Leidet mein Vater unter Schizotypie und Borderline-Autismus?
30.06.07, 12:03:20
Gast
Hi,
Ich möchte euch heute mal von der Familiengeschichte meines Vaters berichten
Ich las vor kurzem etwas über Schizophrenie und Boderline-Autimus und es erinnerte mich vieles an meinen Vater und seine Familiegeschichte. Deswegen frage ich mich, ob die Familiengeschichte meines Vaters von Schizotpie geprägt ist:
Mein Großvater väterlicherseits war ein sehr eigentümlicher Mann. Von Beruf war er Schreiner und arbeitete 10 Studen am Tag. Er hatte diesen Beruf von seinem Vater übedrnommen, hasste den Beruf aber wie die Pest. Trotzdem nannte er seinen ältesten Buben Josef (nach dem Heiligen der Schreiner), da er befürchtete, dass alles andere Unglück bringen würde.
Meine Großeltern väterlicherseits hatten zehn Kinder. Ein kleines Mädchen davon starb im Alter von sechs Monaten.
Ich kann mikch noch erinnern, wie ich meine Großeltern einmal fragte, ob sie nicht mehr traurig darüber gewesen wären. Meine Großvater sagte mir (wörtlich. Ich erinnere mich noch ganz genau daran, weil mich das so abstieß): "Ich hab mir gedenkt: Ist ein schöner Engel mehr im Himmel, was solls". Ich hab ihn gefragt, ob sie ihm denn nicht gefehlt hätte und er sagte "Sie hat ja noch kaum gelebt. Wenn sie schon auf dem Feld hätte helfen können (meine Großeltern hatten nebenher eine Landwirtschaft), dann wär es freilich etwas anderes gewesen".
Und meine Großmutter sagte gar nichts dazu.
Schon kurz nach dem Tode der Tochter war meine Großmutter wieder schwanger.... und der neuen Tochter wurde genau der gleichen Vorname gegeben wie der verstorbenen.
Ich war sehr erschreckt von dieser Situation. Mein Vater sagte, dass sei ihr Art mit Trauer umzugehen... aber ich hatte nicht das Gefühl, dass einer von beiden überhaupt traurig war.
Mein Vater hat mir beschrieben, dass er als Bub nicht besonders viel Liebe gekriegt hat. Mein Großvater pflegte jeden Abend mit seinen Gesellen zu essen. Mein Großvater und die Gesellen pflegte an einem Tisch zu sitzen und dort saßen auch die älteren Brüder meines Vaters, die mein Großvater als nützlich betrachtete.
Meine Großmutter aber musste zuerst meinen Großvater und die Gesellen bedienen und danach musste sie mit den jüngeren Kindern an einem anderen Tisch sitzen. Oft gab es am Tisch meines Großvaters Fleisch und am Tisch meiner Großmutter nur Erdbirnsterz. Mein Vater erzählte mir, dass er sich einmal beschwerte und auch Fleisch wollte, wie die Gesellen. Da fragte mein Großvater ihn, ob er auch so nützlich wäre wie die Gesellen. Mein Vater fing an zu weinen und mein Großvater sagte ihm, wenn er nicht aufhören würde zu weinen würde er ihm einen wirklich Grund geben zu weinen.
Mein Vagter war Klassenbester und seine Lehrer drangen darauf, ihn aufs Gymnasium zu schicken, aber mein Großeltern hatten ihre eigenen Pläne.
Nach dem Ende der Volksschule gaben sie ihn zu einem befreundeten Dachdecker in die Lehre. Vater weinte und bettelte nicht Dachdecker werden zu müssen, denn er hasste den Beruf. Doch meine Großeltern sagten ihm er sollte froh sein, dass er lebe immer genug zu essen gehabt hätte, beschimpften ihn als undankbar.
Mein Vater wollte weglaufen, doch weil er nicht wusste wohin er laufen sollte, kam er nachts zurück ins Dorf geschlichen und weil er sich von diesem Hilfe erhoffte schlich er sich zum Haus des Lehrers.
