lest diese Worte....
26.10.08, 16:40:09
tabby
Om
ich kann nicht viel mit Eso-Worten anfangen, liegt vielleicht dran, das ich nicht sonderlich gut abstrakt denken kann, deshalb erwæhnte ich oben, das es mal ganz gut wære, dies in autistisch zu uebersetzen. Kein Interesse? Seltsam
Zum anderen liegt es daran, das die Worte unheimlich erscheinen und Details nicht beachtet wurden. Nicht jeder Autist ist ueber intelligent. So werden wieder Klischees in die Welt gesetzt, an denen sich Menschen festmachen.
Deshalb werden Deine Denkanstøsse nicht immer ankommen, leider, nur bei denen, die esoterisch tiefer angehaucht sind oder gut abstrakt denken kønnen
Wenn Du so viel ueber Autismus weisst, dann weiss ich auch was ueber Deine Liebe zu ihnen.
Wie war das mit der Spiegelung, esoterisch betrachtet. Wenn Du meine Opferhaltung siehst, dann ist es eigentlich Deine, die da refkletiert?
29.10.10, 10:42:27
Mama
Ich habe diesen Text verstanden.
Ich finde ihn sehr gut.
Ich schreibe einen Beitrag hierher damit dieser Thread in den Vordergrund rückt. Mich interessieren die Meinungen der derzeitigen User.
29.10.10, 13:43:07
Antika
Ich verstehe diesen Text von Myriel nicht. Ist mir irgendwie zu "hoch".
29.10.10, 14:04:21
haggard
geändert von: haggard - 29.10.10, 18:20:20
@Mama:
den text finde ich "hohl".
autisten sind keine besseren menschen. diejenigen, die autismus mit herausragenden persönlichkeiten vergleichen wie einstein und co., benennen da nur die positiven leistungen, die sie selbst wahrscheinlich toll finden und von dem allgemein gemeint werden könnte "wäre ein verlust für die menschheit gewesen, wenn niemals dessen schaffen bekannt geworden wäre". warum vergleichen sie sich nicht mit dem erfinder der atombombe? zu negativ?
berechtigt fand ich die frage von Fundevogel, warum autisten "das" der menschheit angetan haben, quasi aus der höhle zu treten und mit "bahnbrechenden" erfindungen die zivilisation zu revolutionieren.
was menschen nicht verstehen, kann schnell mystifiziert werden. autisten sind meiner meinung nach keine mystischen wesen, die irgendwie aus dem äther kommen und die weltordnung umwerfen. es sind meiner meinung nach auch keine kristallkinder oder sonstwas. schnöde, unspektakuläre menschen, deren körper nach dem irdischen wandel genauso verrotten wie alle anderen.
was anfangs beschrieben wird - wie das kalenderrechnen, könnten sehr viele andere menschen auch lernen - und die wären nicht autistisch. wer sich nicht für eine sache interessiert, wird sie wahrscheinlich auch nicht anwenden und somit auch nicht unbedingt können.
sehr viele menschen können rechenaufgaben lösen, ohne dafür einen taschenrechner zu benutzen. sämtliche ältere generationen mussten ohne taschenrechner auskommen - und die maya konnten berechnungen anstellen, die mussten heutige menschen erst einmal entschlüsseln. ein ganzes volk autistisch? irgendwo hier im forum hatte ich mal etwas aus asien verlinkt, wo kleine klassen dazu gebracht werden, scheinbar unglaubliche rechenleistungen blitzschnell (auch eine tolle "erfindung" das wort...) zu lösen - ohne taschenrechner. das sind wahrscheinlich nicht alles autisten.
"weisheit der zeitalter" wird es in der praktischen umsetzung nicht geben - oder warum machen menschen in jedem zeitalter die gleichen fehler wie in den zeitaltern davor - nur mit "besseren" mitteln?
um sich "aktion - reaktion" ansehen zu können, muss man meiner meinung nach kein autist sein.
29.10.10, 14:12:42
Mama
@azrael
Finde es sehr interessant, das Du diesen Text komplett anders wahrgenommen hast. Ich habe mich beim Lesen nicht von diesem Klischebild einwickeln lassen. Ich habe ihn einfach zuende gelesen.
29.10.10, 14:22:09
55555
Ich denke schon, daß Autisten andere Wesenzüge haben, die auch konkret fassbar sein können. Interessant fand ich in dem Taxt insbesondere den Punkt des nichtlinearen Denkens.
29.10.10, 15:32:25
Mama
Ich habe den Text nun auch ein 2.Mal gelesen. Jetzt war es mir auch möglich kritische Punkte zu finden. Die Ausdrucksweise des TE kann eventuell abschrecken, so das man eine negative Einstellung bekommt.
Ob ich da jetzt bewußt drauf geachtet habe, oder anders wahrgenommen habe, da ich ihn ja schoneinmal las, kann ich nicht beurteilen.
Das lineare Denken, ist etwas was einen Menschen einschränkt. Es wird etwas vorgegeben und es gibt nur eine Lösungsmöglichkeit. Das nicht-lineare Denken gibt keine offensichtlichen Lösungsmöglichkeiten vor.
