Antowrt geben. Die sagen, ich muss infizierte Wunden behandeln, und Herpes geht schneller weg, wenn ich ihre Creme hernehme, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Die "Neue Medizin" kann hingegen genau erklären, warum diese Art von Behandlungen, die ich hier mit meiner Haut machte, die Symtomatiken verschlimmerten. Wer hat nun in diesem Fall recht? Hier kann man zumindest nicht mehr sagen, dass die "Neue Medizin" die Erkenntisse der Schulmedizin übernimmt, sondern hier widersprechen sich beide Medizinmodelle.
Schmerzen haben Hintergründe, so sieht es auch die Schulmedizin, nur die Schulmedizin sieht hinter Schmerzen eben nur eine Krankheit oder einen Verschleiß, der/die dann bekämpft werden muss, die "Neue Medizin" sieht hier die Heilung, die an sich nicht bekämpft werden muss, aber ggfs unterstützt werden kann oder sollte. Die Hintergründe des Schmerzes anzuerkennen ist also nicht neu, die Hintergründe des Schmerzes sind aber gänzlich andere, also neu im Fall der "Neuen Medizin".
In meinen genannten Beispielen konnte ich sehr gut erkennen, dass die Symtomatische Phase eine Heilungsphase war, da eben diese durch Behandlung gestoppt oder behindert wurde, was ja bei einer Behandlung nicht passieren sollte.
Ein anderes Beispiel; wenn ich meine Hände längere Zeitspanne über belasten muss, dann Schmerzen diese nicht sofort während der Belastung, sondern erst nachdem entweder eine Überbelastung eintrat, was auch logisch ist, damit man dann die Belastung sofort stoppt, oder sofern keine Überbelastung eintrat erst nach einer gewissen Zeit nach der Belastung, also ein paar Stunden dannach, oder ggfs auch erst am nächsten Tag, wie beim Muskelkater. Der Schmerz steht also, bis auf den Fall einer Überbelastung, immer im Zusammenhang mit einem Heilungsprozess. Die Heilung der Gelenke kann z.B. ja auch erst dann ein setzen, wenn der Körper registriert hat, dass keine weitere Belastung der verletzten Gelenke mehr gegeben ist, da andernfalls die Reparatur sinnlos wäre, bzw nicht stattfinden könnte.
Es gibt also zwei Ursachen für Schmerz aus meiner Erfahrung heraus. Die eine ist bei akuter Überbelastung bzw Verletzung eines Gewebes oder Knochens, die andere ist immer in Verbindung mit einer Heilungsphase. Verdrehe ich z.B. mein Knie, dann schwillt es an, es schmerzt und heilt während dessen. Verletzte ich meine Haut, schwillt sie an, wird mit mehr Blutdurchflossen, also errötet, Eitert ggfs, und schmerzt, während der Heilungsphase. Sie schmerzt also nicht, weil da Dreck und Bakterien drinnen sind, da sie auch schmerzt, wenn kein Dreck und keine (Fremd-)Bakterien von außen her drinnen sind, sondern weil sie sich selbst heilt. Der Schmerz hat also den Zweck, die verletzte Stelle während der Heilung möglichst ruhen zu lassen.
Dies mache ich jetzt auch länger schon so, dass ich Wunden nicht mehr mit Salben behandel, und sie heilen dadurch besser. Ebenso bin lasse ich mich nicht mehr impfen, wegen der Quecksilbervergiftung dadurch, und bislang hatte ich noch nicht Tetanus bekommen, obwohl ich auch "dreckige" Verletzungen hatte. Halte ich mich bzgl aller Hautkrankheiten/-verletzungen an die Schulmedizin, ist der Heilungserfolg schlechter, lasse ich meinen Körper unbehindert sich heilen, heilt es besser.
Anderes Beispiel: Allergien
Seitdem ich mir laufend einrede, dass Pollen und diverse andere Fremdkörper, mich nicht bedrohen, also keine Allgerie auslösen können, ich also folglich dann auch vergaß, dass dies so sein muss nach diversen Ärzten, die das bei mir testeten, gehen die Allergien bei mir zurück.