Dieser jedoch sagte meine Großeltern Bescheid. Mein Vater kriegte Schläge.
Mein Vater hat mir mal erzählt das wäre der Tag gewesen, an dem er gelernt hätte, dass das Leben scheiße und unfair ist.
Mein Vater erlernte also den Beruf des Dachdeckers. Einen Beruf den er hasste und er arbeitete auch nur wenige Jahre in diesem Beruf.
Trotz allem hing er irgendwie an seinen Eltern.
Jetzt zu meinem Vater:
Ich kann mich an meinen Vater immer nur als "alten Mann" erinnern, obwohl er nur 22 war, als ich geboren wurde.
Mein Vater war immer gut zu mir, sprach aber oft sehr wenig mit mir. Manchmal schwieg er einen ganzen Tag lang. Als ich jung war machte mir das nichts aus, aber als ich älter war und erkannte wie anders es in vielen anderen Familien ist, machte es mir sehr viel aus. Ich versuchte daraufhin immer mal wieder ein Gespräch anzufangen und es mag komisch klingen, aber ich hatte irgendwie das Gefühl das mein Vater nicht wirklich weiss, wie man sich unterhält.
Wenn ich irgendetwas sagte stimmte er mir meist zu, brachte aber nie seine eigene Meinung ein und danach gefragt zuckte er n ur die Schultern und sagte, dass edr davon (was immer das Gesprächstheme war) nichts verstehen würde.
Er meinte immer er fände es seltsam, dass ich so viel reden würde. Dabei gelte ich bei anderen Leuten als ausserordentlich wortkarg.
Manchmal jedoch haben wir sehr tiefe Gespräche geführt und ich habe das Gefühl, dass mein Vater darüber immer sehr froh war.
Mir ist immer die Art wie mein Vater und seine Geschwister sich unterhalten als sehr seltsam aufgefallen. Ich nehme mal ein Beispiel. Es geht nicht ums Thema, sondern darum, wie sie sich unterhalten:
-"Ich finde es gut, dass der XY jetzt wieder arbeitet"
-"Ja, das ist gut. Das wurde auch Zeit"
-"Ja, das wurde auch Zeit. Das ist nicht gut, dass der die ganze Zeit nur daheim gewest ist"
-"Nein, das war nicht gut."
-"Nein, das war es nicht. Ein Mann sollte nicht immer nur daheim hocken"
-"Immer nur daheim hocken ist ja nicht gut für einen Mann"
Ich bin davon inzwischen irgendwie total angenervet, weil mir kommt es so vor, als ginge es in dieser sorte von Gespräch immer nur darum, sich gegenseitig zuzustimmen und das nervt extremst. Mir kommt das so vor, als hätten die eigentlich gar kein Interesse an einer echten Kommunikation.
Vor allem, wenn ich das jetzt mit anderen Familien vergleiche kommt mir meine extrem seltsam vor.
Mein Vater hat auch eigentlich kaum mit Leuten ausserhalb der Familie zu tun. Ich kann mich an kein einiziges mal erinnern, wo jemand in unserem Haus war, der nicht zur Familie gehört hat.
Er geht manchmal mit seinen Arbeitskollegen in die Wirtschaft, aber bei uns im Haus waren die noch nie.
Mein Vater ist nicht glücklich mit seinem Leben, er ist z.B. starker Raucher und der Arzt hat ihm aus gesundheitlichen Gründen sehr vom Rauchen abgeraten. Mein Vater aber raucht weiter und er sagt immer wenn er stirbt sei es ihm auch egal, so sehr würde er nicht am Leben hängen.
Meine Frage jetzt: Kann das auch Schizotypie sein, in der Familie meines Vaters?
