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12.01.11, 00:16:46

55555

Ganz praktisch wird es dann, wenn einfach nur wenige Integrationshelfer bereitgehalten werden und kaum jemand einen bewilligt bekommt. ;)

Ansonsten sehe ich im engeren Sinne aber auch keine strikte Bindung an dieses Kriterium, aber sollte es sich so auch für den GdB entwickeln wird das wie schon früher erwähnt eine Menge mehr Kleinkrieg für Autisten bedeuten, wenn sie denn Wert auf GdB 50+ legen,
10.02.11, 17:16:17

schneeweiß

Zitat von 55555:
Das betrifft wieder den GdS. Findet jemand eine Seite zu möglichen Änderungen beim GdB? Ich habe mich dazu noch nicht gründlich umgesehen.

Hast du dich mittlerweile belesen? Der GdB wird analog wie der GdS bewertet, deshalb sehe ich die Neuregelung sehr kritisch. Brauchst du dazu noch Informationen?
10.02.11, 18:41:52

55555

Die Frage ist für mich wie schon hier, ob GdS und GdB stets identische Werte haben sollen. Hast du zu der Frage eine Quelle? Wenn es so wäre, welchen Sinn sollte es dann haben GdS und GdB überhaupt zu unterscheiden?

Nein, ich habe mich damit noch nicht genauer auseinandergesetzt.
11.02.11, 16:19:39

schneeweiß

Hier steht was dazu.
26.06.11, 17:03:51

wolfskind

@drvaust: mich würde interessieren
wie/warum du dauerhaft das H bekommen hast.
es wird ja meist bi 16 jahren zugesprochen
und dann aberkannt.
warum bei dir nicht?

hattest du von anfang an 100% ?
musstest du widerspruch einlegen wegen irgendwas?
hast du eine pflegestufe?
27.06.11, 10:28:43

drvaust

Ich bekam den (ersten) SBA mit 47 Jahren, also nicht als Kind.
Es gab vorher Probleme, die Augenärztin war dagegen, das Sozialamt verstand etwas nicht usw.. Dadurch zog sich das lange hin, 10 Monate. Entscheidend war das Gutachten vom Nervenarzt (mein Hausarzt).
Ich hatte von Anfang an GdB 100, Merkzeichen B, G und H. Das H hatte ich nicht beantragt, wollte es auch nicht, habe es aber auch nicht abgelehnt. Ich hatte nicht so viel erwartet. Eine Pflegestufe habe ich nicht.
Vermutlich wurde ich als hoffnungsloser Fall eingestuft. Seit Anfang 1994 meistens arbeitslos, lange erwerbsunfähig erkrankt, damals schon fast drei Jahre in Rente wegen vollständiger Erwerbsunfähigkeit.

 
 
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