27.04.08, 00:38:20
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Viele Kreise suchen
ehrenamtliche Betreuer für Personen, die laut Vormundschaftsgericht ihre Geschäfte (vorübergehend) nicht selbst erledigen können.
Hierzu möchte die ESH Autisten, die ihren Papierkram halbwegs im Griff haben ermutigen sich für rechtliche Betreuungen über andere Autisten zur Verfügung zu stellen. Dabei unterstützt die ESH bei auftretenden Problemen.
Ziel ist es dazu beizutragen, daß Autisten, wenn über sie schon eine rechtliche Betreuung errichtet wird wenigstens einen Betreuer bekommen, der sie mehr oder weniger versteht.
Auch wer sich selbst nicht in der Lage sieht bei Ämtern vorstellig zu werden, soll gerne überlegen soetwas zu tun, denn die Barrierefreiheit in allen Bereichen soll auch für Betreuer gelten. Barrierefreiheit wird in der Realtität nur umfassend ankommen, wenn Menschen auftauschen, die sie einfordern, auch wenn es einigen Stellen lästig ist. Man kann auch anderen helfen, wenn man selbst auf Enthinderung angewiesen ist. Nur Mut!