30.06.07, 12:13:42
Gast
Nachtrag: Noch etwas ist auffällig an meines Vaters Art zu Reden. Er sagt oft Sachen wie:
"Der Sepp hat es mir heute zurück gegeben", obwohl man keine Ahnung hat:
1. Wer Sepp ist
2. Was er ihm zurück gegeben hat
Wenn man ihn fragt wer Sepp ist, sagt er oft "Der Sepp ist doch der Freund vom Karl"... und zieht dabei überhaupt nicht in Betracht, dass man Karl auch nicht kennt.*seufz*
30.06.07, 14:16:16
55555
Borderline hat nichts mit Autismus zu tun. Schizotypie (Überschrift) und Schizophrenie (Beitrag) sind nicht identisch. Worum geht es also?
30.06.07, 14:40:07
Gast
Ich meinte mit Borderline Autismus eine Krankheit an der Gren eze zum Autimus, also Asperger oder so...
Und Schizotypie scheint mir die Vorform von Schizophrenie zu sein, die irgendwie auch mit Asperger zu tun hat.
30.06.07, 18:49:48
Cadfael
Hallo Gast,
wie 55555 bereits schrieb hat Asperger und Autismus nichts mit Borderline zu tun.
Für den Laien mag es Überschneidungen geben; da manches oberflächlich betrachtet gleich oder ähnlich aussieht. Die Ursachen sind aber vollkommen verschieden.
Meiner Meinung nach wissen selbt viele Ärzte nicht richtig bescheid über das Seelenleben von Autisten, weil sie Autisten durch die Brille neuro-typischer Menschen betrachten.
Zufällig bin ich ebenfalls starker Raucher. Ich habe nie geraucht um einer Clique zuzugehören oder ähnliches. Ich rauche, weil ich zu feige bin mir auf normalem Wege das Leben zu nehmen. So what?! Ich kann deinen Vater gut verstehen.
Für Borderline sehe ich keine Anzeichen in deinen Schilderungen.
Manches ist bei Autismus / Asperger möglich. Ich sehe nichts, das AS ausschließen würde. Aber das muss trotzdem nicht sein. Ich bin selbst in einer landwirtschaftlichen Gegend aufgewachsen und weiß, dass dort viele einen anderen Blickwinkel auf das Leben haben.
Meiner Meinung nach ist vieles in der "normalen heutigen Welt" pervertiert. Moral und Ethik sind sehr selektiv. Wer dabei nicht mitspielt, der gilt als Sonderling.
Lies dir das mal durch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Autismus
Gruß
Andreas
30.06.07, 19:19:49
drvaust
Borderline und Autismus sind zwei verschiedene Sachen, die, abgesehen von wenigen Symptomen, nichts gemeinsam haben.
Schizotypie ist nicht Schizophrenie. Schizotypisch bedeutet so ähnlich wie Schizophrenie, aber eindeutig keine schizoide Persönlichkeitsstörung (Ausschlusskriterium). Schizotypische Persönlichkeitsstörung kann mit AS verwechselt werden, es gibt aber Unterschiede, AS ist angeboren, Schizotypie ist erworben und bezieht sich nur auf das Verhältnis zu Menschen.
Was Du beschreibst, könnte etwas schizotypisch sein. Die Dialoge sprechen gegen Autismus, das ist sinnloser Smaltalk, miteinander sprechen, ohne etwas Konkretes mitzuteilen. Das sieht mir nach Erziehungsschäden aus, psychische Störungen.
Du beschreibst bei Deinem Großvater Verhältnisse, die früher und in anderen Kulturen teilweise üblich waren. Ein Kind war kein Mensch, musste erst einer werden. Die Arbeit und der Nutzen stand im Vordergrund. Falsche Erziehungsmethoden und Ansichten können mehrere Folgegenerationen prägen.
30.06.07, 20:47:19
Mutter
Als ich heute mittag diesen Thread gelesen habe, war noch ein weiterer Beitrag von "Gast" vorhanden, mit einem Satz, den ich absolut nicht verstehen konnte
"Hat es nicht gern getrollt"? Ich bin nicht sicher, ihn jetzt korrekt wiedergegeben zu haben, es machte (für mich) überhaupt keinen Sinn, so dass ich mich dazu nicht geäußert habe.
