Autismus und AD(H)S
11.10.08, 20:02:54
Sturm
Mal anders und nicht neu sondern schon immer so gewesen:
Es muss nicht jedes Kind ADS haben wenn Eltern ADS haben. Das heisst, wenn ADS vererblich wäre hätten Kinder die Symptomatik ihrer Eltern.
Nach wie vor, hanebüchender Unsinn.
Bitte nur weiterposten nach Studium der Humangenetik.
Genervte Grüße
Sturm
11.10.08, 20:14:09
Sturm
Dine,
weißt Du was mutifaktorielle Erbgänge sind?
Oder autosomal dominate?
Oder autosomal rezessive?
X chromosomale?
Genetische Homogentität?
Und ich habe nur wenige genannt.
8)
Sturm
11.10.08, 20:15:05
dine
Warum so brummelig!
Das einzigste was wohl stört ist der Begriff familiär gehäuft??
Ob mit oder ohne Studium!
Nicht so genervt Grüße
Dine
11.10.08, 20:16:17
Sturm
Weil Unsinn Unsinn bleibt! ;)
Sturm
11.10.08, 20:18:17
Sturm
Gehäuft familiär kommt auch Diabetes vor.
Obwohl genetisch determiniert. ;)
Sturm
11.10.08, 20:20:33
tabby
@frozen: ADS ist nicht vererbbar!!!!
Dine
Huhuu Dine,
mir ging es mehr um diesen Satz, weil es ist schon vererbbar, wie hæufig, war mir erstmal nebensæchlich ;)
11.10.08, 20:21:26
dine
Jaaa!
Genauso meinte ich das; nur wie eben von mir schon zugegeben ein bisschen unperfekt erklärt!
Ich bleibe bei familiär gehäuft!
Ich hoffe, ob für dich unsinnig oder nicht, wir können das so jetzt stehen lassen!
Dine ;-)
11.10.08, 20:30:57
tabby
geändert von: tabby - 11.10.08, 20:32:18
Zitat:
ADS ist nicht vererbbar!!!!
Der Satz bedeutete fuer mich, das es keine genetische Vererbung (Vererbung = Gene) gibt, daher guckte ich seltsam, vor allen Dingen noch auf die 4 Ausrufungszeichen. *g
weil ADS ist genetisch vererbbar
Aber man kann ja alles klæren ;) bei den Detailguckern
11.10.08, 20:43:24
dine
O.K. wollte das aber nicht so allgemein stehen lassen, da es ja Eltern gibt die kein AD(H)S haben, aber ihr Kind halt betroffen ist.
Familiär gehäuft gibt schon vor das es mit Vererbung zu tun hat. Bedeutet aber wiederum nicht das ADS generell weitervererbt wird. Hoffentlich ecke ich jetzt wieder nicht bei Sturm damit an. Wäre zu schade für dieses Thema.
Soweit ich informiert bin erzählen die meisten Eltern von Asperger- Autisten, dass es eine Veränderung ab ca. dem 3. Lebensjahr gegeben hat bei ihren Kindern. War das bei dir auch so??
AD(H)S macht sich eigentlich schon von Geburt an bemerkbar (kommt darauf an wie stark ausgeprägt).
Dine
11.10.08, 20:57:22
tabby
Zitat:
da es ja Eltern gibt die kein AD(H)S haben, aber ihr Kind halt betroffen ist.
oder sie wurden noch nicht diagnostiziert. Meistens hat ja das Kind Vorrang bei den Untersuchungen. Ich kønnte mir vorstellen, das es da noch statistische Verænderungen geben wird.
Meine Mutter bemerkte es nicht, sie war sehr gefuehlskalt und hoch Ichbezogen, ich existierte nicht als Wesen, eher als Puppe, erst als ich unter andere Menschen kam, wurde ihr mitgeteilt, das sie schnellstmøglich einen Psychologen aufsuchen solle, mit mir stimme etwas nicht, da war ich 4 Jahre. -Verhaltensgestørt- nannte man mich damals.
Ich habe wiederum gehørt, das ADS in einem spæteren Alter auftritt. Vielleicht ist man sich da noch unschluessig, vielleicht ist ADS noch nicht genug erforscht?
11.10.08, 21:14:33
55555
Soweit ich informiert bin erzählen die meisten Eltern von Asperger- Autisten, dass es eine Veränderung ab ca. dem 3. Lebensjahr gegeben hat bei ihren Kindern.
Wäre mir neu. Was den Begriff der genetischen Vererbung angeht kann ich mich nur Sturm anschließen.
11.10.08, 21:29:51
dine
Zu dem Thema ADHS kenne ich mich wirklich aus. Mein Bruder ist betroffen, meine Eltern, ich (bin 14 Jahre älter als mein Bruder) und meine Schwester nicht(ärztlich natürlich untersucht).
Nach der Geburt ging es schon los mit Verhaltensauffälligkeiten. Überstreckung im Schlaf, häufiges schreien,starke Ablenkbarkeit bei der Nahrungsaufnahme, später mototische Unruhe, Wahrnehmungsstörungen und alle Teilleistungsstörungen die man sich passend zum ADHS vorstellen kann. In der Schule ging es dann richtig los, ebenfalls mit allem was zu ADHS dazu gehört.
Mittlerweile, er hat super an sich gearbeitet, ist er bald der beste Diplom Sozialpädagoge, den man sich vorstellen kann. Zwar manchmal noch anstrengend aber super empathisch und sozialkompetent anderen gegenüber.
Ich denke, manche Menschen wollen bestimmte Verhaltensauffälligkeiten auch nicht wahr haben.
Und es gibt welche die selbst Verhaltensauffällig sind und die andere Verhaltensauffälligkeiten auch nicht mitbekommen, da sie durch ihre eigene Beeinträchtigung dieses halt als normal empfinden....
und dann gibt es noch die, die darunter leiden müssen.
So entstehen wohl die wildesten "Auffälligkeiten" und Fehl- bzw. Doppeldiagnosen!
Wichtig ist doch aber, so denke ich, wie man damit klar kommt.
Dine