Als Kind dachte jeder immer, ich sei hochallergisch, da mir im Frühling und Sommer die Augen sehr schmerzten, da mich die Sonne sehr blendete. Ich bin sehr Lichtempfindlich. Man schob das den Allergien zu, obwohl ich damals auch wusste, dass es nicht die Allergie ist, sondern die Sonne, die in meinen Augen brennt. Jetzt denke ich immer daran, dass meine tränenden Augen daher beruhen, dass mir die Sonne zu sehr weh tat in den Augen. Wenn die Augen schmerzen, denkt der Körper, dass Fremdstoffe in die Aughöhle kamen, und reagiert darauf dann mit starkem Augentränen. Seit dem ich mir das jetzt bewusst bin, und vermutlich auch unterbewusst bin, habe ich weniger Probleme mit Allgerien, besser gesagt, ich habe nur noch Probleme mit Fremdstoffen in den Aughöhlen und dem Sonnenlicht.
In der Schulmedizin erklärt man auch, dass Allergien im laufe des Erwachsenwerdens zurückgehen können, aber nicht müssen, aber mir wurde bislang nicht erklärt, warum es bei manchen komplett zurück geht, und bei manchen überhaupt nicht. Denken die, dass das Immunsystem dann einfach mal so beschließt, dass diese Fremdstoffe plötzlich keine Feinde mehr sind? Das ist für mich selbst "Schwachsinn", dass das Immunsystem über Jahre hinweg etwas als Feind erkennt, und irgendwann beschließt, dass seien keine Feinde mehr. Dann müsste das auch bei Bakteriellen Krankheiten so sein, dass der Körper manche Bakterien über Jahre hinweg bekämpft, und dann irgendwann beschließt, dies einfach nciht mehr zu tun, so dass der Mensch dann einfach so daran stirbt, weil das Immunsystem seine Launen gewechselt hat, bzw seine Freund/Feindbeziehugen geändert hat.
Zudem wurde ich auch auf Haselnussfrucht Allgerie getestet, welcher leicht positiv ausfiel. Auch wenn diese Allergie nur leicht istm ist sie nachweisbar. Ich esse aber seit Kindesalter an absolut gerne Haselnüsse, folglich müsste ich bei dem hohem Konsum schwere Allergische Reaktionen im Körper gehabt habe, und Gefahr gelaufen sein, dass es mal zu einem Allergischen Schock kommt. Es passierte aber nichts dergleichen, es gab dabei nicht einmal leichte Symptome einer Allergie, wenn ich da fleißig Haselnüsse gegessen habe. Da ich auch vor den Allergietests diese bereits aß, sagte der Arzt in etwa, dass ich die dann auch weiter bedenkenlos essen kann, obwohl der Allergietest positiv ausfiel. Hm... seltsam, dachte ich mir dann. Ich bin Allergisch auf Haselnüsse, aber zeige keine Allergische Reaktion, wenn ich Haselnüsse esse. Wie kann das sein? Ich wurde auch auf andere Dinge positiv getestet, da wurde mir dann gesagt, dass ich darauf auch allergisch bin, und dann eben diese Allergischen Reaktionen kommen, wie Augentränen und Heuschnupfen, folglich brachte ich mein Augentränen damit in Verbindung, hatte also Angst davor, und es kam dann auch so. Frühling/Sommer + Pollen = Allergie, obwohl es vorher eher so war Frühling/Sommer + intensiveres Sonnenlicht = Schmerz in den Augen = Augentränen.
Und nun ist es seit einigen Jahren wieder so Frühling/Sommer + intensiveres Sonnenlicht = Schmerz in den Augen = Augentränen. Also keine Allergie mehr da, oder kaum noch da.
Ich schau mal auf den Pollenflugindex:
Heute für meine Region:
Birke: schwach - mäßig
Morgen
Birke: mäßig
Allgemein hohe Pollenfluggefahr für meine Region für heute und morgen.
Hmm, ich wurde sehr stark allergisch auf Birke getestet, aber ich habe heute absolut keine Allergie gehabt, nicht mal in leichtester Form war eine zu bemerken.
Seltsam, nicht?
Okay, jetzt wo ich dran denken muss, scheinen meine Augen sich daran zu erinnern, dass sie ja allergisch reagieren müssten, und beginnen etwas zu schmerzen. :)