Jetzt allerdings, wo ich diesen Beitrag nicht mehr finden kann und sich einige die Mühe machen, ernsthaft zu antworten, möchte ich es erwähnen. Ob und was genau dahinter steckt vermag ich allerdings nicht zu beurteilen :confused:
30.06.07, 20:59:08
Gast
(Also ich meinte mit Borderline an der Grenze zum normalen, also Asperger.
Ich möchte noch etwas dazu sagen. Ich habe lange überlegt, ob ich das ansprechen soll. Ich habe gelesen, wie m ich einer hier als Troll beschimpft hat, bevor es gelöscht wurde. Ich finde das feige und gemein das anonym zu tun. Ich bin kein Troll und ich finde das sehr verletzend, weil es nämlich nicht einfach ist über sowas zu reden und das letzte was man dann braucht ist einen der einen anpöbelt).
@ Cadfael: Ich kann Deine Meinung nicht ganz nachvollziehen, weil ich denke, dass das Leben wirklich eine einmalige chance ist. Man lebt ja nur einmal... und auch wenn man Probleme hat, findet sich doch immer etwas, was einem Spaß macht. Es gibt so viele schöne dinge im Leben.
Ja, es stimmt natürlich, dass Leute in einer landwirtschaftlichen Gegend einen anderen Blcikwinkel haben... aber so wie meine Familie ist der Rest bei uns auch nicht.
@ drvaust: Ja, was ich an den Gesprächen halt seltsam finde, ist dasv sie irgendwie stereotyp sind. Ich glaube die dienen zu nix, ausser sich gegenseitig klar zu machen "Hey, wir haben alle die gleiche Meinung". also du meinst, das könnte kein Autimus sein? Ich dachte, weil es eigentlich nicht um Austausch geht, wie in normalen Gesprächen, das das irgendwie seltsam ist.
Du findest das normal, was mein Großvater gemacht hat? Also ich muss ganz ehrlich sagen: Ich habe aus anderen Familien sowas nie gehört.
30.06.07, 21:45:44
Gast
Als ich heute mittag diesen Thread gelesen habe, war noch ein weiterer Beitrag von "Gast" vorhanden, mit einem Satz, den ich absolut nicht verstehen konnte
"Hat es nicht gern getrollt"? Ich bin nicht sicher, ihn jetzt korrekt wiedergegeben zu haben, es machte (für mich) überhaupt keinen Sinn, so dass ich mich dazu nicht geäußert habe.
Jetzt allerdings, wo ich diesen Beitrag nicht mehr finden kann und sich einige die Mühe machen, ernsthaft zu antworten, möchte ich es erwähnen. Ob und was genau dahinter steckt vermag ich allerdings nicht zu beurteilen :confused:
@ Mutter: Hab erst jetzt gelesen, was du geschrieben hast, weil wir wohl gleichzeitig geantwortet haben. Das war ein anderer Gast, der mir Vorwar ein Troll (=Lügner) zu sein.
30.06.07, 22:15:42
55555
Das war ein anderer Gast, der mir Vorwar ein Troll (=Lügner) zu sein.
Tatsächlich? Ich hatte einen doppelten Beitrag wie üblich gelöscht und einen Beitrag, der mir ein eigener Kommentar zu diesem Versehen gewesen zu sein schien. Hätte ich darin etwas anderes gesehen, hätte ich ihn nicht gelöscht.
(Ein Troll ist kein Lügner)
30.06.07, 23:19:18
Cadfael
@ Cadfael: Ich kann Deine Meinung nicht ganz nachvollziehen, weil ich denke, dass das Leben wirklich eine einmalige chance ist. Man lebt ja nur einmal... und auch wenn man Probleme hat, findet sich doch immer etwas, was einem Spaß macht. Es gibt so viele schöne dinge im Leben. ...
