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Die Unendlichkeit & Zeit

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19.07.09, 23:03:10

caozz

geändert von: caozz - 19.07.09, 23:41:18

Das ist ein Thema über das ich realtiv gerne nachdenke.

Ich versuche mir Antworten zu finden auf die Frage:
Wir groß ist das Weltall?
Wo hört es auf? Was ist dahinter? Oder ist es doch etwas anders?
Dann noch die Frage zum Raum/Zeitverhältnis.
Geht für jeden die Zeit gleich schnell. Oder kommt es auf den Standpunkt an?
Gibt es verschieden Dimensionen und wir sind nur ein Teil im Puzzles mit unserem Universum?
Und als letztes vieleicht noch: Wann und wie ist das Universum entstanden. Und was war vor der Entstehung?

Das ist ein Thema was bestimmt für Autisten geeignet ist weil das viel abstracktes Denken benötigt. Zudem haben wir sowieso nur eine begrenzte Anzahl von Informationen was das angeht.

Auf die Frage wann das Universum entstanden ist habe ich nicht wirklich eine antwort gefunden, ich habe mir eher die abstrackte Frage gestellt: "Ab wann existiert eigentlich etwas." Daraufhin habe ich mir selber die Frage gestellt: "Existiert das Universum noch wenn wir es nicht mehr wahrnehmen?". Weil wenn es doch keiner wahrnimmt dann existiert es doch nicht... Aber da -komme ich dann auch erstmal nicht weiter und auf die Frage würde auch keine richtige Lösung raus kommen, denke ich.
Da ich keine logische Antwort auf die Frage finde nehme ich mal an das wir durch eine anormalität im System entstanden sind.
Die Frage wie groß das Unviresum ist so habe ich eine ganz abstrackt und inspirierdende Idee entwickelt die sowohl auf verschiedenen Dimensionen wie auch auf das Raum / Zeit Gefühl anspielt.
So habe ich mir versucht vor zu stellen wie unser Universum von ausen aussehen würde. Wissenschaftlich sagt man ja das um unser Universum "Meteoriten" wie ein Schale fliegen.
Wenn man sich das ganze jetzt mal als Atom vorstellen würde dann wäre das Universum das ganze Atom. Dementsprechend könnte man paralelen zwischen dem AUfbau von Atomen und dem Universum ziehen. Ich bezeichen das gerne als 2 Dimensionen.
Wir sind die eine Dimension die unser Universum wahrnehmen kann. Alles andere wäre physikalisch auch in meinem Gedankengang nicht möglich. Es wäre für uns nicht möglich aus unserem Universum ein einderes Universum zu finden geschweige zu sehen, einfach deswegen weil die Dimensionen zu groß sind und wir zu klein.
Andersrum verhält sich das auch mit den Atomen die wir durchs Mikroskop schauen. WIr sind da zB. nicht in der Lage weiter als an Quarks zu sehen. Stellt euch mal vor wie klein ein mensch in einem Atom wäre. So klein können wir nicht Zoomen weil wir einfach zu groß´sind und nicht in der lage sind so kleines zu sehen. Das heist es währe Theoretisch möglich zu sgaen das jedes Atom vieleicht auch Lebewesen in irgendeinem Quark hat? Das wäre dann die 3 Dimension.

Soviel zum Vorstellungsvermögen. jetzt mal um etwas Ordnung rein zu bringen.
1. Dimension sind die Atome die wir durchs Mikro sehen können, also auf die wir schauen.
2. Dimension ist das was wir sind (unser Universum muss man sich als Atom vorstellen das aus den Atom besteht die wir durch Mikro sehen)
3. Dimension ist das wenn man auf unser Universum von außen schauen würde. (Dazu bräuchte man ein Auge welches mehrer milliarden lichjahre Groß ist).

Dieses Spiel mit den Dimensionen kann man in alle Richtungen unendlich fortsetzen.

Kommen wir nun zum Raum / Zeit verhältniss.
Das stelle ich mir so vor.
Während wir ca. 4 Tage bis zum Mond brauchen (2. Dimension) sind unter unserem mikro zig von Atomen enstanden und wieder zerfallen oder was auch immer (1. Dimension). Wir wissen aber bnis heute nicht was in dieser Zeit des Zerfallens von Atomen geschieht, auch können wir nicht sagen was genau dort geschieht. ANgenommen dort wäre irgendwo leben gewesen, wie lange hätte es gebraucht im sich um 0,000000000001nanomilimeter (nur so als Beispiel, Zahl ist frei gewählt) zu bewegen? Wie lange brauchen wir dafür in unserer Dmiension? Jetzt könnte man natürlich noch so abstrackt sein und sagen das die Zeit dort auch vergänglicher istz. ALso sie läuft genauso schnell wie bei uns, aber die Wahrnehmung ist anders.
So zB. würde in der 3. Dimension (die die auf unser Universum schauen würden) die Wahrnehmung der Zeit langsamer Laufen als bei uns. Wenn da einer unser Universum zur Kernspallte benutzen würde wäre es bei Ihm nur ein Blitz, für uns wäre es ein Szenarion was mehrere Milliraden Jahre dauert...

