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Autisten und interessierte Zeitgenossen

Ist definitiv einseitig. Aber bei zynischen Bemerkungen ist es schwer möglich das Spektrum allen Möglichens in einem Satz mitabzuhandeln und differenziert zu sein. Das ist dann wohl mehr so eine Stimmungssache, wie man das gerade beleuchten möchte. :-)

Hä? Was ist einseitig und zynisch? Ich denke, wir reden davon, dass Mobbing ziemlich verschiedene Formen annehmen kann und nicht jede Strategie für jede Situation geeignet ist. Insbesondere bei Jungen bis zu einem gewissen Alter nimmt Mobbing oft die Form des Verprügeltwerdens von zusammengerotteten Banden an. Ich denke, wir können froh sein, wenn wir diese Form nicht (mehr) erleben müssen... Mir ist das so mindestens bis zur 5. Klasse passiert. Das einzig "mildere" daran ist, dass man wenigstens nicht im Zweifel ist, ob man sich die "Verfolgung" nicht eventuell nur einbildet.

Abschreckung hat sich bei einigen, die dieser Form des Mobbings ausgesetzt waren, als Gegenstrategie entwickelt und zumindest bei einigen auch bewährt. Kindlicher "Notwehr-Exzess" tritt früher oder später auch bei bis dahin "prügelscheuen Knaben" auf und kann den Betroffenen ebenfalls den Ruf einbringen, dass man sich besser nicht mit ihnen anlegt. Das sind die Erfahrungen und Entwicklung, die einige zu diesem Thema hinter sich haben und hat mit Zynismus nichts zu tun.

Wehrte ich mich, gab’s Haue. Wehrte ich mich nicht, gab’s Haue.
:confused:
Ignorieren und konsequentes gutes Weiterarbeiten ließ die Gegenseite nachdrücklicher mobben. Meine Theorie ist, dass ein Großteil der Mobbinge oder der Mobbings aus Aufmerksamkeitsdefizit entsteht, ich meine hier natürlich nicht ADS. Leute kriegen nicht genug Aufmerksamkeit und versuchen sie zu erzwingen. „Ey du da, hallooo, wie kannste mich ignorieren und weiter arbeiten, ich MOBBE dich grade?!“. Das ist vielleicht auch der Grund, weshalb es Aspies regelmäßig erwischt. Haarsträubender Tipp einer Ärztin: jeden Mobber persönlich zum Kaffee einladen und ihm die Ohren volljammern, wie sehr man unter seiner Mobberei leidet. Hä? Passt aber: der Hund knurrt, weil er gestreichelt werden will? Ist es wirklich so primitiv?
Verkleidungskünste sind ein wenig mein Spezialgebiet, und nein, Klamotten schützen nicht. Ja, okay, die, die ich gestern aufm Ritterfest gesehen hab, vielleicht schon. Aber in voller Rüstung ins Büro? Es sitzt sich nicht behaglich und klappert indiskret.
Das Medium, durch das solche Infos wie „bin gefährlich“ transportiert werden, ist heutzutage die Körpersprache, würd ich meinen.

Daß Klamotten nicht schützen, muß ich doch etwas relativieren. Sofern sie den Eindruck einer Zugehörigkeit zu einer als gefährlich angesehenen Grupperung vermitteln, mögen sie zumindest zeitweise einen Schutz bieten. Das habt ihr aber schon geschrieben.

Ich empfehle Schmutzstreik...zwei Monate konsequente Badezimmervermeidung wirkt wahre Wunder,das ganze Büro wird vor dir zu Kreuze kriechen

Jetzt haben wir hier schon wieder aneinander vorbeigeredet. Ich meinte, dass meine Theorie der Liebling eines schmalzigen Unterhaltungssendungs-Guru zu sein auch hinkt, sprich eineseitig betrachtet ist. Mehr nicht.

Wer ist denn die Schmalzstulle??

Tja, das Leben ist hart, aber ungerecht. :D

Bevor ich zu Kreuze krieche, sterbe ich lieber.

Ich werde für klug gehalten, weil ich wenig rede. Ich gehe den Leuten nicht mit meinem Gelaber auf den Senkel. Darum werde ich auch nicht gemobbt.

Und hättest du geschwiegen wärst du Philosoph geblieben,jaja.Aber es gibt genügend Beispiele wo die Stillen es so richtig kriegen,aber richtig dicke

[Nicht entfernter Zitathinweis entfernt - zum zweiten Mal in den letzten Tagen, mfg [55555]]


Wenn ich nicht rede wie ein Wasserfall halten mich einige Leute für krank und sind iritiert. Mit einer Therapie habe ich das mündliche Labern gelernt und in einem Arbeitsamtkurs nochmal das Quatschen vor einer Gruppe von Leuten . So mancher hält mich dadurch wohl für narzisstisch, weil die überall ihre Stimme irgendwo dalassen müssen. Wenn ich nonverbal kommuniziere, bekomme ich eine entsetze Mimik zugeworfen von ein paar Leuten, das sind meistens dann nicht die Verkäufer.