Das mögen deine Erfahrungen sein. Meine Erfahrungen sehen anders aus.
Du lebst ja anscheinend auch nicht auf dem verkehrten Planeten wie ich es tue. 42 Jahre wusste ich nicht was los ist mit mir; un auch Ärzte konnten mir nicht helfen - keiner kannte AS oder wäre darauf gekommen. Nach über 30 Jahren Leidensweg ist es für mich zu spät. Ich bin am Leben verzweifelt und habe kapituliert. Ich habe all meine Kraft verbraucht.
Jetzt wo ich selbst vor gut einem Jahr au AS gestoßen bin (und das mein Leben erklärt) ist es zu spät. Zuviel Narbengewebe als dass noch Aussicht bestünde.
Abgesehen davon, dass ich nicht die Kraft habe mich diagnostizieren zu lassen, und dadurch nicht mal der "Familie der AS-Autisten" offiziell angehöre, glaube ich auch nicht dass ich das Glück hätte durch einen fähigen Arzt diagnostiziert zu werden.
Sorry; aber was Du schreibst klingt für mich nach typischem NT (neuro typischer Mensch), der nicht das geringste Vermögen hat über einen Tellerrand hinauszusehen.
Gruß
Andreas
01.07.07, 05:53:50
Mutter
Als ich heute mittag diesen Thread gelesen habe, war noch ein weiterer Beitrag von "Gast" vorhanden, mit einem Satz, den ich absolut nicht verstehen konnte
"Hat es nicht gern getrollt"? Ich bin nicht sicher, ihn jetzt korrekt wiedergegeben zu haben, es machte (für mich) überhaupt keinen Sinn, so dass ich mich dazu nicht geäußert habe.
Jetzt allerdings, wo ich diesen Beitrag nicht mehr finden kann und sich einige die Mühe machen, ernsthaft zu antworten, möchte ich es erwähnen. Ob und was genau dahinter steckt vermag ich allerdings nicht zu beurteilen :confused:
@ Mutter: Hab erst jetzt gelesen, was du geschrieben hast, weil wir wohl gleichzeitig geantwortet haben. Das war ein anderer Gast, der mir Vorwar ein Troll (=Lügner) zu sein.
@Gast: Ich habe den Beitrag, von einem weiteren Gast nicht gelesen, so konnte ich überhaupt keinen Zusammenhang herstellen, was mich verwirrte.
So aus der Ferne einzuschätzen, was und ob Borderline, Autismus o a. in deiner Familie vorzufinden ist, ist fast nicht möglich. Dies wäre durch eine Diagnostik abzuklären, aber mein Eindruck war, dass dein Vater dies nicht wünscht? Für andere Personen über Dritte zu einer Diagnose zu kommen, halte ich für unmöglich. Du könntest nur filtern, was und wie du selber dadurch "betroffen" bist, um für dich selber klarer zu sehen.
Der von dir beschriebene Wortwechsel ist auch meiner Meinung nach, kein Indiz für Autismus. Der Austausch findet ja statt, wenn auch nur sehr "flach", in dem A wiederholt, was B sagt usw.... Bei meinem Sohn 8 - AS findet nur ein kommunikativer Austausch statt, wenn ER das Thema wählt, oder das Objekt, über das ER sprechen möchte, das sind allerdings Monologe.
Weiterhin denke ich, es ist schwierig, allgemeine Regeln für die Gültigkeit von Symptomen aufzustellen, die in bestimmten Spektren der Störungen angesiedelt sein sollten, da es sich imme noch und überall um das Individium MENSCH handelt. Kein Autist ist wie der Andere, genauso wie kein NA so ist wie der andere NA usw.
Ich bin auch der Meinung, dass die Konventionen auf dem Land andere sind, als die im Stadtleben, früher war dies bestimmt noch ausgeprägter. Ich denke man sollte auch bedenken, was diese Generation durch den Krieg erleben musste, dies hat mit Sicherheit auch Spuren hinterlassen, die gar zu deutlich sind.