ich weis ich schreibe Konfus und meine Gedanken sind nicht immer nach zu vollziehen, aber mich interessiert es was Autisten über das Universum usw. denken.
19.07.09, 23:26:13

Bluna

Also ich glaube ich verstehe ungefähr,was du ansprechen willst und ich kann bestätigen ,dass auch ich mir schon viele gedanken über derartige Themen gemacht habe.
Allerdings ist es echt sehr schwierig,diese abstrakten Dinge mit gewöhnlichen Worten zu beschreiben,da tun sich selbst Physiker schwer,auch wenn sie selbst genau wissen,was sie aussagen wollen.
Wenn ich weiß,wie ich es formulieren kann,schreib ich noch was dazu.
20.07.09, 01:37:59

Hans

Als heranwachsender Knabe habe ich mir oft Gedanken dazu gemacht
und Bücher darüber in einer Nacht durchgelesen.
Heute ist mein realer Kosmos, meine direkte und indirekte (virtuelle)Umgebung genug,
meine Gedanken auf Trab zu halten.
20.07.09, 21:58:06

55555

Ich picke mir mal aus anderweitiger Prioritätensetzung bei knappen Ressourcen recht willkürlich einen Punkt heraus, zu dem ich etwas anmerken würde.
Zitat von caozz:
Wissenschaftlich sagt man ja das um unser Universum "Meteoriten" wie ein Schale fliegen.
Wenn man sich das ganze jetzt mal als Atom vorstellen würde dann wäre das Universum das ganze Atom.

Erster Satz: Welcher Wissenschaftler hat soetwas gesagt?
Zweiter Satz: Du gehst von diesem Schalenmodell aus, das völlig überholt und, aber an Schulen zumindest teils noch gelehrt wird, weil es einfacher ist?

Allgemein: Aktuell geht man davon aus, daß die Zeit mit dem Urknall entstand.
20.07.09, 22:51:04

caozz

geändert von: caozz - 20.07.09, 22:53:11

Schon mal was von der Oortischen Wolke gehört!? Na gut, beschränken wir es erstmal auf unser Sonnensystem, ändert aber kaum was an der Theorie.
Ich stelle mir ein Atom so vor:

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Atom

Was vor dem Urknall!?
21.07.09, 17:06:14

55555

Wieso erwähnst du die Oortsche Wolke? Die ist außerhalb des Universums? Der Vergleich von Sonnensystem und Atom ist beliebt wegen dem Schalenmodell. Tatsächlich bewegen sich die Elektronen nach neueren Modellen jedoch nicht auf Umlaufbahnen. Die Elektronen werden im Sinne solcher Vergleiche ja mit Planeten verglichen.
21.07.09, 23:48:35

caozz

Die Oortische Wolke ist um unser Sonnensystem, oder je nach dem was man wie deffiniert. Und ich sage es weil Du gefragt hast.
Das Atommodell aus Wiki (Bild oben) sollte eigentlich kein Schalenmodell darstellen, oder?
22.07.09, 20:29:54

Bluna

Ich sehe eine Wolke.
22.07.09, 21:25:16

frontdoor

Ich habe mich auch schon manchmal gefragt was hinter bzw. außerhalb des Weltalls ist.Oder was vor dem Urknall war (wenn die Theorie mit dem Urknall stimmt).Eine Antwort habe ich nicht gefunden.Mittlerweile begnüge ich mich mit dem Gedanken daß das wohl zu den Dingen gehört die der Mensch nicht verstehen kann.Vielleicht soll er das auch gar nicht verstehen.
22.07.09, 22:06:47

55555

Und was fliegt dann um unser Universum wissenschaftlich gesehen?
23.07.09, 15:46:55

caozz

Keine Ahnung, ich sagte zudem das man hier einfach mal abstrackt denken soll. Oder hast Du einen wissenschaftlichen Beiweis dafür was um unser Universum fliegt?
Ich wollte hie nur ein bisschen philosophieren. Sozusagen einfach mal hören was auch andere denken. Das das nicht alles wissenschaftlich begründet ist ist ja auch klar. Aber selbst in der wissenschaft weis man nicht alles und vermutet oder schätzt nur.

Und was fliegt um unser Universum? Darüber können wir nur philosophieren, oder? Also mach nicht so als wenn ich so tuen würde als wäre ich Prof Universum oder sowas. Sowas kotzt mich auch an.
23.07.09, 19:38:57

haggard

ich besitze zwei theorien.
die eine ist ein etwa siebendimensionales zeitmodell, das andere wäre die theorie einer "zelle". wobei mich interessieren würde, ob in einem tatsächlichen körper licht entsteht, das nur nicht messbar ist, weil/wenn es zu schwach wäre...
 
 
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