Mehrere Faktoren spielen für die Lösung eine Rolle und diese muss man miteinander verbinden. Ähnlich einem Puzzle, das ich nach und nach zusammenfüge um ein fertiges Bild zu haben. Ich habe aber keine Vorlage, um mich daran zu orientieren.
Die Lösung kann identisch sein mit anderen Lösungen, aber ich bin meinen Weg gegangen.
Der Text hat seine Wirkung nicht verloren auf mich. Ich finde diese Überlegungen/Darstellungen sehr interessant, kann sie auch nachvollziehen. Finde auch nicht das der Text Autisten schmeicheln will, empfinde ihn eher als einen aussagekräftigen Gedanken.
29.10.10, 17:04:43
feder
Habe den Text ähnlich gelesen, wie azrael.
Denke nicht, dass es für die derzeit bestehenden Probleme eine sinnvolle Lösung sein kann, Autisten quasi als Übermenschen darzustellen, die etwas haben, was künftig alle Menschen in irgendeiner Form auch haben werden. Ebensowenig sinnvoll finde ich es, wenn davon ausgegangen wird, dass es immer mehr Autisten gibt – liegt wohl eher an veränderten Diagnosemöglichkeiten.
Allgemein denke ich, dass, wenn Autisten als etwas besonderes, beinahe schon übermenschliches dargestellt werden, sich die Probleme nicht lösen, sondern Autisten womöglich eher in eine Ecke gedrängt werden, in die sie genausowenig gehören, wie in die jetzige Krankheits-/Störungskategorie. Kann dann ggf. genauso zu Abgrenzung/Aussonderung führen. Jedenfalls trägt es meines Erachtens nicht zu einem sinnvollen Miteinander bei.
29.10.10, 20:16:35
Hans
Der älteste Sohn unserer Nachbarin hat das mal so formuliert:
"Der Hans is a so übagscheid, das er scho wieda bled is!"
Die andere Ecke ist auch nicht besser, da kann ich nur zustimmen.
29.10.10, 20:31:25
haggard
weil es gerade "spaß" macht zur vervollständigung des TE:
klick
plejaden
plejadier
kryon (eine genannte teilnahmegebühr erinnert mich in der höhe irgendwie an anderes...)
quantum
was meint der verfasser wirklich mit seinen verschleiernden worten?
nach den aussagen des textes ist "quantenverstand = geduld". prima.;) und das besitzen dann "nur" autisten? sehr "schlau"... - weil die autisten "mit der schwersten form" alles "geduldig" über sich ergehen lassen (müssen)?! das ist wie
klick ab der 3. minute.
29.10.10, 20:38:40
Mama
Irgendwie sehe ich den Text ganz anders. Ich ziehe nicht den Übermenschen oder Die Besonderheit von Autisten aus diesem Text. Das schiebe ich beiseite....mir geht es hier nur um die Denkweise von Autisten. Ich sehe da den Unterschied zu NA.
NA sind überwiegend lineare Denker, ihre Ausflüge in die andere Denkweise sind meist nur kurz oder auf spezielle Dinge bezogen.
Das ist es was ich aus dem Text ziehe, deshalb wirkt der Text auf mich sehr gut.
Es soll auch nicht zu einem sinnvollen Miteinander führen, aber es könnte ein Weg sein das Verhalten eines Autisten zu erklären. Durch Erklärungen wird manchmal Verständnis geboren.
Warum seht ihr das so negativ?
Setzt doch für das lineare Denken einmal das Wort "Norm" ein.
29.10.10, 20:54:55
haggard
geändert von: haggard - 29.10.10, 21:03:23
ich sehe das nicht negativ, wenn du so willst. das was in dem "vollständigen" text dazu beschrieben wird als beispiele des so schlechten linearen denkens ist doch oft das, was über autisten geäußert wird und was autisten auch oft genug selbst äußern und dann wird gleichzeitig erklärt, autisten wären es, die jetzt schon weiter wären. das ist für mich auch "hohl". hast du den verlinkten "kompletttext" gelesen?
was ich negativ finde ist, dass autisten und AD(H)Sler stilisiert werden zu etwas "göttlichem", das von den plejaden stammt...*hust*...und bei denen irgendwelche DNS-schichten aktiviert wären, was nach dem ganzen blabla des "hohltextes" als "geduld" zusammengeschrumpft wird. und geduld besitzen alle menschen (bin da jetzt einfach mal so frei auch total pauschal zu schreiben). nicht nur autisten.
bei mir erweckt es den eindruck, als wisse der urheber des textes noch nicht einmal selbst zu unterscheiden, von was er berichtet, wenn er so "abgehobene" begriffe wie linear und nichtlinear verwendet und angibt, die stufe quasi ist noch nicht erreicht und wird erst nach 2012 erreicht werden (ach, müsste ich auch noch weltuntergangs-/erneuerungslinks reinsetzen...keine lust mehr, kannst ja mal googlen) aber er/sie/es selbst wäre "das" schon und spreche nun quasi aus der 4. dimension oder was auch immer zu menschen. ist für mich humbug. auf kosten von autisten.
edit:
du sollst nicht interpretieren...